José Gómez Abad (1904-1993) - Ebtre luces y labores





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Ebtre luces y labores ist ein Ölgemälde aus dem Jahr 1949 von José Gómez Abad (Spanien), ein Stillleben der 1940er Jahre, 103 × 87 cm eingerahmt.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Vom Künstler am unteren Rand signiert und mit dem Jahr 1949 datiert.
Auf der Rückseite wird erneut unterschrieben und datiert in Almería.
Maß der Arbeit: 81 x 65 cm.
Maßnahmenrahmen: 103 x 87 cm.
Das Werk ist in einem Rahmen präsentiert (der Rahmen weist einige leichte Mängel auf).
Guter Erhaltungszustand des Werks.
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Biografie von José Gómez Abad (Pechina, 1904 – Almería, 1993)
Der Maler, bekannt für seine Trauben und gelungene Stillleben, ist in seiner Heimat zum Propheten geworden und gilt als einer der anerkanntesten figurativen Maler des 20. Jahrhunderts in Almería. Als Kind besuchte er eine Kunstakademie in der Calle Real, doch er verließ bald den Unterricht, um in den Beruf einzusteigen; dieser Mangel an formaler Ausbildung hat ihm stets die Bezeichnung Autodidakt eingebracht, die er selbst propagiert. Die Arbeit befriedigt ihn nicht vollständig, und bereits 1931 zieht er nach Madrid, wo er mit dem Malen beginnt. Nach seiner Rückkehr entscheidet er sich, in einem Geschäft in Almería auszustellen, und 1936, während einer Reise nach Barcelona, zeigt er erstmals in der Galería Layetana. Der Ausbruch des Bürgerkriegs zwingt ihn, alles aufzugeben und nach Valencia und schließlich nach Almería zu ziehen. Nach dem Krieg kehrt er zur Arbeit zurück und reist 1941 nach Barcelona, wo er sechs Gemälde verkauft, die schnell wieder in der Galería Layetana ausgestellt werden. Bei seiner Rückkehr nach Almería beschließt er, die Arbeit aufzugeben und sich ganz der Malerei zu widmen. 1942 kehrt er mit großem Publikumserfolg und Kritikerlob nach Barcelona zurück. In den 40er Jahren zeigt er seine Werke hauptsächlich in Barcelona, in der Sala Augusta oder in der Galería Layetana. Eine seiner ersten Ausstellungen in Almería fand 1942 im Saal der Provinzdelegation der Vicesecretaría de Educación Popular statt. Bereits in diesen frühen Werken festigt sich sein endgültiger Stil: Stillleben mit Früchten oder Jagd, in die Meerelemente integriert sind. Das Profil seiner Zeichnung festigt sich im Laufe der Zeit und nimmt die Virtuosität an, die ihn auszeichnet. Jesús Perceval, zu Beginn der Indaliano-Bewegung, zählt ihn zu den ersten Gruppenausstellungen, die er organisierte, und zeigte ihn sogar in der Indaliana-Ausstellung im Museo Nacional de Arte Moderno (Madrid, 1947). Doch die ästhetischen Grundsätze der Indaliano waren weit entfernt von den 'Stillleben' Gómez Abads, von seinem Mangel an mediterrärem Licht; und auch ideologisch sowie zeitlich getrennt, da er deutlich älter war als die anderen Maler. Vielleicht deshalb hört er auf, als solcher betrachtet zu werden, und bleibt seinem stilllebenhaften Stil treu, in dem mehr als nur exakte Kopie steckt: Er schwelgt in Rauheiten, Düften und Texturen. Viele Gegenstände sind seine Inspirationsquelle: Körbe, Tischtücher, Meeresfrüchte, Möbel, Jagd, Blumen... Doch seine Früchte, vor allem die Trauben, stehen im Mittelpunkt, die er mit unbestreitbarer Meisterschaft in voller Farbigkeit, Transparenz und Schlichtheit darstellt, wobei Sauberkeit und Sorgfalt die eigentliche Realität des Traubes übersteigen.
Im Jahr 1952 veranstaltete er eine Ausstellung in der Biblioteca Villaespesa in Almería, bei der er hauptsächlich mit Fettfarben arbeitete, auf einer glatten Metallplatte mit Druckfarbe zeichnete und diese dann auf Papier druckte. Dieses einzigartige Werk wurde als 'Monotypie' bezeichnet. Zwischen den Jahren 1950 und 1970 zeigte er seine Werke in zahlreichen Städten: Granada, Vitoria, Barcelona, Zaragoza, Bilbao (1969)... und natürlich in Almería, im Casino Cultural, Circulo Mercantil... stets treu seinen ästhetischen Prinzipien als detailverliebter Maler, der wahre Miniaturen im Großformat schuf. 1962 erhielt er die Bronzene Palme beim ersten Malwettbewerb des Südostens Spaniens in Elche.
In Almería verzeichnen ihre Ausstellungen durchweg großen Erfolg bei Publikum und Kritik, wobei die meisten im August stattfinden. Daher entwickeln ihre Gemälde von Jahr zu Jahr einen ausgeprägten kosmopolitischen Charakter. 1979 wurde eine antologische Ausstellung ihres Werks veranstaltet, die den Charakter ihrer 'Goldenen Hochzeit' in der Malerei erhielt und zu einer Hommage an ihre persönliche und künstlerische Figur wurde, wobei sie lobende Artikel der wichtigsten Kritiker der Zeit erhielt. Anlässlich dessen wurde ein monografisches Kunstheft mit 140 Seiten Texten und Fotografien veröffentlicht, das ihr gesamtes künstlerisches Schaffen dokumentiert, zusammen mit Kommentaren und Kritiken der Kunstkritiker jener Zeit. Ihre Malerei scheint zeitlos zu sein, und ihre Bilder, mit leichten Variationen, bleiben eine große Attraktion für das Publikum in Almería. Das Harvy-Galerie in Almería zeigte in den siebziger Jahren mehrere Ausstellungen, wobei eine im Jahr 1976 besonders ungewöhnlich war, da sie hauptsächlich Landschaften von Bauernhöfen und Bergdörfern präsentierte.
Vom Künstler am unteren Rand signiert und mit dem Jahr 1949 datiert.
Auf der Rückseite wird erneut unterschrieben und datiert in Almería.
Maß der Arbeit: 81 x 65 cm.
Maßnahmenrahmen: 103 x 87 cm.
Das Werk ist in einem Rahmen präsentiert (der Rahmen weist einige leichte Mängel auf).
Guter Erhaltungszustand des Werks.
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Biografie von José Gómez Abad (Pechina, 1904 – Almería, 1993)
Der Maler, bekannt für seine Trauben und gelungene Stillleben, ist in seiner Heimat zum Propheten geworden und gilt als einer der anerkanntesten figurativen Maler des 20. Jahrhunderts in Almería. Als Kind besuchte er eine Kunstakademie in der Calle Real, doch er verließ bald den Unterricht, um in den Beruf einzusteigen; dieser Mangel an formaler Ausbildung hat ihm stets die Bezeichnung Autodidakt eingebracht, die er selbst propagiert. Die Arbeit befriedigt ihn nicht vollständig, und bereits 1931 zieht er nach Madrid, wo er mit dem Malen beginnt. Nach seiner Rückkehr entscheidet er sich, in einem Geschäft in Almería auszustellen, und 1936, während einer Reise nach Barcelona, zeigt er erstmals in der Galería Layetana. Der Ausbruch des Bürgerkriegs zwingt ihn, alles aufzugeben und nach Valencia und schließlich nach Almería zu ziehen. Nach dem Krieg kehrt er zur Arbeit zurück und reist 1941 nach Barcelona, wo er sechs Gemälde verkauft, die schnell wieder in der Galería Layetana ausgestellt werden. Bei seiner Rückkehr nach Almería beschließt er, die Arbeit aufzugeben und sich ganz der Malerei zu widmen. 1942 kehrt er mit großem Publikumserfolg und Kritikerlob nach Barcelona zurück. In den 40er Jahren zeigt er seine Werke hauptsächlich in Barcelona, in der Sala Augusta oder in der Galería Layetana. Eine seiner ersten Ausstellungen in Almería fand 1942 im Saal der Provinzdelegation der Vicesecretaría de Educación Popular statt. Bereits in diesen frühen Werken festigt sich sein endgültiger Stil: Stillleben mit Früchten oder Jagd, in die Meerelemente integriert sind. Das Profil seiner Zeichnung festigt sich im Laufe der Zeit und nimmt die Virtuosität an, die ihn auszeichnet. Jesús Perceval, zu Beginn der Indaliano-Bewegung, zählt ihn zu den ersten Gruppenausstellungen, die er organisierte, und zeigte ihn sogar in der Indaliana-Ausstellung im Museo Nacional de Arte Moderno (Madrid, 1947). Doch die ästhetischen Grundsätze der Indaliano waren weit entfernt von den 'Stillleben' Gómez Abads, von seinem Mangel an mediterrärem Licht; und auch ideologisch sowie zeitlich getrennt, da er deutlich älter war als die anderen Maler. Vielleicht deshalb hört er auf, als solcher betrachtet zu werden, und bleibt seinem stilllebenhaften Stil treu, in dem mehr als nur exakte Kopie steckt: Er schwelgt in Rauheiten, Düften und Texturen. Viele Gegenstände sind seine Inspirationsquelle: Körbe, Tischtücher, Meeresfrüchte, Möbel, Jagd, Blumen... Doch seine Früchte, vor allem die Trauben, stehen im Mittelpunkt, die er mit unbestreitbarer Meisterschaft in voller Farbigkeit, Transparenz und Schlichtheit darstellt, wobei Sauberkeit und Sorgfalt die eigentliche Realität des Traubes übersteigen.
Im Jahr 1952 veranstaltete er eine Ausstellung in der Biblioteca Villaespesa in Almería, bei der er hauptsächlich mit Fettfarben arbeitete, auf einer glatten Metallplatte mit Druckfarbe zeichnete und diese dann auf Papier druckte. Dieses einzigartige Werk wurde als 'Monotypie' bezeichnet. Zwischen den Jahren 1950 und 1970 zeigte er seine Werke in zahlreichen Städten: Granada, Vitoria, Barcelona, Zaragoza, Bilbao (1969)... und natürlich in Almería, im Casino Cultural, Circulo Mercantil... stets treu seinen ästhetischen Prinzipien als detailverliebter Maler, der wahre Miniaturen im Großformat schuf. 1962 erhielt er die Bronzene Palme beim ersten Malwettbewerb des Südostens Spaniens in Elche.
In Almería verzeichnen ihre Ausstellungen durchweg großen Erfolg bei Publikum und Kritik, wobei die meisten im August stattfinden. Daher entwickeln ihre Gemälde von Jahr zu Jahr einen ausgeprägten kosmopolitischen Charakter. 1979 wurde eine antologische Ausstellung ihres Werks veranstaltet, die den Charakter ihrer 'Goldenen Hochzeit' in der Malerei erhielt und zu einer Hommage an ihre persönliche und künstlerische Figur wurde, wobei sie lobende Artikel der wichtigsten Kritiker der Zeit erhielt. Anlässlich dessen wurde ein monografisches Kunstheft mit 140 Seiten Texten und Fotografien veröffentlicht, das ihr gesamtes künstlerisches Schaffen dokumentiert, zusammen mit Kommentaren und Kritiken der Kunstkritiker jener Zeit. Ihre Malerei scheint zeitlos zu sein, und ihre Bilder, mit leichten Variationen, bleiben eine große Attraktion für das Publikum in Almería. Das Harvy-Galerie in Almería zeigte in den siebziger Jahren mehrere Ausstellungen, wobei eine im Jahr 1976 besonders ungewöhnlich war, da sie hauptsächlich Landschaften von Bauernhöfen und Bergdörfern präsentierte.

