Attributed to Juan Navarro (1939) - Material Landscape





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Landschaft Matérico (September 1997)
Stil: lyrische Abstraktion · konzeptueller Landschaftsgarten
Malerschule: Zeitgenössische katalanische Schule (zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts)
Technische Daten
Autor: Atribuido a Juan NAVARRO BALDEWEG (1939)
Chronologie: 1997 (datiert und unterschrieben auf der Rückseite)
Technik: Mischtechnik auf starrem Untergrund
Maße: 60 × 60 cm
Maße mit Rahmen: 65 × 65 cm
Firma: Firmado “NAVARRO” auf der Vorderseite; Text und Unterschrift “Juan” auf der Rückseite.
Zustand: Sehr gut
Qualitätsrahmen, aus dunklem, lackiertem Holz mit klaren Linien und ausgewogenem Verhältnis, zeitgenössisch im Charakter und perfekt in das Werk integriert.
2. Beschreibung kompositorisch und ikonografisch.
Das Werk ist wie eine nicht-figurale Landschaft aufgebaut, die durch Schichten von Material, farbige Lasuren und grafische Fragmente gestaltet ist, die Terrain, Atmosphäre und Tiefe hervorrufen, ohne auf eine wörtliche Darstellung zurückzugreifen.
Das quadratische Format verstärkt die Idee eines autonomen Sichtfeldes, das in sich geschlossen ist, wobei Farbe und Textur als Träger von Bedeutung wirken.
Die Palette — erdige Töne, gedämpfte Grüns, Ockertöne und Grau — verweist auf eine essentialisierte Natur, die fast vom Lauf der Zeit erodiert erscheint.
Das Vorhandensein grafischer Elemente und Collagen führt eine reflektierende Dimension ein, die das Werk vom spontanen Akt entfernt und es in einen Raum des malerischen Denkens stellt, in dem die Landschaft zur Metapher für den Lauf der Zeit und die Veränderung des Blicks wird.
3. Manuskripttitel, Zuordnung und Kontext
Transkription des handschriftlichen Textes auf Katalanisch (Rückseite)
(Es wird die Originalschrift beibehalten; die eckigen Klammern kennzeichnen unsichere oder unvollständige Leseteile)
die flüssige Fläche
die Vielfalt der Farben
Der Frühling der Landschaft
bevor die Zivilisation
er verwandle / er zerstöre
Schauen ist auch.
Eine Art von Zeit
September 1997
Juan
Dieser Text fungiert nicht als eigenständiges Gedicht, sondern als poetische Erklärung des kreativen Prozesses, die vollständig mit dem Werk kohärent ist. Die Sprache — ökologisch, phänomenologisch und reflexiv — ist charakteristisch für den künstlerischen Diskurs Kataloniens der 80er–90er Jahre, insbesondere bei Autoren, die mit lyrischer Abstraktion und konzeptuellem Landschaftsbild verbunden sind.
Die Attribution an Juan Navarro basiert auf einer soliden Indizienbasis: übereinstimmende Unterschrift auf Vorder- und Rückseite, präzises Datum, handschriftlicher Text auf Katalanisch, Mischtechnik mit starker konzeptueller Ladung und Herkunft aus dem zeitgenössischen katalanischen Kreis.
Obwohl keine endgültige institutionelle Zuordnung vorgeschlagen wird, passt das Werk voll und ganz ins Profil eines katalanischen Künstlers, der in den neunziger Jahren aktiv war, mit eigener Ausbildung, eigenem Diskurs und eigener Sprache, die – aufgrund ihrer Sensibilität, nicht durch Nachahmung – nahe an Umfeldern liegt, die Hernández Pijuan, Ràfols-Casamada oder den späten katalanischen Post-Informelismus ähneln.
Es handelt sich um ein authentisches, nachdenkliches und verteidigungsfähiges Werk, das sich gut für eine begründete Attribution eignet und besonders für Sammler attraktiv ist, die an katalanischer zeitgenössischer Malerei mit intellektuellem und poetischem Inhalt interessiert sind.
Der Verkäufer stellt sich vor
Landschaft Matérico (September 1997)
Stil: lyrische Abstraktion · konzeptueller Landschaftsgarten
Malerschule: Zeitgenössische katalanische Schule (zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts)
Technische Daten
Autor: Atribuido a Juan NAVARRO BALDEWEG (1939)
Chronologie: 1997 (datiert und unterschrieben auf der Rückseite)
Technik: Mischtechnik auf starrem Untergrund
Maße: 60 × 60 cm
Maße mit Rahmen: 65 × 65 cm
Firma: Firmado “NAVARRO” auf der Vorderseite; Text und Unterschrift “Juan” auf der Rückseite.
Zustand: Sehr gut
Qualitätsrahmen, aus dunklem, lackiertem Holz mit klaren Linien und ausgewogenem Verhältnis, zeitgenössisch im Charakter und perfekt in das Werk integriert.
2. Beschreibung kompositorisch und ikonografisch.
Das Werk ist wie eine nicht-figurale Landschaft aufgebaut, die durch Schichten von Material, farbige Lasuren und grafische Fragmente gestaltet ist, die Terrain, Atmosphäre und Tiefe hervorrufen, ohne auf eine wörtliche Darstellung zurückzugreifen.
Das quadratische Format verstärkt die Idee eines autonomen Sichtfeldes, das in sich geschlossen ist, wobei Farbe und Textur als Träger von Bedeutung wirken.
Die Palette — erdige Töne, gedämpfte Grüns, Ockertöne und Grau — verweist auf eine essentialisierte Natur, die fast vom Lauf der Zeit erodiert erscheint.
Das Vorhandensein grafischer Elemente und Collagen führt eine reflektierende Dimension ein, die das Werk vom spontanen Akt entfernt und es in einen Raum des malerischen Denkens stellt, in dem die Landschaft zur Metapher für den Lauf der Zeit und die Veränderung des Blicks wird.
3. Manuskripttitel, Zuordnung und Kontext
Transkription des handschriftlichen Textes auf Katalanisch (Rückseite)
(Es wird die Originalschrift beibehalten; die eckigen Klammern kennzeichnen unsichere oder unvollständige Leseteile)
die flüssige Fläche
die Vielfalt der Farben
Der Frühling der Landschaft
bevor die Zivilisation
er verwandle / er zerstöre
Schauen ist auch.
Eine Art von Zeit
September 1997
Juan
Dieser Text fungiert nicht als eigenständiges Gedicht, sondern als poetische Erklärung des kreativen Prozesses, die vollständig mit dem Werk kohärent ist. Die Sprache — ökologisch, phänomenologisch und reflexiv — ist charakteristisch für den künstlerischen Diskurs Kataloniens der 80er–90er Jahre, insbesondere bei Autoren, die mit lyrischer Abstraktion und konzeptuellem Landschaftsbild verbunden sind.
Die Attribution an Juan Navarro basiert auf einer soliden Indizienbasis: übereinstimmende Unterschrift auf Vorder- und Rückseite, präzises Datum, handschriftlicher Text auf Katalanisch, Mischtechnik mit starker konzeptueller Ladung und Herkunft aus dem zeitgenössischen katalanischen Kreis.
Obwohl keine endgültige institutionelle Zuordnung vorgeschlagen wird, passt das Werk voll und ganz ins Profil eines katalanischen Künstlers, der in den neunziger Jahren aktiv war, mit eigener Ausbildung, eigenem Diskurs und eigener Sprache, die – aufgrund ihrer Sensibilität, nicht durch Nachahmung – nahe an Umfeldern liegt, die Hernández Pijuan, Ràfols-Casamada oder den späten katalanischen Post-Informelismus ähneln.
Es handelt sich um ein authentisches, nachdenkliches und verteidigungsfähiges Werk, das sich gut für eine begründete Attribution eignet und besonders für Sammler attraktiv ist, die an katalanischer zeitgenössischer Malerei mit intellektuellem und poetischem Inhalt interessiert sind.

