Divers - Feuillets manuscrits sous le règne de Louis XIV. - 1708

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Feuillets manuscrits unter dem Regime Ludwigs XIV., ein einzelnes 5-seitiges französisches Manuskriptstück aus ca. 1708, einfache Bindung, Papier vergé, 21 × 15 cm, Ausgabe 1. Auflage.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Sammlung gerichtlicher Manuskriptblätter aus den Jahren 1708–1710.
Zivilrechtliche Verfahren, Zustellungsakte und Nebenschriften.
Provinzielle königliche Justiz – Ancien Régime.
Das präsentierte Set besteht aus mehreren originalen handgeschriebenen Blättern (bei einigen beidseitig), verfasst mit brauner Tinte auf altem Büttenpapier, das gerichtliche Falten, Manipulationsspuren sowie Marken der Registrierung und Validierung aufweist.
Diese Blätter bilden einen einheitlichen prozeduralen Korpus, der eindeutig relevant ist:
der Zivilrechtspflege unter dem Ancien Régime
und genauer gesagt die vollständige prozedurale Kette einer Instanz: Exploits → Bedeutungen → Antworten → Erwähnungen von Erscheinen oder Versäumnis → endgültige Validierungen.
Es handelt sich weder um Kopien noch um private Entwürfe, sondern um tatsächliche Verfahrensstücke, die zur Akte des Gerichts eingereicht werden sollen.
Präzise juristische Typologie der Blätter
Beim queren Lesen der Seiten identifizieren wir mehrere Kategorien von Handlungen:
Exploits und Bedeutungen, Mehrere Blätter fallen eindeutig unter den Exploit der Signifikation, mit Angabe einer klagenden Partei, Erwähnung eines Staatsanwalts oder Praktikers, formelle Benachrichtigung an eine Gegenpartei, Erinnerung an den Streitgegenstand oder die zugestellte Urkunde.
Diese Dokumente dienen dazu, eine Partei rechtlich zu informieren, was eine unerlässliche Voraussetzung für die Fortsetzung des Verfahrens ist.
Incidentenschriften und Antworten, andere Blätter zeigen eine dichtere und argumentativere Schrift, die typisch für Ausbeutungsantworten, Anfechtungen oder incidentielle Erklärungen ist.
Man erkennt die typischen Formeln.
da ja
ungeachtet
indem ich auf diese Weise vorgehe
„unbeschadet der Bestimmungen…“
Diese Elemente belegen ein echtes widersprüchliches Verfahren mit Austausch zwischen den Parteien. Angaben zu Erscheinung, Versäumnis oder Verfolgung.
Einige Passagen lassen erscheinen,
Hinweise auf das Erscheinen oder Nicht-Erscheinen, Formulierungen, die auf einen Mangel oder die Fortsetzung des Verfahrens trotz des Fehlens einer Partei hindeuten. Diese Elemente sind im Recht des Ancien Régime wesentlich, wo die formale Gültigkeit die Entscheidung bedingt.
3. Parteien und Justizakteure. Auch wenn nicht alle Namen durchgehend lesbar sind, erwähnen die Blätter deutlich private Parteien, Staatsanwälte, die 'für und im Namen' handeln, sowie Justizbeamte (Gerichtsschreiber, Sergeant, Gerichtsvollzieher oder vergleichbarer Praktiker).
Die wiederkehrende Präsenz von Unterschriften, komplexen Paraphen und grafischen Validierungsmarken bestätigt die Intervention von Rechtsexperten und nicht von gelegentlichen Schriftstellern.
4. Die Datierung basiert auf mehreren übereinstimmenden Elementen: paläografischer Stil (schnelle juristische Kursive), Sprache und prozessuale Formeln, Büttenpapier und gerichtliche Falten, Datumsangaben in Ziffern oder ausgeschrieben, sichtbar auf bestimmten Blättern.
Kohärte Datierung Anfang des 18. Jahrhunderts, um 1708–1710, eine Periode, die vollständig mit den beobachteten Gepflogenheiten übereinstimmt.
5. Paläographisch- und materialanalytische Untersuchung
Schriftverkehr, Kursive, berufliche gerichtliche Tätigkeit.
Viele Abkürzungen, flüssiger und sicherer Kanal.
Variationen der Hand, die mehrere Beteiligte anzeigen (Staatsanwalt, Gerichtsschreiber, Beamter)
Alte, liegende Papierunterlage.
Unregelmäßige Ränder, nicht beschnitten.
Typische Spuren vertikaler Faltung beim gerichtlichen Transport.
Rötungen, Tintenflecken, Oxidation, die mit dem Alter übereinstimmen.
Kein Hinweis auf Fälschung, verspätete Kopie oder Rekonstruktion.
6. Archivfunktion. Dieser Dokumententyp entspricht genau den Akten, die heute in den gerichtlichen Serien (B, C) bei den Departementsarchiven oder in privaten Sammlungen von Rechtsexperten aufbewahrt werden, die oft verstreut sind.
Die Mehrheit dieser Dokumente wurde entweder zerstört oder gelöst. Das Vorhandensein eines so gut lesbaren und kohärenten Satzes stellt einen echten kulturellen Wert dar.
Konkrete Darstellung des täglichen Ablaufs der zivilen Justiz unter Ludwig XIV. und der Regentschaft.
Direktzeugnis über private Konflikte, deren Verfahrensbehandlung und die zentrale Rolle der Staatsanwälte.
Ideales Ensemble für Sammler gerichtlicher Manuskripte, Rechtsgeschichte-Experten
Amateur an den Archiven des Ancien Régime.
Die Fotos sind vollständig Teil der Beschreibung.
Versand per Chronopost oder eine andere Option, je nach Land, mit Versicherung.

Sammlung gerichtlicher Manuskriptblätter aus den Jahren 1708–1710.
Zivilrechtliche Verfahren, Zustellungsakte und Nebenschriften.
Provinzielle königliche Justiz – Ancien Régime.
Das präsentierte Set besteht aus mehreren originalen handgeschriebenen Blättern (bei einigen beidseitig), verfasst mit brauner Tinte auf altem Büttenpapier, das gerichtliche Falten, Manipulationsspuren sowie Marken der Registrierung und Validierung aufweist.
Diese Blätter bilden einen einheitlichen prozeduralen Korpus, der eindeutig relevant ist:
der Zivilrechtspflege unter dem Ancien Régime
und genauer gesagt die vollständige prozedurale Kette einer Instanz: Exploits → Bedeutungen → Antworten → Erwähnungen von Erscheinen oder Versäumnis → endgültige Validierungen.
Es handelt sich weder um Kopien noch um private Entwürfe, sondern um tatsächliche Verfahrensstücke, die zur Akte des Gerichts eingereicht werden sollen.
Präzise juristische Typologie der Blätter
Beim queren Lesen der Seiten identifizieren wir mehrere Kategorien von Handlungen:
Exploits und Bedeutungen, Mehrere Blätter fallen eindeutig unter den Exploit der Signifikation, mit Angabe einer klagenden Partei, Erwähnung eines Staatsanwalts oder Praktikers, formelle Benachrichtigung an eine Gegenpartei, Erinnerung an den Streitgegenstand oder die zugestellte Urkunde.
Diese Dokumente dienen dazu, eine Partei rechtlich zu informieren, was eine unerlässliche Voraussetzung für die Fortsetzung des Verfahrens ist.
Incidentenschriften und Antworten, andere Blätter zeigen eine dichtere und argumentativere Schrift, die typisch für Ausbeutungsantworten, Anfechtungen oder incidentielle Erklärungen ist.
Man erkennt die typischen Formeln.
da ja
ungeachtet
indem ich auf diese Weise vorgehe
„unbeschadet der Bestimmungen…“
Diese Elemente belegen ein echtes widersprüchliches Verfahren mit Austausch zwischen den Parteien. Angaben zu Erscheinung, Versäumnis oder Verfolgung.
Einige Passagen lassen erscheinen,
Hinweise auf das Erscheinen oder Nicht-Erscheinen, Formulierungen, die auf einen Mangel oder die Fortsetzung des Verfahrens trotz des Fehlens einer Partei hindeuten. Diese Elemente sind im Recht des Ancien Régime wesentlich, wo die formale Gültigkeit die Entscheidung bedingt.
3. Parteien und Justizakteure. Auch wenn nicht alle Namen durchgehend lesbar sind, erwähnen die Blätter deutlich private Parteien, Staatsanwälte, die 'für und im Namen' handeln, sowie Justizbeamte (Gerichtsschreiber, Sergeant, Gerichtsvollzieher oder vergleichbarer Praktiker).
Die wiederkehrende Präsenz von Unterschriften, komplexen Paraphen und grafischen Validierungsmarken bestätigt die Intervention von Rechtsexperten und nicht von gelegentlichen Schriftstellern.
4. Die Datierung basiert auf mehreren übereinstimmenden Elementen: paläografischer Stil (schnelle juristische Kursive), Sprache und prozessuale Formeln, Büttenpapier und gerichtliche Falten, Datumsangaben in Ziffern oder ausgeschrieben, sichtbar auf bestimmten Blättern.
Kohärte Datierung Anfang des 18. Jahrhunderts, um 1708–1710, eine Periode, die vollständig mit den beobachteten Gepflogenheiten übereinstimmt.
5. Paläographisch- und materialanalytische Untersuchung
Schriftverkehr, Kursive, berufliche gerichtliche Tätigkeit.
Viele Abkürzungen, flüssiger und sicherer Kanal.
Variationen der Hand, die mehrere Beteiligte anzeigen (Staatsanwalt, Gerichtsschreiber, Beamter)
Alte, liegende Papierunterlage.
Unregelmäßige Ränder, nicht beschnitten.
Typische Spuren vertikaler Faltung beim gerichtlichen Transport.
Rötungen, Tintenflecken, Oxidation, die mit dem Alter übereinstimmen.
Kein Hinweis auf Fälschung, verspätete Kopie oder Rekonstruktion.
6. Archivfunktion. Dieser Dokumententyp entspricht genau den Akten, die heute in den gerichtlichen Serien (B, C) bei den Departementsarchiven oder in privaten Sammlungen von Rechtsexperten aufbewahrt werden, die oft verstreut sind.
Die Mehrheit dieser Dokumente wurde entweder zerstört oder gelöst. Das Vorhandensein eines so gut lesbaren und kohärenten Satzes stellt einen echten kulturellen Wert dar.
Konkrete Darstellung des täglichen Ablaufs der zivilen Justiz unter Ludwig XIV. und der Regentschaft.
Direktzeugnis über private Konflikte, deren Verfahrensbehandlung und die zentrale Rolle der Staatsanwälte.
Ideales Ensemble für Sammler gerichtlicher Manuskripte, Rechtsgeschichte-Experten
Amateur an den Archiven des Ancien Régime.
Die Fotos sind vollständig Teil der Beschreibung.
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Details

Anzahl der Bücher
1
Thema
Inkunabeln & Frühdrucke
Buchtitel
Feuillets manuscrits sous le règne de Louis XIV.
Autor/ Illustrator
Divers
Zustand
Gut
Erscheinungsjahr (ältestes Objekt)
1708
Höhe
21 cm
Auflage
Erstauflage
Breite
15 cm
Sprache
Französisch
Originalsprache
Ja
Bindung
Einzelseite
Anzahl der Seiten
5
Verkauft von
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