Chris Cunningham - o.T. (Autechre: Second Bad Vilbel)






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Chris Cunningham, o.T. (Autechre: Second Bad Vilbel), signierter Offsetdruck aus dem Jahr 2004 in exzellentem Zustand, aus einer limitierten Auflage (200 + 25 A.P.), Motivgröße 25,5 × 38,5 cm auf einem Blatt 32 × 45 cm, Thema Architektur.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Chris Cunningham
o.T. (Autechre: Second Bad Vilbel), 2004
Offsetdruck, nach einer Storyboard-Zeichnung von 1995
Auflage 200
Motivgröße 25,5 x 38,5 cm
Blattgröße: 32 x 45 cm
Auflage 200 + 25 A.P.
Vorderseitig signiert
This Aphex Twin video happened and everbody knew: here comes a genius!“ So beschreibt Björk die Reaktionen auf den Clip zu Aphex Twins „Window Licker“ im Jahr 1997– ein geniales Spiel mit US-Gangster-Stereotypen. Dieser Clip war der entscheidende Auslöser für die Zusammenarbeit der Musikerin mit ebenjenem Genie: Chris Cunningham. Björk selbst zählte in den 90ern zu den innovativsten Künstlerinnen auf dem Gebiet des Videoclips. Das ästhetische Wunderwerk rund um zwei ihr nachempfundene und sich ineinander verliebende Roboter, das Cunningham dann zu „All is Full of Love“ schuf, gehört zu den einflussreichsten Musikvideos überhaupt – und ist bis heute absolut zeitgemäß. Schon in Cunninghams Musikvideo-Debüt zu Autechres „Second Bad Vilbel“ zeigte sich seine Handschrift der extremen Synchronisation von Bild und Sound. Das abstrakte, technoide Bildmaterial passt genauso perfekt zur experimentellen und repetitiven Elektromusik Autechres wie die elegante Roboterästhetik zu Björks softer, nahezu entmenschlichter Stimme. Die Editionen Cunninghams – signierte Offsetdrucken von Storyboard-Zeichnungen seiner Filme – zeigen auf eindrückliche Weise, wie die spektakulären Filmwerke dieses Künstlers entstehen.
Den Roboter, den wir im Videoclip „Second Bad Vilbel“ des britischen Elektro-Duos Autechre sehen, hatte Chris Cunningham aus Resten einer Auftragsarbeit für keinen Geringeren als Steven Spielberg und dessen Film „A.I. ‒ Künstliche Intelligenz“ gebaut. Denn nach seinem Studium der Malerei und Bildhauerei hatte er sich auf Silikonmodelle und Spezialeffekte spezialisiert und arbeitete für amerikanische Science-Fiction-Filme. Mit seinen Werken hat Cunningham es allerdings nicht nur auf Bildschirme und Leinwände, sondern auch bis in die renommiertesten Häuser der bildenden Kunst geschafft. Einzelausstellungen fanden unter anderem im MoMA PS1 in New York und in der Royal Academy of Arts in London statt. Er stellte zudem etwa im Hamburger Bahnhof ‒ Museum für Gegenwart ‒ Berlin, in der Kunsthalle Wien und im Kunstmuseum Wolfsburg aus. 2001 nahm er mit einer Video-Arbeit auch an der 49. Venedig-Biennale teil.
Chris Cunningham
o.T. (Autechre: Second Bad Vilbel), 2004
Offsetdruck, nach einer Storyboard-Zeichnung von 1995
Auflage 200
Motivgröße 25,5 x 38,5 cm
Blattgröße: 32 x 45 cm
Auflage 200 + 25 A.P.
Vorderseitig signiert
This Aphex Twin video happened and everbody knew: here comes a genius!“ So beschreibt Björk die Reaktionen auf den Clip zu Aphex Twins „Window Licker“ im Jahr 1997– ein geniales Spiel mit US-Gangster-Stereotypen. Dieser Clip war der entscheidende Auslöser für die Zusammenarbeit der Musikerin mit ebenjenem Genie: Chris Cunningham. Björk selbst zählte in den 90ern zu den innovativsten Künstlerinnen auf dem Gebiet des Videoclips. Das ästhetische Wunderwerk rund um zwei ihr nachempfundene und sich ineinander verliebende Roboter, das Cunningham dann zu „All is Full of Love“ schuf, gehört zu den einflussreichsten Musikvideos überhaupt – und ist bis heute absolut zeitgemäß. Schon in Cunninghams Musikvideo-Debüt zu Autechres „Second Bad Vilbel“ zeigte sich seine Handschrift der extremen Synchronisation von Bild und Sound. Das abstrakte, technoide Bildmaterial passt genauso perfekt zur experimentellen und repetitiven Elektromusik Autechres wie die elegante Roboterästhetik zu Björks softer, nahezu entmenschlichter Stimme. Die Editionen Cunninghams – signierte Offsetdrucken von Storyboard-Zeichnungen seiner Filme – zeigen auf eindrückliche Weise, wie die spektakulären Filmwerke dieses Künstlers entstehen.
Den Roboter, den wir im Videoclip „Second Bad Vilbel“ des britischen Elektro-Duos Autechre sehen, hatte Chris Cunningham aus Resten einer Auftragsarbeit für keinen Geringeren als Steven Spielberg und dessen Film „A.I. ‒ Künstliche Intelligenz“ gebaut. Denn nach seinem Studium der Malerei und Bildhauerei hatte er sich auf Silikonmodelle und Spezialeffekte spezialisiert und arbeitete für amerikanische Science-Fiction-Filme. Mit seinen Werken hat Cunningham es allerdings nicht nur auf Bildschirme und Leinwände, sondern auch bis in die renommiertesten Häuser der bildenden Kunst geschafft. Einzelausstellungen fanden unter anderem im MoMA PS1 in New York und in der Royal Academy of Arts in London statt. Er stellte zudem etwa im Hamburger Bahnhof ‒ Museum für Gegenwart ‒ Berlin, in der Kunsthalle Wien und im Kunstmuseum Wolfsburg aus. 2001 nahm er mit einer Video-Arbeit auch an der 49. Venedig-Biennale teil.
