Italienische Schule (XX) - Introspezione Femminile





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Introspezione Femminile ist ein unsigniertes Ölgemälde auf Leinwand der italienischen Schule des XX. Jahrhunderts, Datierung 1990–2000, im klassischen Stil, 90 × 60 cm, Originalausgabe aus Italien.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Öl auf Leinwand mit beeindruckender szenischer Präsenz, darstellend eine junge Frau, die in einem Moment stiller Introspektion erfasst wird. Die Figur, fast lebensgroß, sitzt mit natürlicher Eleganz, der Körper leicht gedreht, der linke Arm auf der Rückenlehne eines schlichten Stuhls ruhend, der mit wenigen, essenziellen Pinselstrichen gestaltet ist. Die Haltung ist nach innen gerichtet, aber nicht statisch, was eine gespannte Ruhe und eine stille Intimität andeutet.
Das Gesicht, zart modelliert, ist durch harmonische Züge und einen abwesenden Blick gekennzeichnet, der seitlich gerichtet ist und der Komposition ein Gefühl von melancholischer Reflexion verleiht. Die dunklen Haare, die mit sanfter Natürlichkeit zusammengebunden sind, rahmen das Gesicht ohne akademische Strenge ein. Die helle Haut wird durch eine geschickte tonale Abstimmung dargestellt, mit sanften Übergängen von Licht und Schatten.
Die Kleidung, zentrales Element des Farbgleichgewichts, besteht aus einem rosafarbenen Kleid mit warmen Reflexen, das durch eine fließende Drapierung belebt wird, auf der eine Jacke oder ein Schal in Blau- und Azur-Tönen liegt, gelöst durch freiere und lebendigere Pinselstriche. Der Kontrast zwischen den warmen Farben des Gewands und den kalten Tönen des Mantels belebt die malerische Oberfläche, schafft Rhythmus und Tiefe.
Der Hintergrund, frei und atmosphärisch behandelt, öffnet sich in einer Palette von Grün-, Braun- und Ockertönen, die nur angedeutet werden und keinen genauen Raum definieren, sondern die Figur begleiten, ohne sie zu überlagern. Der Pinselstrich, sichtbar und sicher, wechselt zwischen feineren Bereichen, wie dem Gesicht und den Händen, und lockereren, materieleren Farbflächen, vor allem im unteren Bereich der Leinwand, was dem Werk einen modernen Charakter verleiht, trotz der Achtung vor der figurativen Tradition.
Das Gemälde fügt sich harmonisch in die Tradition der italienischen Schule zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert ein, neu interpretiert mit sensibler Modernität: ein Werk aus formaler Balance und leisem Lyrismus, in dem die weibliche Figur zum Träger von Eleganz, Introspektion und stiller Poesie wird.
Öl auf Leinwand mit beeindruckender szenischer Präsenz, darstellend eine junge Frau, die in einem Moment stiller Introspektion erfasst wird. Die Figur, fast lebensgroß, sitzt mit natürlicher Eleganz, der Körper leicht gedreht, der linke Arm auf der Rückenlehne eines schlichten Stuhls ruhend, der mit wenigen, essenziellen Pinselstrichen gestaltet ist. Die Haltung ist nach innen gerichtet, aber nicht statisch, was eine gespannte Ruhe und eine stille Intimität andeutet.
Das Gesicht, zart modelliert, ist durch harmonische Züge und einen abwesenden Blick gekennzeichnet, der seitlich gerichtet ist und der Komposition ein Gefühl von melancholischer Reflexion verleiht. Die dunklen Haare, die mit sanfter Natürlichkeit zusammengebunden sind, rahmen das Gesicht ohne akademische Strenge ein. Die helle Haut wird durch eine geschickte tonale Abstimmung dargestellt, mit sanften Übergängen von Licht und Schatten.
Die Kleidung, zentrales Element des Farbgleichgewichts, besteht aus einem rosafarbenen Kleid mit warmen Reflexen, das durch eine fließende Drapierung belebt wird, auf der eine Jacke oder ein Schal in Blau- und Azur-Tönen liegt, gelöst durch freiere und lebendigere Pinselstriche. Der Kontrast zwischen den warmen Farben des Gewands und den kalten Tönen des Mantels belebt die malerische Oberfläche, schafft Rhythmus und Tiefe.
Der Hintergrund, frei und atmosphärisch behandelt, öffnet sich in einer Palette von Grün-, Braun- und Ockertönen, die nur angedeutet werden und keinen genauen Raum definieren, sondern die Figur begleiten, ohne sie zu überlagern. Der Pinselstrich, sichtbar und sicher, wechselt zwischen feineren Bereichen, wie dem Gesicht und den Händen, und lockereren, materieleren Farbflächen, vor allem im unteren Bereich der Leinwand, was dem Werk einen modernen Charakter verleiht, trotz der Achtung vor der figurativen Tradition.
Das Gemälde fügt sich harmonisch in die Tradition der italienischen Schule zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert ein, neu interpretiert mit sensibler Modernität: ein Werk aus formaler Balance und leisem Lyrismus, in dem die weibliche Figur zum Träger von Eleganz, Introspektion und stiller Poesie wird.

