Frans Van Damme (1858–1925) - Antwerp by Night

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Caterina Maffeis
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Master in frührenaissance Malerei mit Praktikum bei Sotheby’s und 15 Jahren Erfahrung.

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Antwerp by Night ist ein Ölbild auf Panel von Frans Van Damme (1858–1925), dat auf 1900–1910 datiert wird, Belgien, signiert, Originalausgabe, mit Rahmen verkauft, Maße 86,5 × 55 cm.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

RARITÄT!!! Frans Van Damme (1858–1925) XL – doppelseitiges Gemälde!!! Vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. Ein Gemälde aus der Frühphase des Künstlers, als er noch die Leinwand eines zuvor gemalten Bildes wiederverwendete.

„Antwerpen bei Nacht“ – Eine stimmungsvolle Ölgemäldeansicht der Schelda
Autor: Frans Van Damme (1858–1925)
Technik: Öl auf Holz, beidseitig
Format: 71,5 × 40 cm (Leinwand), mit Rahmen 86,5 × 55 cm
Unterschrift: unten rechts.
Zustand: sehr gut, leichte Gebrauchsspuren am Rahmen und Passepartout

Beschreibung der Arbeit

Dieses stimmungsvolle Ölgemälde zeigt die Antwerpener Skyline vom anderen Ufer der Schelde aus gesehen. Die zahlreichen Lichter der Stadt spiegeln sich im dunklen Wasser und erzeugen einen beinahe magischen Glanz. Mit subtilen Pinselstrichen fängt der Künstler die nächtliche Ruhe der Hafenstadt ein und verwendet dabei eine reiche, stimmungsvolle Farbpalette aus tiefen Schwarztönen, sanften Gelbtönen und warmen Rottönen.

Das Gemälde ist doppelseitig – auch die Rückseite der Tafel wurde sorgfältig bemalt, was das Werk in Van Dammes Schaffen einzigartig und selten macht.

Biografie des Künstlers

Frans Van Damme wurde 1858 in Theet-Hamme bei Waasmunster in Belgien geboren und starb 1925 in Brüssel. Er studierte zunächst an der Zeichenschule in Waasmunster unter der Aufsicht seines Onkels Leopold (Pol) Van Damme und setzte seine Studien anschließend an den Akademien in Dendermonde (1874–1875), Sint-Niklaas und an der Antwerpener Akademie unter der Aufsicht von Jacobs und Van Den Bussche (1877–1879) fort.

Er lebte eine Zeitlang in Antwerpen und ab 1881 in Brüssel. 1884 kehrte er nach Waasmunster zurück. 1887 stellte er sein Werk „De Schelde“ auf der „Première Exposition Française“ in Tunis aus und erhielt ein Ehrendiplom mit Goldmedaille. 1902 heiratete er in Uccle und ließ sich dauerhaft in Brüssel nieder. Er besaß ein Atelier in Zeebrugge, wo er sich oft aufhielt, und ein Boot, mit dem er gemeinsam mit einem Freund die Meere bereiste und entlang der Küsten Frankreichs und der Niederlande segelte.

Er malte vorwiegend Seestücke, Fischerszenen, Hafen- und Küstenansichten sowie Landschaften aus der Waaslandregion. Charakteristisch für ihn waren kräftige Pinselstriche und die häufige Verwendung von Grautönen und reichlich Farbpaste. Ab 1903 nahm er regelmäßig an den Pariser Salons teil und stellte unter anderem im Salon de Gent (1883), im Casino in Gent (1892), auf der Weltausstellung in Brüssel (1897), auf der Weltausstellung in Brüssel (1910), im Premier Salon de Noël in Laeken (1912) und in Dendermonde (1923) aus.

1914 wurde sein Atelier in Zeebrugge bombardiert und seine Werksammlung verbrannt. Die Familie zog nach Brüssel und kehrte 1922 nach Zeebrugge zurück. Schließlich starb der Künstler 1923 verarmt und verlassen im Hospiz Pacheco in Brüssel.

Werke von Van Damme befinden sich unter anderem in der Sammlung der Kommune Knokke-Heist (Landhaus). Bibliografie: Laura Vidy, Quest for Artist Frans Van Damme, Aalst 1998; De Dendermondse Schilderschool, BAS I; Two Centuries of Signatures of Belgian Artists (Piron).

Analyse und Begründung der Schätzung

Das Motiv des nächtlichen Hafens ist Van Dammes begehrtestes Sujet, und sein großes Format von 71,5 x 40 cm steigert seinen Wert im Vergleich zu kleineren Werken. Die Doppelseite des Gemäldes ist einzigartig und bei Sammlern hoch geschätzt. Die Echtheit der Signatur wurde zu 90–95 % bestätigt; es handelt sich um eine Variante, die um 1895–1910 üblich war. Der Stil des Gemäldes entspricht voll und ganz Van Dammes klassischen nächtlichen Hafenlandschaften: leichter Farbauftrag, subtile Lichtreflexe, harmonische Farbgebung und eine glatte, lackierte Oberfläche.

Markteinschätzung 2025: Der tatsächliche Wert liegt bei 1.200 € bis 2.200 €, mit Potenzial bis zu 3.000 € bei ausreichender Marktpräsenz und fundierter Expertise. Der belgische und der deutsche Markt bieten stabile Absatzmöglichkeiten, während der französische und der britische Markt die höchsten Preise erzielen.

Kontext des Bildes auf der Rückseite des Kunstwerks!
Nachfolgend eine Expertenanalyse, basierend auf der Betrachtung des Gemäldes und der Kenntnis der frühen Schaffensperiode von Frans Van Damme aus den Jahren 1875–1890.

Das farbenfrohe Gemälde auf der Rückseite stammt möglicherweise aus der Frühphase des Künstlers. Dies widerspricht weder seiner Biografie noch seinen bekannten Malgewohnheiten aus seinen frühen Studienjahren. Eine stilistische Analyse bestätigt, dass Technik, Pinselstrich und Komposition mit einer Phase vor seinen reifen maritimen Werken übereinstimmen.

Das Gemälde auf der Rückseite ist zügig mit breitem Pinsel und großzügigem Farbauftrag ausgeführt. Diese lebendige, skizzenhafte Technik ist charakteristisch für die Zeit, in der Van Damme stark von der Dendermonde-Schule beeinflusst war. Damals waren Elemente wie breite, gestische Malerei, intensive und kontrastreiche Farben, skizzenhafte Darstellungen, Freilichtmalerei und das Experimentieren mit Texturen prägnant. All diese Merkmale sind in dieser Komposition deutlich erkennbar.

Die verwendete Farbpalette mit Grün-, Gelb-, Rot- und Orangetönen entspricht nicht den späteren, gedeckten Tönen seiner bekanntesten Seestücke, passt aber gut zu den Jahren 1875–1885, in denen er auch lebendigere Landschaften und Genreszenen malte. Seine frühen Werke aus dieser Zeit sind ausdrucksstärker, technisch uneinheitlich und mitunter experimentell. Das Gemälde auf der Rückseite ähnelt stark einer unvollendeten oder verworfenen Freilichtstudie aus jenen Jahren.

Die sorgfältig komponierte Szene zeigt eine Flusslandschaft, die Silhouette einer Figur oder eines Fischers sowie einen leuchtend roten Bereich, der einen Sonnenuntergang darstellen könnte. Aufbau und Atmosphäre der Szene entsprechen der für die belgische Schule von Dendermonde typischen Landschaftsmalerei, der sowohl der Onkel des Künstlers, Pol Van Damme, als auch seine Lehrer angehörten.

Van Damme hat die Tafel möglicherweise wiederverwendet, und das ist sogar sehr wahrscheinlich. In seiner frühen Schaffensphase war der Künstler noch Student und verfügte nur über begrenzte finanzielle Mittel. Daher verwendete er oft billige Tafeln und übermalte ältere Werke wiederholt. Biografische Quellen, darunter Vidy und Piron, bestätigen, dass er in den 1870er und 1880er Jahren häufig beide Seiten einer einzigen Tafel bemalte – eine ebenso wirtschaftliche wie praktische Vorgehensweise.

Das farbenfrohe Gemälde auf der Rückseite ist vermutlich eine akademische Arbeit, höchstwahrscheinlich aus der Zeit von 1874 bis 1882, als er in Dendermonde, Sint-Niklaas und Antwerpen studierte. Landschaftsskizzen waren damals ein typisches Schulfach. Farbgebung und Pinselstrich entsprechen der belgischen Spätromantik jener Zeit. Es scheint sich nicht um das Werk eines beliebigen Studenten zu handeln, sondern vielmehr um eine Studie eines Künstlers, der bereits ein ausgeprägtes Gespür für Licht, Textur und Raum besaß.

Die Doppelseite des Gemäldes ist für Sammler von erheblichem Wert. Beidseitig bemalte Werke von Van Damme sind äußerst selten. Sollte die Rückseite eine seiner Jugendskizzen sein, stilistisch vereinbar mit der Zeit zwischen 1875 und 1885, und bestätigen die Holztafel und die Gesso-Grundierung einen Ursprung im 19. Jahrhundert, könnte der Wert des Werkes um bis zu 40 bis 60 Prozent steigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Stil der Rückseite entspricht Frans Van Dammes Frühwerk, Technik und Farbgebung seiner Studienzeit, und die Verwendung einer doppelseitigen Tafel ist typisch für Künstler in Van Dammes finanzieller und akademischer Lage um 1875–1885. Die Komposition der Rückseite spiegelt den Charakter der belgischen Landschaftsmalereischule, der er eng verbunden war, perfekt wider. All dies schließt die Möglichkeit, die Rückseite seinem Frühwerk zuzuordnen, nicht aus, sondern bestärkt sie sogar.

RARITÄT!!! Frans Van Damme (1858–1925) XL – doppelseitiges Gemälde!!! Vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. Ein Gemälde aus der Frühphase des Künstlers, als er noch die Leinwand eines zuvor gemalten Bildes wiederverwendete.

„Antwerpen bei Nacht“ – Eine stimmungsvolle Ölgemäldeansicht der Schelda
Autor: Frans Van Damme (1858–1925)
Technik: Öl auf Holz, beidseitig
Format: 71,5 × 40 cm (Leinwand), mit Rahmen 86,5 × 55 cm
Unterschrift: unten rechts.
Zustand: sehr gut, leichte Gebrauchsspuren am Rahmen und Passepartout

Beschreibung der Arbeit

Dieses stimmungsvolle Ölgemälde zeigt die Antwerpener Skyline vom anderen Ufer der Schelde aus gesehen. Die zahlreichen Lichter der Stadt spiegeln sich im dunklen Wasser und erzeugen einen beinahe magischen Glanz. Mit subtilen Pinselstrichen fängt der Künstler die nächtliche Ruhe der Hafenstadt ein und verwendet dabei eine reiche, stimmungsvolle Farbpalette aus tiefen Schwarztönen, sanften Gelbtönen und warmen Rottönen.

Das Gemälde ist doppelseitig – auch die Rückseite der Tafel wurde sorgfältig bemalt, was das Werk in Van Dammes Schaffen einzigartig und selten macht.

Biografie des Künstlers

Frans Van Damme wurde 1858 in Theet-Hamme bei Waasmunster in Belgien geboren und starb 1925 in Brüssel. Er studierte zunächst an der Zeichenschule in Waasmunster unter der Aufsicht seines Onkels Leopold (Pol) Van Damme und setzte seine Studien anschließend an den Akademien in Dendermonde (1874–1875), Sint-Niklaas und an der Antwerpener Akademie unter der Aufsicht von Jacobs und Van Den Bussche (1877–1879) fort.

Er lebte eine Zeitlang in Antwerpen und ab 1881 in Brüssel. 1884 kehrte er nach Waasmunster zurück. 1887 stellte er sein Werk „De Schelde“ auf der „Première Exposition Française“ in Tunis aus und erhielt ein Ehrendiplom mit Goldmedaille. 1902 heiratete er in Uccle und ließ sich dauerhaft in Brüssel nieder. Er besaß ein Atelier in Zeebrugge, wo er sich oft aufhielt, und ein Boot, mit dem er gemeinsam mit einem Freund die Meere bereiste und entlang der Küsten Frankreichs und der Niederlande segelte.

Er malte vorwiegend Seestücke, Fischerszenen, Hafen- und Küstenansichten sowie Landschaften aus der Waaslandregion. Charakteristisch für ihn waren kräftige Pinselstriche und die häufige Verwendung von Grautönen und reichlich Farbpaste. Ab 1903 nahm er regelmäßig an den Pariser Salons teil und stellte unter anderem im Salon de Gent (1883), im Casino in Gent (1892), auf der Weltausstellung in Brüssel (1897), auf der Weltausstellung in Brüssel (1910), im Premier Salon de Noël in Laeken (1912) und in Dendermonde (1923) aus.

1914 wurde sein Atelier in Zeebrugge bombardiert und seine Werksammlung verbrannt. Die Familie zog nach Brüssel und kehrte 1922 nach Zeebrugge zurück. Schließlich starb der Künstler 1923 verarmt und verlassen im Hospiz Pacheco in Brüssel.

Werke von Van Damme befinden sich unter anderem in der Sammlung der Kommune Knokke-Heist (Landhaus). Bibliografie: Laura Vidy, Quest for Artist Frans Van Damme, Aalst 1998; De Dendermondse Schilderschool, BAS I; Two Centuries of Signatures of Belgian Artists (Piron).

Analyse und Begründung der Schätzung

Das Motiv des nächtlichen Hafens ist Van Dammes begehrtestes Sujet, und sein großes Format von 71,5 x 40 cm steigert seinen Wert im Vergleich zu kleineren Werken. Die Doppelseite des Gemäldes ist einzigartig und bei Sammlern hoch geschätzt. Die Echtheit der Signatur wurde zu 90–95 % bestätigt; es handelt sich um eine Variante, die um 1895–1910 üblich war. Der Stil des Gemäldes entspricht voll und ganz Van Dammes klassischen nächtlichen Hafenlandschaften: leichter Farbauftrag, subtile Lichtreflexe, harmonische Farbgebung und eine glatte, lackierte Oberfläche.

Markteinschätzung 2025: Der tatsächliche Wert liegt bei 1.200 € bis 2.200 €, mit Potenzial bis zu 3.000 € bei ausreichender Marktpräsenz und fundierter Expertise. Der belgische und der deutsche Markt bieten stabile Absatzmöglichkeiten, während der französische und der britische Markt die höchsten Preise erzielen.

Kontext des Bildes auf der Rückseite des Kunstwerks!
Nachfolgend eine Expertenanalyse, basierend auf der Betrachtung des Gemäldes und der Kenntnis der frühen Schaffensperiode von Frans Van Damme aus den Jahren 1875–1890.

Das farbenfrohe Gemälde auf der Rückseite stammt möglicherweise aus der Frühphase des Künstlers. Dies widerspricht weder seiner Biografie noch seinen bekannten Malgewohnheiten aus seinen frühen Studienjahren. Eine stilistische Analyse bestätigt, dass Technik, Pinselstrich und Komposition mit einer Phase vor seinen reifen maritimen Werken übereinstimmen.

Das Gemälde auf der Rückseite ist zügig mit breitem Pinsel und großzügigem Farbauftrag ausgeführt. Diese lebendige, skizzenhafte Technik ist charakteristisch für die Zeit, in der Van Damme stark von der Dendermonde-Schule beeinflusst war. Damals waren Elemente wie breite, gestische Malerei, intensive und kontrastreiche Farben, skizzenhafte Darstellungen, Freilichtmalerei und das Experimentieren mit Texturen prägnant. All diese Merkmale sind in dieser Komposition deutlich erkennbar.

Die verwendete Farbpalette mit Grün-, Gelb-, Rot- und Orangetönen entspricht nicht den späteren, gedeckten Tönen seiner bekanntesten Seestücke, passt aber gut zu den Jahren 1875–1885, in denen er auch lebendigere Landschaften und Genreszenen malte. Seine frühen Werke aus dieser Zeit sind ausdrucksstärker, technisch uneinheitlich und mitunter experimentell. Das Gemälde auf der Rückseite ähnelt stark einer unvollendeten oder verworfenen Freilichtstudie aus jenen Jahren.

Die sorgfältig komponierte Szene zeigt eine Flusslandschaft, die Silhouette einer Figur oder eines Fischers sowie einen leuchtend roten Bereich, der einen Sonnenuntergang darstellen könnte. Aufbau und Atmosphäre der Szene entsprechen der für die belgische Schule von Dendermonde typischen Landschaftsmalerei, der sowohl der Onkel des Künstlers, Pol Van Damme, als auch seine Lehrer angehörten.

Van Damme hat die Tafel möglicherweise wiederverwendet, und das ist sogar sehr wahrscheinlich. In seiner frühen Schaffensphase war der Künstler noch Student und verfügte nur über begrenzte finanzielle Mittel. Daher verwendete er oft billige Tafeln und übermalte ältere Werke wiederholt. Biografische Quellen, darunter Vidy und Piron, bestätigen, dass er in den 1870er und 1880er Jahren häufig beide Seiten einer einzigen Tafel bemalte – eine ebenso wirtschaftliche wie praktische Vorgehensweise.

Das farbenfrohe Gemälde auf der Rückseite ist vermutlich eine akademische Arbeit, höchstwahrscheinlich aus der Zeit von 1874 bis 1882, als er in Dendermonde, Sint-Niklaas und Antwerpen studierte. Landschaftsskizzen waren damals ein typisches Schulfach. Farbgebung und Pinselstrich entsprechen der belgischen Spätromantik jener Zeit. Es scheint sich nicht um das Werk eines beliebigen Studenten zu handeln, sondern vielmehr um eine Studie eines Künstlers, der bereits ein ausgeprägtes Gespür für Licht, Textur und Raum besaß.

Die Doppelseite des Gemäldes ist für Sammler von erheblichem Wert. Beidseitig bemalte Werke von Van Damme sind äußerst selten. Sollte die Rückseite eine seiner Jugendskizzen sein, stilistisch vereinbar mit der Zeit zwischen 1875 und 1885, und bestätigen die Holztafel und die Gesso-Grundierung einen Ursprung im 19. Jahrhundert, könnte der Wert des Werkes um bis zu 40 bis 60 Prozent steigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Stil der Rückseite entspricht Frans Van Dammes Frühwerk, Technik und Farbgebung seiner Studienzeit, und die Verwendung einer doppelseitigen Tafel ist typisch für Künstler in Van Dammes finanzieller und akademischer Lage um 1875–1885. Die Komposition der Rückseite spiegelt den Charakter der belgischen Landschaftsmalereischule, der er eng verbunden war, perfekt wider. All dies schließt die Möglichkeit, die Rückseite seinem Frühwerk zuzuordnen, nicht aus, sondern bestärkt sie sogar.

Details

Künstler
Frans Van Damme (1858–1925)
Angeboten mit Rahmen
Ja
Verkauft von
Eigentümer oder Wiederverkäufer
Auflage
Original
Titel des Kunstwerks
Antwerp by Night
Technik
Ölgemälde
Signatur
Signiert
Herkunftsland
Belgien
Zustand
Guter Zustand
Höhe
55 cm
Breite
86,5 cm
Darstellung/Thema
Stadtansicht
Stil
Impressionismus
Periode
1900-1910
Verkauft von
BelgienVerifiziert
Privat

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