Manlio Bacosi (1921-1998) - Paesaggio umbro






Spezialistin für 17. Jahrhundert Alte Meister Gemälde und Zeichnungen mit Auktionshaus-Erfahrung.
| 39 € | ||
|---|---|---|
| 34 € | ||
| 29 € | ||
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 123327 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Paesaggio umbro, Öl auf Leinwand-Landschaft aus Italien, 1960er–1970er Jahre, 40 × 40 cm, mit Rahmen.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Manlio Bacosi (Perugia 1921 - 1998)
Umbrische Landschaft
Mischung auf Leinwand
Unten rechts unterschrieben: BACOSI
Mit Rahmen und Glas
Maße des Gemäldes: 40x40 cm
Rahmenmaße: 60x60 cm
In ausgezeichnetem Zustand: bereit, in die Sammlung aufgenommen zu werden (siehe Bilder)
Manlio Bacosi war ein italienischer Maler, der 1921 in Perugia geboren wurde. Kreative Vitalität und expressive Originalität sind nur einige der Hauptmerkmale von Manlio Bacosi, der als einer der bekanntesten italienischen Landschaftsmaler gilt. Von der Malerei bis zur Grafik, von der Keramikdekoration bis zur Skulptur bestätigt sich Manlio Bacosi als einer der produktivsten Künstler der Nachkriegszeit. Er absolvierte seine Ausbildung bei dem Bildhauer Leo Ravazzi und dem futuristischen Maler Gerardo Dottori. Er begann 1947 auszustellen, und seitdem hat er zahlreiche Einzelausstellungen in Italien und im Ausland organisiert.
Im Jahr 1951, mit nur dreißig Jahren, wurde Manlio Bacosi auf Anraten von Gerardo Dottori zur ersten Ausstellung des Nachkriegs-Futurismus eingeladen, im Palazzo del Podestà in Bologna, in der Sektion der jungen Künstler, die als Nachfolger der futuristischen Kunstavantgarde identifiziert wurden.
In jener Zeit erforschte Manlio Bacosi das Abstrakte und Informelle, doch die umbrische Landschaftsmalerei der aeropittorischen Periode des Dottori wird den jungen Künstler so stark beeinflussen, dass er sich ihr sein ganzes Leben lang widmen wird und als der Fortsetzer der umbrischen Landschaftsmalerei gilt.
In den Werken von Manlio Bacosi erfährt die Landschaft einen tiefgreifenden Prozess der Reduktion und Synthese, der den Künstler dazu führt, eine minimale Welt darzustellen, die durch wenige Zeichen auf flachen und einheitlichen Farbflächen in einem zweidimensionalen Raum angezeigt wird. In diesem Kontext greift der Künstler mit einer bestimmten gestischen Natur ein, die ihn dazu bringt, auf diese Realität noch mysteriösere und hermetischere malerische Zeichen zu überlagern. Neben den Landschaften gehören zu seinen bevorzugten Themen auch Stillleben, deren Konzept er weiterentwickelt hat, indem er es auf die Subjekte anwendet, die im farbigen Vakuum oder in einfachen, wenn auch elaborierten, Geometrien schweben.
Auch die Keramiken zeigen neue charakteristische Merkmale, Werke, die aus einer intensiven kreativen Tätigkeit entstehen und das Farbempfinden in weniger scharfen, unschärferen Formen wahrnehmen.
Im Jahr 1972 präsentierte die Stadt Todi zu Ehren eine antologische Ausstellung im Palazzo Comunale.
1975 in Recanati, anlässlich der Leopardi-Veranstaltungen, präsentierte Manlio Bacosi in den Gemeindesälen eine umfangreiche Sammlung seiner Werke. Ebenfalls 1975 organisierte die Stadt Montecatini eine persönliche Ausstellung mit über 50 Werken. Im Dezember desselben Jahres zeigte die Gemeinde Rom eine große persönliche Ausstellung in den Räumen des Palazzo Braschi.
Im März 1976 fand beim Gemeindebezirk Perugia eine antologische Ausstellung mit über 80 Werken statt.
1979 wird ihm der Premio Internazionale S. Valentino d'Oro für die Bildenden Künste verliehen. Im Juli desselben Jahres wird vom Gemeinderat eine antologische Ausstellung im Museum von San Marino organisiert.
Im Mai 1982 fand die große Einzelausstellung mit 80 Werken in den Salons der Molinella in Faenza statt, unter der Schirmherrschaft der Gemeinde. Manlio Bacosi starb 1998 in Perugia.
Manlio Bacosi (Perugia 1921 - 1998)
Umbrische Landschaft
Mischung auf Leinwand
Unten rechts unterschrieben: BACOSI
Mit Rahmen und Glas
Maße des Gemäldes: 40x40 cm
Rahmenmaße: 60x60 cm
In ausgezeichnetem Zustand: bereit, in die Sammlung aufgenommen zu werden (siehe Bilder)
Manlio Bacosi war ein italienischer Maler, der 1921 in Perugia geboren wurde. Kreative Vitalität und expressive Originalität sind nur einige der Hauptmerkmale von Manlio Bacosi, der als einer der bekanntesten italienischen Landschaftsmaler gilt. Von der Malerei bis zur Grafik, von der Keramikdekoration bis zur Skulptur bestätigt sich Manlio Bacosi als einer der produktivsten Künstler der Nachkriegszeit. Er absolvierte seine Ausbildung bei dem Bildhauer Leo Ravazzi und dem futuristischen Maler Gerardo Dottori. Er begann 1947 auszustellen, und seitdem hat er zahlreiche Einzelausstellungen in Italien und im Ausland organisiert.
Im Jahr 1951, mit nur dreißig Jahren, wurde Manlio Bacosi auf Anraten von Gerardo Dottori zur ersten Ausstellung des Nachkriegs-Futurismus eingeladen, im Palazzo del Podestà in Bologna, in der Sektion der jungen Künstler, die als Nachfolger der futuristischen Kunstavantgarde identifiziert wurden.
In jener Zeit erforschte Manlio Bacosi das Abstrakte und Informelle, doch die umbrische Landschaftsmalerei der aeropittorischen Periode des Dottori wird den jungen Künstler so stark beeinflussen, dass er sich ihr sein ganzes Leben lang widmen wird und als der Fortsetzer der umbrischen Landschaftsmalerei gilt.
In den Werken von Manlio Bacosi erfährt die Landschaft einen tiefgreifenden Prozess der Reduktion und Synthese, der den Künstler dazu führt, eine minimale Welt darzustellen, die durch wenige Zeichen auf flachen und einheitlichen Farbflächen in einem zweidimensionalen Raum angezeigt wird. In diesem Kontext greift der Künstler mit einer bestimmten gestischen Natur ein, die ihn dazu bringt, auf diese Realität noch mysteriösere und hermetischere malerische Zeichen zu überlagern. Neben den Landschaften gehören zu seinen bevorzugten Themen auch Stillleben, deren Konzept er weiterentwickelt hat, indem er es auf die Subjekte anwendet, die im farbigen Vakuum oder in einfachen, wenn auch elaborierten, Geometrien schweben.
Auch die Keramiken zeigen neue charakteristische Merkmale, Werke, die aus einer intensiven kreativen Tätigkeit entstehen und das Farbempfinden in weniger scharfen, unschärferen Formen wahrnehmen.
Im Jahr 1972 präsentierte die Stadt Todi zu Ehren eine antologische Ausstellung im Palazzo Comunale.
1975 in Recanati, anlässlich der Leopardi-Veranstaltungen, präsentierte Manlio Bacosi in den Gemeindesälen eine umfangreiche Sammlung seiner Werke. Ebenfalls 1975 organisierte die Stadt Montecatini eine persönliche Ausstellung mit über 50 Werken. Im Dezember desselben Jahres zeigte die Gemeinde Rom eine große persönliche Ausstellung in den Räumen des Palazzo Braschi.
Im März 1976 fand beim Gemeindebezirk Perugia eine antologische Ausstellung mit über 80 Werken statt.
1979 wird ihm der Premio Internazionale S. Valentino d'Oro für die Bildenden Künste verliehen. Im Juli desselben Jahres wird vom Gemeinderat eine antologische Ausstellung im Museum von San Marino organisiert.
Im Mai 1982 fand die große Einzelausstellung mit 80 Werken in den Salons der Molinella in Faenza statt, unter der Schirmherrschaft der Gemeinde. Manlio Bacosi starb 1998 in Perugia.
