J. Ritter (XIX-XX) - NO RESERVE - Trees in inner Vibration





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NO RESERVE - Trees in inner Vibration, 1940-1950, Mischtechnik, Spanien, mit Rahmen verkauft.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Bäume in innerer Schwingung
Technische Daten
Autor: J. RITTER
Chronologie: Mitte des 20. Jahrhunderts
Technik: Mixed-Media-Technik auf Papier (Aquarell, Tinte und Ölpastell).
Maße: 31 × 23 cm (Werk) · 47 × 38 cm (mit Rahmen)
Stil: Lyrischer Expressionismus
Malerschule: Moderne europäische Landschaftsmalerschule
Erhaltungszustand: gut; zeigt eine leichte horizontale Knickbildung, typisch für die Papierstütze, stabil und nicht invasiv.
Marco: Rahmen aus hochwertigem Massivholz, mit gerader und schlichter Form, ergänzt durch ein antikes olivgrünes Passepartout, sehr gut ausgewählt und harmonisch auf die Farbpalette des Werks abgestimmt.
2. Beschreibung kompositorisch und ikonografisch.
Das Werk stellt einen Wald aus verdrehten Baumstämmen und in Spannung befindlichen Ästen dar, der um eine kraftvolle zentrale Baumachse herum aufgebaut ist, die die Komposition dominiert.
Der Raum wird durch Überlagerung von chromatischen Flächen — grün, blau, ocker und rosé — geschaffen, die Tiefe erzeugen, ohne auf eine traditionelle akademische Perspektive zurückzugreifen.
Der schwarze, nervöse und absichtlich sichtbare Strich umreißt die Formen und verstärkt den inneren Rhythmus der Landschaft.
Iconografisch wirkt der Baum als lebenswichtiges und organisches Symbol, fast anthropomorph, das innere Stärke, Wachstum und Widerstandskraft evoziert – in einer Natur, die mehr von Emotionen als von literalem Beobachten interpretiert wird.
3. stil, schule und vergleichende bewertung
Dieses Werk ist klar im lyrischen Expressionismus verwurzelt, einer Richtung mit zentral- europäischer Herkunft, in der Farbe und Geste die Landschaft als subjektive Erfahrung gestalten. Julián Ritters Sprache steht im Dialog mit Künstlern wie Oskar Kokoschka, Emil Nolde oder bestimmten Landschaften von Chaïm Soutine, die alle hoch angesehene Referenzen des europäischen Expressionismus sind.
Die Kombination aus Mischtechnik, struktureller Zeichnung und lebendiger Farbgebung verleiht dem Werk eine bemerkenswerte plastische Intensität und einen starken dekorativen Charakter.
Es handelt sich um ein sehr repräsentatives Stück der modernen Sensibilität der Mitte des 20. Jahrhunderts, das sowohl für Sammler von Arbeiten auf Papier als auch für Liebhaber expressiver Landschaften mit Persönlichkeit und solidem künstlerischem Diskurs attraktiv ist.
Der Verkäufer stellt sich vor
Bäume in innerer Schwingung
Technische Daten
Autor: J. RITTER
Chronologie: Mitte des 20. Jahrhunderts
Technik: Mixed-Media-Technik auf Papier (Aquarell, Tinte und Ölpastell).
Maße: 31 × 23 cm (Werk) · 47 × 38 cm (mit Rahmen)
Stil: Lyrischer Expressionismus
Malerschule: Moderne europäische Landschaftsmalerschule
Erhaltungszustand: gut; zeigt eine leichte horizontale Knickbildung, typisch für die Papierstütze, stabil und nicht invasiv.
Marco: Rahmen aus hochwertigem Massivholz, mit gerader und schlichter Form, ergänzt durch ein antikes olivgrünes Passepartout, sehr gut ausgewählt und harmonisch auf die Farbpalette des Werks abgestimmt.
2. Beschreibung kompositorisch und ikonografisch.
Das Werk stellt einen Wald aus verdrehten Baumstämmen und in Spannung befindlichen Ästen dar, der um eine kraftvolle zentrale Baumachse herum aufgebaut ist, die die Komposition dominiert.
Der Raum wird durch Überlagerung von chromatischen Flächen — grün, blau, ocker und rosé — geschaffen, die Tiefe erzeugen, ohne auf eine traditionelle akademische Perspektive zurückzugreifen.
Der schwarze, nervöse und absichtlich sichtbare Strich umreißt die Formen und verstärkt den inneren Rhythmus der Landschaft.
Iconografisch wirkt der Baum als lebenswichtiges und organisches Symbol, fast anthropomorph, das innere Stärke, Wachstum und Widerstandskraft evoziert – in einer Natur, die mehr von Emotionen als von literalem Beobachten interpretiert wird.
3. stil, schule und vergleichende bewertung
Dieses Werk ist klar im lyrischen Expressionismus verwurzelt, einer Richtung mit zentral- europäischer Herkunft, in der Farbe und Geste die Landschaft als subjektive Erfahrung gestalten. Julián Ritters Sprache steht im Dialog mit Künstlern wie Oskar Kokoschka, Emil Nolde oder bestimmten Landschaften von Chaïm Soutine, die alle hoch angesehene Referenzen des europäischen Expressionismus sind.
Die Kombination aus Mischtechnik, struktureller Zeichnung und lebendiger Farbgebung verleiht dem Werk eine bemerkenswerte plastische Intensität und einen starken dekorativen Charakter.
Es handelt sich um ein sehr repräsentatives Stück der modernen Sensibilität der Mitte des 20. Jahrhunderts, das sowohl für Sammler von Arbeiten auf Papier als auch für Liebhaber expressiver Landschaften mit Persönlichkeit und solidem künstlerischem Diskurs attraktiv ist.

