Francesco Albani (1578–1660), Nachfolger von - De Heilige Familie met Sint-Elisabeth en de jonge Johannes de Doper - NO RESERVE






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Unsignierte Ölgemälde auf Leinwand aus dem 17. Jahrhundert, italienische Barock-Nachbildung nach Francesco Albani mit dem Titel Die heilige Familie mit Elisabeth und dem jungen Johannes dem Täufer, gerahmt; Gesamtausmaß 63,5 × 49,5 cm (Leinwand 51 × 37 cm).
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Francesco Albani (1578–1660) (XVIII. Nachfolger)
Der Heilige Familie mit Sint-Elisabeth und dem jungen Johannes der Täufer
Medium: Öl auf Leinwand
Maße: Leinwand 51 × 37 cm – mit Rahmen 63,5 × 49,5 cm
Stil: Italienische Barock
Einführung
Dieses Gemälde ist eine besonders feine Nachbildung aus dem achtzehnten Jahrhundert von Francesco Albani (1578–1660), die sich auf das Werk 'Die Heilige Familie mit Elisabeth und dem jungen Johannes dem Täufer' bezieht, dessen Original im Musée des Beaux-Arts et d’Archéologie in Besançon (Frankreich) zu finden ist. Der Nachfolger hat mit bemerkenswerter technischer Fertigkeit und Gefühl für den sanften, harmonischen Stil Albani ein Werk geschaffen, das die spirituelle Feinheit der italienischen Barockkunst neu lebendig werden lässt.
Albani, aus Bologna stammend und Schüler von Annibale Carracci, war bekannt als der „Raphael des Barock“ wegen seiner idealen Schönheit, anmutigen Figuren und ruhigen, frommen Kompositionen. Dieses Gemälde ist eine Hommage an diese feine Ästhetik, in der klassische Klarheit und religiöse Zärtlichkeit im Gleichgewicht vereint sind.
Beschreibung der Szene
Das Gemälde zeigt einen intimen Moment innerhalb der Heiligen Familie: die Jungfrau Maria, die das Christuskind liebevoll an den jungen Johannes den Täufer übergibt, unter den Blicken von Elisabeth und einem nachdenklichen Josef. Die Szene spielt sich in einer halbarchitektonischen Umgebung mit Säulen ab, die zu einer sanft gewölbten Landschaft öffnen. Die Kombination aus Innenraum und offener Horizont verleiht dem Werk Tiefe und eine Atmosphäre der kontemplativen Ruhe.
Das Zusammenspiel der Figuren ist innig und natürlich. Der junge Johannes umarmt das Kind mit einer kindlichen Zärtlichkeit, die die spirituelle Verbundenheit zwischen ihnen unterstreicht. Marias Geste – sanft, schützend und mütterlich – bildet das emotionale Zentrum der Szene. Jozef ruht mit seinem Kopf in der Hand, in einer ruhigen, fast philosophischen Betrachtung, während Sint-Elisabeth mit zurückhaltender Andacht zuschaut.
Der Hintergrund, mit seinen klassischen Säulen, klarem Himmel und tiefgrünem Landschaften, spiegelt Albanis Streben nach Gleichgewicht zwischen menschlicher Emotion und zeitlosen Idealen wider. Das Licht fällt diffus und sanft; das goldene Schimmern hebt die Gesichter und Hände hervor, wodurch eine poetische Intimität entsteht, die den Betrachter sofort anspricht.
Technik, Material und Palette
Der Maler hat Ölfarbe auf Leinwand verwendet, mit einer sorgfältig aufgebauten Farbschicht in transparenten Glacis, wie es typisch für die bolognesische Schule ist. Die Pinselstriche sind fein und kontrolliert, ohne übermäßige Prahlerei, und verraten den Einfluss von Albani’s klassischer Präzision.
Das Farbpalette ist ausgewogen aufgebaut aus warmen Erdtönen, tiefblauem Ultramarin, Karmesinrot und sanften Ockertönen, die zusammen eine harmonische Einheit bilden. Der Übergang zwischen Licht und Schatten ist subtil modelliert, wodurch die Körper eine runde, lebendige Plastizität erhalten. Die zarten Hauttöne, kombiniert mit den gesättigten Drapierungen, verleihen dem Ganzen einen innigen, fast sakralen Glanz.
Unter UV-Lichtuntersuchung sind Retuschen sichtbar, hauptsächlich im Bereich um frühere Restaurierungen und entlang der Konturen der Figuren. Die Risslinien sind konsistent mit dem Alter des Tuchs. Es ist eine alte Reparatur an der Vorderseite sichtbar, mit leichter Wölbung um die reparierte Fläche. Der Rahmen, ein schwerer dunkelholzfarbener Rahmen mit vergoldeter Innenkante, zeigt unten ein fehlendes Ornamentteil, bewahrt jedoch seinen ästhetischen Wert und seinen historischen Charakter.
Der Künstler und sein Einfluss
Francesco Albani wurde 1578 in Bologna geboren und erhielt seine Ausbildung im einflussreichen Carracci-Atelier, wo die barocke Stilrichtung von Klarheit, Gleichgewicht und akademischer Schönheit geprägt wurde. Albani arbeitete in Rom an bedeutenden Aufträgen für päpstliche und aristokratische Auftraggeber und entwickelte eine eigene lyrische Interpretation religiöser Themen.
Sein Werk, in dem Feinfühligkeit und zurückhaltende Emotionen im Mittelpunkt stehen, hatte großen Einfluss auf Künstler des späteren siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts. Seine Art, himmlische Szenen mit menschlicher Zärtlichkeit zu durchdringen, inspirierte zahlreiche Nachahmer in Italien, Frankreich und den Südlichen Niederlanden. Diese achtezehnte Nachahmung spiegelt die anhaltende Wertschätzung für sein Werk wider, in dem der Barock nicht mehr dramatisch oder monumentale Züge trägt, sondern vielmehr poetisch und spirituell ausgewogen ist.
Stilistische und kunsthistorische Kontext
Die Arbeit gehört zur Tradition des Bologneser Barock, in der Künstler wie Guido Reni, Domenichino und Albani eine Versöhnung von natürlicher Anmut und klassischer Harmonie anstrebten. Ihre Gemälde zeigen eine Form religiöser Eleganz, die sich von der heftigen Emotionalität Caravaggios oder der theatralischen Großartigkeit Rubens' unterscheidet.
Diese Nachahmung zeugt von einem verfeinerten Verständnis dieser Tradition. Die Komposition ist kompakt und symmetrisch, der Farbgebrauch sanft und klar, und die Figuren bewegen sich mit einer anmutigen Beherrschung, die mit dem Klassizismus von Carlo Cignani, Nicolas Poussin, Carlo Maratta und Guido Reni verwandt ist. In diesem Kontext stellt das Gemälde ein ausgezeichnetes Beispiel für den Übergang von der italienischen Barockkunst zu dem reiferen, akademischen Sentiment des achtzehnten Jahrhunderts dar.
Zustand und Präsentation
Das Tuch befindet sich in einem stabilen, präsentablen Zustand. Es sind Alterungsmerkmale sichtbar, wie Rissbildungen, leichte Wölbungen um eine alte, schlecht ausgeführte Restaurierung und verstreute Retuschen, die unter UV-Licht deutlich sichtbar werden. Die Farbschicht zeigt einen gleichmäßigen Firnis, der die Farben lebendig hält und den ursprünglichen Charakter des Werks respektiert. Der Rahmen ist antik, aus dunklem Holz mit einer vergoldeten Innenkante, und weist ein kleines fehlendes Ornament am unteren Rand auf.
Im gegenwärtigen Zustand stellt das Gemälde ein beeindruckendes, authentisches und dekoratives Werk dar, das sowohl kunsthistorisch als auch ästhetisch eine große Anziehungskraft ausübt.
Eine außergewöhnlich raffinierte Nachahmung des achtzehnten Jahrhunderts nach Francesco Albani, in der die zarte Poesie und die klassische Harmonie der bolognesischen Barockkunst voll zur Geltung kommen.
Keine Reserve – Exklusives Angebot.
Das Werk 'De Heilige Familie mit Sint-Elisabeth und dem jungen Johannes dem Täufer' ist eine hölzerne Robbelliste mit vergoldeter Oberfläche (ein kleines Stück der vergoldeten Robbelverzierung fehlt, später nachgefärbt: siehe Foto).
Totale Abmessungen: 63,5x49,5 cm
Doek afmetingen: 51x37cm
Alle Sendungen in professioneller Verpackung via Fedex, DPD oder PostNL.
Für alle Sendungen gilt ein Zuschlag für Verpackungsmaterial, der bereits in den angegebenen Versandkosten enthalten ist.
Wir streben danach, Ihr Kunstwerk sicher und in optimalem Zustand bei Ihnen zu liefern, wobei wir sorgfältig auf Verpackung und Versandverfahren achten. Bei Fragen oder besonderen Wünschen können Sie jederzeit den Catawiki-Kundenservice kontaktieren.
Der Verkäufer stellt sich vor
Übersetzt mit Google ÜbersetzerFrancesco Albani (1578–1660) (XVIII. Nachfolger)
Der Heilige Familie mit Sint-Elisabeth und dem jungen Johannes der Täufer
Medium: Öl auf Leinwand
Maße: Leinwand 51 × 37 cm – mit Rahmen 63,5 × 49,5 cm
Stil: Italienische Barock
Einführung
Dieses Gemälde ist eine besonders feine Nachbildung aus dem achtzehnten Jahrhundert von Francesco Albani (1578–1660), die sich auf das Werk 'Die Heilige Familie mit Elisabeth und dem jungen Johannes dem Täufer' bezieht, dessen Original im Musée des Beaux-Arts et d’Archéologie in Besançon (Frankreich) zu finden ist. Der Nachfolger hat mit bemerkenswerter technischer Fertigkeit und Gefühl für den sanften, harmonischen Stil Albani ein Werk geschaffen, das die spirituelle Feinheit der italienischen Barockkunst neu lebendig werden lässt.
Albani, aus Bologna stammend und Schüler von Annibale Carracci, war bekannt als der „Raphael des Barock“ wegen seiner idealen Schönheit, anmutigen Figuren und ruhigen, frommen Kompositionen. Dieses Gemälde ist eine Hommage an diese feine Ästhetik, in der klassische Klarheit und religiöse Zärtlichkeit im Gleichgewicht vereint sind.
Beschreibung der Szene
Das Gemälde zeigt einen intimen Moment innerhalb der Heiligen Familie: die Jungfrau Maria, die das Christuskind liebevoll an den jungen Johannes den Täufer übergibt, unter den Blicken von Elisabeth und einem nachdenklichen Josef. Die Szene spielt sich in einer halbarchitektonischen Umgebung mit Säulen ab, die zu einer sanft gewölbten Landschaft öffnen. Die Kombination aus Innenraum und offener Horizont verleiht dem Werk Tiefe und eine Atmosphäre der kontemplativen Ruhe.
Das Zusammenspiel der Figuren ist innig und natürlich. Der junge Johannes umarmt das Kind mit einer kindlichen Zärtlichkeit, die die spirituelle Verbundenheit zwischen ihnen unterstreicht. Marias Geste – sanft, schützend und mütterlich – bildet das emotionale Zentrum der Szene. Jozef ruht mit seinem Kopf in der Hand, in einer ruhigen, fast philosophischen Betrachtung, während Sint-Elisabeth mit zurückhaltender Andacht zuschaut.
Der Hintergrund, mit seinen klassischen Säulen, klarem Himmel und tiefgrünem Landschaften, spiegelt Albanis Streben nach Gleichgewicht zwischen menschlicher Emotion und zeitlosen Idealen wider. Das Licht fällt diffus und sanft; das goldene Schimmern hebt die Gesichter und Hände hervor, wodurch eine poetische Intimität entsteht, die den Betrachter sofort anspricht.
Technik, Material und Palette
Der Maler hat Ölfarbe auf Leinwand verwendet, mit einer sorgfältig aufgebauten Farbschicht in transparenten Glacis, wie es typisch für die bolognesische Schule ist. Die Pinselstriche sind fein und kontrolliert, ohne übermäßige Prahlerei, und verraten den Einfluss von Albani’s klassischer Präzision.
Das Farbpalette ist ausgewogen aufgebaut aus warmen Erdtönen, tiefblauem Ultramarin, Karmesinrot und sanften Ockertönen, die zusammen eine harmonische Einheit bilden. Der Übergang zwischen Licht und Schatten ist subtil modelliert, wodurch die Körper eine runde, lebendige Plastizität erhalten. Die zarten Hauttöne, kombiniert mit den gesättigten Drapierungen, verleihen dem Ganzen einen innigen, fast sakralen Glanz.
Unter UV-Lichtuntersuchung sind Retuschen sichtbar, hauptsächlich im Bereich um frühere Restaurierungen und entlang der Konturen der Figuren. Die Risslinien sind konsistent mit dem Alter des Tuchs. Es ist eine alte Reparatur an der Vorderseite sichtbar, mit leichter Wölbung um die reparierte Fläche. Der Rahmen, ein schwerer dunkelholzfarbener Rahmen mit vergoldeter Innenkante, zeigt unten ein fehlendes Ornamentteil, bewahrt jedoch seinen ästhetischen Wert und seinen historischen Charakter.
Der Künstler und sein Einfluss
Francesco Albani wurde 1578 in Bologna geboren und erhielt seine Ausbildung im einflussreichen Carracci-Atelier, wo die barocke Stilrichtung von Klarheit, Gleichgewicht und akademischer Schönheit geprägt wurde. Albani arbeitete in Rom an bedeutenden Aufträgen für päpstliche und aristokratische Auftraggeber und entwickelte eine eigene lyrische Interpretation religiöser Themen.
Sein Werk, in dem Feinfühligkeit und zurückhaltende Emotionen im Mittelpunkt stehen, hatte großen Einfluss auf Künstler des späteren siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts. Seine Art, himmlische Szenen mit menschlicher Zärtlichkeit zu durchdringen, inspirierte zahlreiche Nachahmer in Italien, Frankreich und den Südlichen Niederlanden. Diese achtezehnte Nachahmung spiegelt die anhaltende Wertschätzung für sein Werk wider, in dem der Barock nicht mehr dramatisch oder monumentale Züge trägt, sondern vielmehr poetisch und spirituell ausgewogen ist.
Stilistische und kunsthistorische Kontext
Die Arbeit gehört zur Tradition des Bologneser Barock, in der Künstler wie Guido Reni, Domenichino und Albani eine Versöhnung von natürlicher Anmut und klassischer Harmonie anstrebten. Ihre Gemälde zeigen eine Form religiöser Eleganz, die sich von der heftigen Emotionalität Caravaggios oder der theatralischen Großartigkeit Rubens' unterscheidet.
Diese Nachahmung zeugt von einem verfeinerten Verständnis dieser Tradition. Die Komposition ist kompakt und symmetrisch, der Farbgebrauch sanft und klar, und die Figuren bewegen sich mit einer anmutigen Beherrschung, die mit dem Klassizismus von Carlo Cignani, Nicolas Poussin, Carlo Maratta und Guido Reni verwandt ist. In diesem Kontext stellt das Gemälde ein ausgezeichnetes Beispiel für den Übergang von der italienischen Barockkunst zu dem reiferen, akademischen Sentiment des achtzehnten Jahrhunderts dar.
Zustand und Präsentation
Das Tuch befindet sich in einem stabilen, präsentablen Zustand. Es sind Alterungsmerkmale sichtbar, wie Rissbildungen, leichte Wölbungen um eine alte, schlecht ausgeführte Restaurierung und verstreute Retuschen, die unter UV-Licht deutlich sichtbar werden. Die Farbschicht zeigt einen gleichmäßigen Firnis, der die Farben lebendig hält und den ursprünglichen Charakter des Werks respektiert. Der Rahmen ist antik, aus dunklem Holz mit einer vergoldeten Innenkante, und weist ein kleines fehlendes Ornament am unteren Rand auf.
Im gegenwärtigen Zustand stellt das Gemälde ein beeindruckendes, authentisches und dekoratives Werk dar, das sowohl kunsthistorisch als auch ästhetisch eine große Anziehungskraft ausübt.
Eine außergewöhnlich raffinierte Nachahmung des achtzehnten Jahrhunderts nach Francesco Albani, in der die zarte Poesie und die klassische Harmonie der bolognesischen Barockkunst voll zur Geltung kommen.
Keine Reserve – Exklusives Angebot.
Das Werk 'De Heilige Familie mit Sint-Elisabeth und dem jungen Johannes dem Täufer' ist eine hölzerne Robbelliste mit vergoldeter Oberfläche (ein kleines Stück der vergoldeten Robbelverzierung fehlt, später nachgefärbt: siehe Foto).
Totale Abmessungen: 63,5x49,5 cm
Doek afmetingen: 51x37cm
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Für alle Sendungen gilt ein Zuschlag für Verpackungsmaterial, der bereits in den angegebenen Versandkosten enthalten ist.
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