Post-impressionist chool (XX) - When the earth remembers its color





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When the earth remembers its color, ein originales Ölbild aus Frankreich aus den Jahren 1980–1990, mit Rahmen verkauft.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Wenn die Erde sich an die Farbe erinnert.
Technische Daten
Autor: Firma unleserlich.
Schule: Europäischer Postimpressionismus
Chronologie: Zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts (ca. 1950–1970)
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 56 × 46 cm
Maße mit Rahmen: 67 × 57 cm
Stil: Expressiver Postimpressionismus
Zustand der Erhaltung: Ausgezeichnet, mit stabiler Fassung und natürlicher chromatischer Patina.
Marco aus hochwertigem Holz, schlicht und gut proportioniert, mit warmem, mattem Finish, das die chromatische Vibranz des Werks unterstreicht, ohne mit ihm zu konkurrieren.
2. Beschreibung kompositorisch und ikonografisch.
Die Komposition zeigt eine emotionale und dynamische Landschaft, die aus einem breiten, pastosen und deutlich gestischen Pinselstrich aufgebaut ist. Der Raum wird nicht durch eine traditionelle Perspektive organisiert, sondern durch bewegte Farbflächen, die Hügel, Vegetation und kaum angedeutete Bauwerke suggerieren.
Die vordere Bildebene wird durch intensive Grün-, lebendige Gelb- und tiefe Blautöne gestaltet, die mit großzügigen Empasten aufgetragen werden und Rhythmus sowie Körperlichkeit in die Oberfläche der Malerei bringen. Im mittleren und oberen Bereich treten architektonische und baumartige Formen fast abstrakt hervor, integriert in eine umhüllende Atmosphäre, in der Himmel und Landschaft verschmelzen.
Ikonografisch zielt das Werk nicht auf eine wörtliche Beschreibung des Ortes ab, sondern auf die sinnliche Evokation der Landschaft, verstanden als innere Erfahrung mehr als als konkrete Topografie. Das Ergebnis ist ein lebendiges, wandelbares Bild, geladen mit Energie und Subjektivität.
3. stil, schule und vergleichende bewertung
Das Werk ist eindeutig in die europäische Postimpressionistische Tradition eingebettet, mit einer starken expressiven Ladung, die von Künstlern abstammt, die Farbe und Material gegenüber einer genauen Darstellung priorisierten. Der Pinselstrich erinnert an Ansätze, die Van Gogh in Bezug auf Rhythmus und Vibration der Landschaft nahekommen, sowie an bestimmte späte Landschaften von Chaïm Soutine oder an lyrischere Interpretationen der französischen und mitteleuropäischen Nachkriegsschule.
Die Verwendung von Farbe, intensiv aber ausgewogen, und der Schichtaufbau durch Impasto positionieren das Werk in einen reifen, sicheren Malstil, ausgeführt von einer erfahrenen Hand. Es handelt sich nicht um eine akademische Übung, sondern um ein Werk, das aus künstlerischer Freiheit und Emotion entstanden ist.
Aus markt- und sammlungsbezogener Sicht bietet das Gemälde eine hohe dekorative und künstlerische Attraktivität, mit einer kraftvollen visuellen Präsenz und einer klaren stilistischen Identität, was es zu einem sehr interessanten Stück für Sammler europäischer Nachkriegsgemälde und für zeitgenössische Innenräume macht, die Werke mit Charakter suchen.
Der Verkäufer stellt sich vor
Wenn die Erde sich an die Farbe erinnert.
Technische Daten
Autor: Firma unleserlich.
Schule: Europäischer Postimpressionismus
Chronologie: Zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts (ca. 1950–1970)
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 56 × 46 cm
Maße mit Rahmen: 67 × 57 cm
Stil: Expressiver Postimpressionismus
Zustand der Erhaltung: Ausgezeichnet, mit stabiler Fassung und natürlicher chromatischer Patina.
Marco aus hochwertigem Holz, schlicht und gut proportioniert, mit warmem, mattem Finish, das die chromatische Vibranz des Werks unterstreicht, ohne mit ihm zu konkurrieren.
2. Beschreibung kompositorisch und ikonografisch.
Die Komposition zeigt eine emotionale und dynamische Landschaft, die aus einem breiten, pastosen und deutlich gestischen Pinselstrich aufgebaut ist. Der Raum wird nicht durch eine traditionelle Perspektive organisiert, sondern durch bewegte Farbflächen, die Hügel, Vegetation und kaum angedeutete Bauwerke suggerieren.
Die vordere Bildebene wird durch intensive Grün-, lebendige Gelb- und tiefe Blautöne gestaltet, die mit großzügigen Empasten aufgetragen werden und Rhythmus sowie Körperlichkeit in die Oberfläche der Malerei bringen. Im mittleren und oberen Bereich treten architektonische und baumartige Formen fast abstrakt hervor, integriert in eine umhüllende Atmosphäre, in der Himmel und Landschaft verschmelzen.
Ikonografisch zielt das Werk nicht auf eine wörtliche Beschreibung des Ortes ab, sondern auf die sinnliche Evokation der Landschaft, verstanden als innere Erfahrung mehr als als konkrete Topografie. Das Ergebnis ist ein lebendiges, wandelbares Bild, geladen mit Energie und Subjektivität.
3. stil, schule und vergleichende bewertung
Das Werk ist eindeutig in die europäische Postimpressionistische Tradition eingebettet, mit einer starken expressiven Ladung, die von Künstlern abstammt, die Farbe und Material gegenüber einer genauen Darstellung priorisierten. Der Pinselstrich erinnert an Ansätze, die Van Gogh in Bezug auf Rhythmus und Vibration der Landschaft nahekommen, sowie an bestimmte späte Landschaften von Chaïm Soutine oder an lyrischere Interpretationen der französischen und mitteleuropäischen Nachkriegsschule.
Die Verwendung von Farbe, intensiv aber ausgewogen, und der Schichtaufbau durch Impasto positionieren das Werk in einen reifen, sicheren Malstil, ausgeführt von einer erfahrenen Hand. Es handelt sich nicht um eine akademische Übung, sondern um ein Werk, das aus künstlerischer Freiheit und Emotion entstanden ist.
Aus markt- und sammlungsbezogener Sicht bietet das Gemälde eine hohe dekorative und künstlerische Attraktivität, mit einer kraftvollen visuellen Präsenz und einer klaren stilistischen Identität, was es zu einem sehr interessanten Stück für Sammler europäischer Nachkriegsgemälde und für zeitgenössische Innenräume macht, die Werke mit Charakter suchen.

