Archie Gittes (1903-1991) - NO RESERVE - Landscape





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NO RESERVE - Landscape, eine Kohlezeichnung aus den 1930er Jahren von Archie Gittes (1903–1991) auf Papier, Spanien, handsigniert, Originalausgabe, gerahmt, 51 × 41 cm (mit Rahmen), Gewicht 2 kg, in gutem Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Technische Daten
Autor: Archie Gittes (1903–1991)
Titel: Landschaft
Chronologie: Unterzeichnet und datiert im Jahr 1932.
Technik: Bleistiftzeichnung mit fettem Bleistift und Sanguin auf Papier.
Support: Pergamentpapier in Cremetönen.
Maße: 22 × 27 cm (Werk) · 41 × 51 cm (mit Rahmen)
Stil: Poetischer Realismus – Lyrische Landschaftsmalerei
Moderne europäische Schule der Malerei, französisches Umfeld.
Zustand: Gut, mit natürlicher Patina des Zeitgeists.
Originaler Rahmen aus Massivholz, gerade und schlichte Zierleiste, mit neutralem Erhaltungs-Passepartout.
2. Beschreibung kompositorisch und ikonografisch.
Das Werk stellt eine intime ländliche Landschaft dar, die durch eine Abfolge stilisierter Bäume strukturiert ist, die eine niedrige und fast ätherische Architektur im Hintergrund einrahmen. Die Komposition ist horizontal und ausgewogen, mit einem organischen Vordergrund aus schematischer Vegetation, der den Blick zum Horizont führt.
Die Zeichnung wird mit einer lockeren, lebendigen und atmosphärischen Linie gelöst, bei der die Linie nicht konturiert, sondern Volumen und natürliche Rhythmen vorschlägt.
Die Verwendung von Sanguin bringt Wärme und einen meditativ Charakter, wodurch das Gefühl von Stille und Kontemplation verstärkt wird. Es gibt keine menschlichen Figuren: Die Hauptrolle spielt die Poesie der Landschaft und ihre emotionale Resonanz.
3. stil, schule und vergleichende bewertung
Dieses Werk ist eindeutig in einen französischen poetischen Realismus eingebettet, der der Sensibilität von Künstlern wie Camille Corot, Charles-François Daubigny oder, in einer modernen Perspektive, bestimmten intimen Landschaften von Maurice Utrillo und Albert Marquet nahekommt. Die Ökonomie der Mittel, die Vorrangigkeit der Atmosphäre und das Fehlen narrativer Anekdoten verstärken seinen lyrischen Charakter.
Archie Gittes zeigt hier eine frühe Reife, indem er das Zeichnen mehr als Ausdrucksmittel denn als beschreibendes Werkzeug beherrscht.
Es handelt sich um ein raffiniertes Werk, das mit dem Sammler-Geschmack für europäische Zeichnungen des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts übereinstimmt, insbesondere jene, die moderne Sensibilität und traditionelle Landschaftsmalerei verbinden.
Ein elegantes, ruhiges Stück, das sehr gut in seine Epoche eingebettet ist.
Der Verkäufer stellt sich vor
Technische Daten
Autor: Archie Gittes (1903–1991)
Titel: Landschaft
Chronologie: Unterzeichnet und datiert im Jahr 1932.
Technik: Bleistiftzeichnung mit fettem Bleistift und Sanguin auf Papier.
Support: Pergamentpapier in Cremetönen.
Maße: 22 × 27 cm (Werk) · 41 × 51 cm (mit Rahmen)
Stil: Poetischer Realismus – Lyrische Landschaftsmalerei
Moderne europäische Schule der Malerei, französisches Umfeld.
Zustand: Gut, mit natürlicher Patina des Zeitgeists.
Originaler Rahmen aus Massivholz, gerade und schlichte Zierleiste, mit neutralem Erhaltungs-Passepartout.
2. Beschreibung kompositorisch und ikonografisch.
Das Werk stellt eine intime ländliche Landschaft dar, die durch eine Abfolge stilisierter Bäume strukturiert ist, die eine niedrige und fast ätherische Architektur im Hintergrund einrahmen. Die Komposition ist horizontal und ausgewogen, mit einem organischen Vordergrund aus schematischer Vegetation, der den Blick zum Horizont führt.
Die Zeichnung wird mit einer lockeren, lebendigen und atmosphärischen Linie gelöst, bei der die Linie nicht konturiert, sondern Volumen und natürliche Rhythmen vorschlägt.
Die Verwendung von Sanguin bringt Wärme und einen meditativ Charakter, wodurch das Gefühl von Stille und Kontemplation verstärkt wird. Es gibt keine menschlichen Figuren: Die Hauptrolle spielt die Poesie der Landschaft und ihre emotionale Resonanz.
3. stil, schule und vergleichende bewertung
Dieses Werk ist eindeutig in einen französischen poetischen Realismus eingebettet, der der Sensibilität von Künstlern wie Camille Corot, Charles-François Daubigny oder, in einer modernen Perspektive, bestimmten intimen Landschaften von Maurice Utrillo und Albert Marquet nahekommt. Die Ökonomie der Mittel, die Vorrangigkeit der Atmosphäre und das Fehlen narrativer Anekdoten verstärken seinen lyrischen Charakter.
Archie Gittes zeigt hier eine frühe Reife, indem er das Zeichnen mehr als Ausdrucksmittel denn als beschreibendes Werkzeug beherrscht.
Es handelt sich um ein raffiniertes Werk, das mit dem Sammler-Geschmack für europäische Zeichnungen des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts übereinstimmt, insbesondere jene, die moderne Sensibilität und traditionelle Landschaftsmalerei verbinden.
Ein elegantes, ruhiges Stück, das sehr gut in seine Epoche eingebettet ist.

