Josep Barés i Soler (1945) - Les agulles

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Les agulles ist ein Ölgemälde von Josep Barés i Soler (geboren 1945) aus Spanien, 1993 entstanden, Landschaftsmotiv, gerahmt, Format 81 × 68 cm.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Vom Künstler am unteren Rand signiert und datiert auf das Jahr 1993.

Auf der Rückseite, im Bereich des Rahmens, befindet sich ebenfalls der Name des Künstlers und der Titel „Agulles“.

Das Werk ist eingebettet.

Maßnahmen der Arbeit: 73 cm Höhe x 60 cm Breite

Rahmenmaße: 81 cm Höhe x 68 cm Breite

Der Zustand der Erhaltung des Werks ist gut.

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Biografie des Künstlers:

Miquel Torner de Semir wurde 1938 im vergangenen Jahrhundert im Schloss von Santa Pau in der Garrotxa (Gerona) geboren und ist die letzte lebende Person, die in diesem emblematischen Bau, umgeben von Vulkanen, geboren wurde (derzeit lebt er in San Feliu de Guísols). Dieses Ereignis prägt seine Facette als Maler. Ein Mann des alten Kataloniens, gebildet, fühlt er sich stets vom Mittelalter, dem romanischen Stil der Pyrenäen und den primitiven Gotik angezogen. Der Einfluss der italienischen Renaissance-Kunst, insbesondere der Maler des Quattrocento wie Fra Angélico oder Rafael, ist in vielen weiblichen Porträts von Torner de Semir spürbar, wie das hier vorgestellte. Gerade diese Mischung aus Alt und Neu verleiht seinem Werk seine Originalität. Besonders geprägt hat ihn das Wissen um Romanik und Gotik. Seine Figuren, oft von einer dicken dunklen Linie umrandet, erinnern an die gotischen Buntglasfenster, lichtdurchflutet, schön an sich und durch sich selbst. Schüler des Wandmalers und Gravurkünstlers Ricard Marlet, lernt er das Wichtigste für ihn: die Disziplin des Zeichnens. Mit Meister Marlet entdeckt er den Modernismus und den katalanischen Noucentisme. Er studierte an der Escola de Belles Arts in Sant Jordi in Barcelona und an der Escuela de San Fernando in Madrid, wo er das Museo del Prado besuchte und sich von Velázquez' Malerei inspirieren ließ, wobei er die 'Las Meninas' nach seinem Geschmack reproduzierte, mit eigenem Stil, lebendigen Farben wie Pink und fluoreszierendem Violett, die keinen Zweifel an der Hervorhebung, Modernität und Sympathie des Künstlers lassen. Außerdem kann man, wenn man genau hinschaut, die Technik des Collage bei ihm erkennen, bei der er ein Stück Stoff, Karton oder sogar eine Musikpartitur einfügt.

In Paris beginnt sein Werk genau so, wie er es nennt: 'zwischen Alt und Neu'. Er begann 1968 mit Einzelausstellungen in Terrassa und machte später in anderen katalanischen Städten sowie in Paris (Galerien Espace und Boutique) weiter. Sein Werk begann mit mediterranem Figuratismus, entwickelte sich dann zur Abstraktion und kehrte schließlich zu einer modernen Figurationskunst zurück. Er gilt letztlich als einer der wichtigsten Vertreter der mediterranen Malerei.

Alle diese Trends waren ihm nicht unbekannt, da er in Barcelona die Gelegenheit hatte, die Gruppe Dau al Set kennenzulernen. In der Schule des Dau al Set trifft er auf so renommierte Künstler wie Tharrats, Muxart oder Tapies. Seine Malerei zeichnet sich durch die Verwendung lebendiger und reicher Farben aus. Sein Werk lässt sich in einem Wort zusammenfassen: LEBEN. Daher ist das großartige Werk dieses katalanischen Malers durch seinen reichen und pastosen Farbauftrag von großer Lebendigkeit geprägt, der in Verbindung mit den verschiedenen Materialien, die er als Trägermaterial verwendet, zu einem expressionistischen Gemälde mit hoher chromatischer Qualität und ausgeprägter Persönlichkeit führt, was den Künstler als Meister auszeichnet.

Das Klassische und das Neue verschmelzen im Pinselstrich von Miquel Torner de Semir. Die Zeit verflüchtigt sich, verschwindet. Die Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird durch seine Gemälde, durch seine Art, auf die Leinwand zu zeichnen, ausgelöscht. Miquel erreicht, was nur sehr wenige zuvor geschafft haben: Über die Vergangenheit mit der Stimme der Gegenwart zu sprechen. Seine Stimme: seine Gemälde. Seine Methode: die Leidenschaft. Sein Erfolg: sein gesamtes Werk.

Der pintor gerundense ist beeinflusst von den Alten, Giotto, der italienischen Renaissance und der informellen Suche der abstrakten Maler. All dies ist der Ausgangspunkt seiner Malerei; ihm geht es ebenso sehr um das Handwerk wie um das Konzept, er hat versucht, ein Brückenmaler zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu sein, aber auch offen für alles Neue, für die ständige Suche. Ein interessanter Gegensatz in Miquels Werk ist die Art und Weise, wie er Personen, Orte und Situationen aus alten Zeiten darstellt, die mit modernen Maltechniken festgehalten sind. Dieser bedeutende katalanische Maler ist in der Lage, die Regeln der Zeit zu durchbrechen. Miquel Torner de Semir ist so direkt in der Definition der Linien und Formen, dass es manchmal unglaublich erscheint, dass das Werk auf einer zweidimensionalen Leinwand entsteht, da auf den ersten Blick die Malerei eher eine Ansammlung von Texturen eines dreidimensionalen Welt zu sein scheint.

Einige seiner Werke zeichnen sich durch einen ausgeprägten faubistischen Akzent aus, mit einer intensiven und expressiven Farbpalette, im Kontrast zur Gelassenheit und dem leeren Blick der Gesichter, die den Betrachter einladen, in die Umgebung des Werks und die Gedanken des Künstlers einzutauchen. Nichtsdestotrotz hat Torner de Semir einen eigenständigen Stil, der auf der Einfachheit der Ausführung innerhalb einer sehr gut strukturierten Komposition basiert. Die weiblichen Figuren haben die ruhigen Formen der religiösen Kunst und drücken die Ruhe des Geistes aus. Die Figur dient Semir dazu, die Ordnung und den Rhythmus menschlicher Handlungen einzufordern.

Laut Joan Lluís Montañé, Barcelonese und Mitglied der Internationalen Vereinigung der Kunstkritiker, zeigt der angesehene katalanische Maler Torner de Semir in seinem umfangreichen malerischen Werk ein Interesse an Komposition und Farbe, die kreative Schöpfungen hervorbringen, bei denen die Handschrift von Entschlossenheit und einer kontrastreichen Farbpalette deutlich wird. Er präsentiert Figuren, Landschaften und Kompositionen, die eine klare Übung im malerischen Akademismus darstellen, ohne auf eine gewisse formale und technische Innovation zu verzichten, alles innerhalb eines unverwechselbaren persönlichen plastischen Stils.

Der Kunstkritiker Josep M. Cadena sagt über Semir: „Der Maler zeichnet die Silhouetten der Hauptbestandteile jeder Komposition mit kräftigen und präzisen Linien nach und verwendet Grundfarben und reine Farben, um Gefühle auszudrücken. Wann immer es möglich ist, macht er das Bild innerhalb des Bildes und versucht sogar, in seinen Hintergründen Interpretationen und abstrakte Zeichen einzufügen. So schafft er eine positive Beziehung zwischen den verschiedenen Ausdrucksformen der Kunst, die ihn motivieren, und seine bildliche Sprache ist viel reicher und ansprechender. Er hat einen eigenen Stil, der auf der Schlichtheit der Ausführung innerhalb einer sehr gut strukturierten Komposition basiert. Seine weiblichen Figuren haben ruhige Formen, die an die religiöse Kunst erinnern, und drücken die Ruhe aus, die den spirituellen Realisierungen gehorchen muss. Die Figur dient ihm, um Ordnung und Rhythmus in menschlichen Handlungen zu fordern; seine Malerei ist ethisch. Er vermittelt leicht positive Gefühle bei denen, die sein Werk kennen.“

J.Llop S.: »Der Strich, der grundlegende, starke, präzise, incisive Strich, legt die Form fest, begrenzt Räume in den durchdachten Kompositionen, die uns Torner de Semir präsentiert. Und dann kommt das andere Sehen, das Imaginative, die Träume, die mit der Realität verbunden sind, die er beschreibt und mit einem Farbkonzept versieht, das Grundfarben und sanfte Töne kombiniert. Es ist ein persönlicher Stil, der die andere Realität der Landschaft, der Figur entdeckt. Ein interessantes und anziehendes Werk, das den Betrachter fängt und ihn auf den Weg des Imaginativen führt.«

Folgsam gegenüber seiner Vision der Primitiven hat er sich nicht allzu sehr um seine soziale Projektion gegenüber seinen Lehrern gekümmert, diese waren manchmal namenlos, und obwohl seine Werke in vielen Ländern zu finden sind, hat er in Europa, Amerika und Japan ausgestellt. Es ist schwierig, eine umfassende Zusammenstellung seines Lebenslaufs zu machen. Derzeit zeigt er dauerhaft in der La Galería Arcadia in Madrid.

Im Jahr 2003 wurde er vom Museo de la Real Casa de la Moneda ausgewählt, um ein Werk von ihm auf Briefmarken zu veröffentlichen und an der Ausstellung zum 25. Jahrestag der spanischen Verfassung teilzunehmen. In der Zwischenzeit hat das Museo de la Real Casa de la Moneda in Madrid eine Ausstellung seiner Werke organisiert.

Die Werke von Torner wurden in zahlreichen europäischen und spanischen Städten ausgestellt, darunter: Paris, Brüssel, Frankfurt, Heidelberg, Straßburg, Saint Paul de Vence, Dijon, Clermont-Ferrand, Barcelona, Girona, Valencia, Sevilla, Pontevedra, Oviedo usw. Im Folgenden sehen wir einige der wichtigsten Ausstellungen des katalanischen Künstlers:

Bedeutendste Ausstellungen

Amics de les Arts. Terrassa - Barcelona.

Pinakothek. Sabadell - Barcelona.

Gesellschaft der unabhängigen Künstler. Paris.

Gran Palais. Paris.

Dan Art, Béiziers-Francia.

Galerie Espace. Paris - Beaubourg.

Lions Club. Chartres Doyen – Frankreich.

Ehrengast bei der Ausstellung des Cercle Espanyol in Dreux – Frankreich.

Autome Messe Clermont-Ferrand - Frankreich.

Grand Prix der Frau und des Imaginären Jeanne Gatineau. Paris.

Sala Gavina. Palamós - Girona.

Sala Clará, Olot-Barcelona.

Kultureller Raum Francolí-Barcelona.

Galerie Boutique. Paris. Frankreich.

Die Galerie des Hotel Meridien. Paris.

L´Atelier. Platja d´Aro. Girona.

Ausstellungsräume der Mineralquelle Eptigen. Schweiz.

Galería Arcadia – Madrid.

Star Kunstgalerie. Kollektiva. Madrid.

Galerie 4 Cantons. Olot. Girona.

Galería Catalonia-Barcelona.

Galerie Art 16. Olot. Girona.

Pedreguet Art zeitgenössischer Raum. Girona.

Galerie Da Vinci Art. Girona.

Galerie Ducs de Dijon. Frankreich.

Galerie Campo u Campo. Belgien.

Galerie B.C.S. Straßburg. Frankreich.

Haus Arnold. Frankfurt am Main. Deutschland.

Haus Berlinghoff. Heidelberg. Deutschland.

Naumilenium. Barcelona.

Kunst des letzten Jahrhunderts. Barcelona.

Real Club Náutico de Sanxenxo. Pontevedra.

Picassomio.com Madrid.

Galeries d´Art Christian Dazy. Dijon-Megève-Frankreich.

Gedenkausstellung zum 25. Jahrestag der spanischen Verfassung. Madrid.

Sala Constanti Art, Reus. Weihnachtsausstellung, 2009 - Tarragona.

Vom Künstler am unteren Rand signiert und datiert auf das Jahr 1993.

Auf der Rückseite, im Bereich des Rahmens, befindet sich ebenfalls der Name des Künstlers und der Titel „Agulles“.

Das Werk ist eingebettet.

Maßnahmen der Arbeit: 73 cm Höhe x 60 cm Breite

Rahmenmaße: 81 cm Höhe x 68 cm Breite

Der Zustand der Erhaltung des Werks ist gut.

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Biografie des Künstlers:

Miquel Torner de Semir wurde 1938 im vergangenen Jahrhundert im Schloss von Santa Pau in der Garrotxa (Gerona) geboren und ist die letzte lebende Person, die in diesem emblematischen Bau, umgeben von Vulkanen, geboren wurde (derzeit lebt er in San Feliu de Guísols). Dieses Ereignis prägt seine Facette als Maler. Ein Mann des alten Kataloniens, gebildet, fühlt er sich stets vom Mittelalter, dem romanischen Stil der Pyrenäen und den primitiven Gotik angezogen. Der Einfluss der italienischen Renaissance-Kunst, insbesondere der Maler des Quattrocento wie Fra Angélico oder Rafael, ist in vielen weiblichen Porträts von Torner de Semir spürbar, wie das hier vorgestellte. Gerade diese Mischung aus Alt und Neu verleiht seinem Werk seine Originalität. Besonders geprägt hat ihn das Wissen um Romanik und Gotik. Seine Figuren, oft von einer dicken dunklen Linie umrandet, erinnern an die gotischen Buntglasfenster, lichtdurchflutet, schön an sich und durch sich selbst. Schüler des Wandmalers und Gravurkünstlers Ricard Marlet, lernt er das Wichtigste für ihn: die Disziplin des Zeichnens. Mit Meister Marlet entdeckt er den Modernismus und den katalanischen Noucentisme. Er studierte an der Escola de Belles Arts in Sant Jordi in Barcelona und an der Escuela de San Fernando in Madrid, wo er das Museo del Prado besuchte und sich von Velázquez' Malerei inspirieren ließ, wobei er die 'Las Meninas' nach seinem Geschmack reproduzierte, mit eigenem Stil, lebendigen Farben wie Pink und fluoreszierendem Violett, die keinen Zweifel an der Hervorhebung, Modernität und Sympathie des Künstlers lassen. Außerdem kann man, wenn man genau hinschaut, die Technik des Collage bei ihm erkennen, bei der er ein Stück Stoff, Karton oder sogar eine Musikpartitur einfügt.

In Paris beginnt sein Werk genau so, wie er es nennt: 'zwischen Alt und Neu'. Er begann 1968 mit Einzelausstellungen in Terrassa und machte später in anderen katalanischen Städten sowie in Paris (Galerien Espace und Boutique) weiter. Sein Werk begann mit mediterranem Figuratismus, entwickelte sich dann zur Abstraktion und kehrte schließlich zu einer modernen Figurationskunst zurück. Er gilt letztlich als einer der wichtigsten Vertreter der mediterranen Malerei.

Alle diese Trends waren ihm nicht unbekannt, da er in Barcelona die Gelegenheit hatte, die Gruppe Dau al Set kennenzulernen. In der Schule des Dau al Set trifft er auf so renommierte Künstler wie Tharrats, Muxart oder Tapies. Seine Malerei zeichnet sich durch die Verwendung lebendiger und reicher Farben aus. Sein Werk lässt sich in einem Wort zusammenfassen: LEBEN. Daher ist das großartige Werk dieses katalanischen Malers durch seinen reichen und pastosen Farbauftrag von großer Lebendigkeit geprägt, der in Verbindung mit den verschiedenen Materialien, die er als Trägermaterial verwendet, zu einem expressionistischen Gemälde mit hoher chromatischer Qualität und ausgeprägter Persönlichkeit führt, was den Künstler als Meister auszeichnet.

Das Klassische und das Neue verschmelzen im Pinselstrich von Miquel Torner de Semir. Die Zeit verflüchtigt sich, verschwindet. Die Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird durch seine Gemälde, durch seine Art, auf die Leinwand zu zeichnen, ausgelöscht. Miquel erreicht, was nur sehr wenige zuvor geschafft haben: Über die Vergangenheit mit der Stimme der Gegenwart zu sprechen. Seine Stimme: seine Gemälde. Seine Methode: die Leidenschaft. Sein Erfolg: sein gesamtes Werk.

Der pintor gerundense ist beeinflusst von den Alten, Giotto, der italienischen Renaissance und der informellen Suche der abstrakten Maler. All dies ist der Ausgangspunkt seiner Malerei; ihm geht es ebenso sehr um das Handwerk wie um das Konzept, er hat versucht, ein Brückenmaler zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu sein, aber auch offen für alles Neue, für die ständige Suche. Ein interessanter Gegensatz in Miquels Werk ist die Art und Weise, wie er Personen, Orte und Situationen aus alten Zeiten darstellt, die mit modernen Maltechniken festgehalten sind. Dieser bedeutende katalanische Maler ist in der Lage, die Regeln der Zeit zu durchbrechen. Miquel Torner de Semir ist so direkt in der Definition der Linien und Formen, dass es manchmal unglaublich erscheint, dass das Werk auf einer zweidimensionalen Leinwand entsteht, da auf den ersten Blick die Malerei eher eine Ansammlung von Texturen eines dreidimensionalen Welt zu sein scheint.

Einige seiner Werke zeichnen sich durch einen ausgeprägten faubistischen Akzent aus, mit einer intensiven und expressiven Farbpalette, im Kontrast zur Gelassenheit und dem leeren Blick der Gesichter, die den Betrachter einladen, in die Umgebung des Werks und die Gedanken des Künstlers einzutauchen. Nichtsdestotrotz hat Torner de Semir einen eigenständigen Stil, der auf der Einfachheit der Ausführung innerhalb einer sehr gut strukturierten Komposition basiert. Die weiblichen Figuren haben die ruhigen Formen der religiösen Kunst und drücken die Ruhe des Geistes aus. Die Figur dient Semir dazu, die Ordnung und den Rhythmus menschlicher Handlungen einzufordern.

Laut Joan Lluís Montañé, Barcelonese und Mitglied der Internationalen Vereinigung der Kunstkritiker, zeigt der angesehene katalanische Maler Torner de Semir in seinem umfangreichen malerischen Werk ein Interesse an Komposition und Farbe, die kreative Schöpfungen hervorbringen, bei denen die Handschrift von Entschlossenheit und einer kontrastreichen Farbpalette deutlich wird. Er präsentiert Figuren, Landschaften und Kompositionen, die eine klare Übung im malerischen Akademismus darstellen, ohne auf eine gewisse formale und technische Innovation zu verzichten, alles innerhalb eines unverwechselbaren persönlichen plastischen Stils.

Der Kunstkritiker Josep M. Cadena sagt über Semir: „Der Maler zeichnet die Silhouetten der Hauptbestandteile jeder Komposition mit kräftigen und präzisen Linien nach und verwendet Grundfarben und reine Farben, um Gefühle auszudrücken. Wann immer es möglich ist, macht er das Bild innerhalb des Bildes und versucht sogar, in seinen Hintergründen Interpretationen und abstrakte Zeichen einzufügen. So schafft er eine positive Beziehung zwischen den verschiedenen Ausdrucksformen der Kunst, die ihn motivieren, und seine bildliche Sprache ist viel reicher und ansprechender. Er hat einen eigenen Stil, der auf der Schlichtheit der Ausführung innerhalb einer sehr gut strukturierten Komposition basiert. Seine weiblichen Figuren haben ruhige Formen, die an die religiöse Kunst erinnern, und drücken die Ruhe aus, die den spirituellen Realisierungen gehorchen muss. Die Figur dient ihm, um Ordnung und Rhythmus in menschlichen Handlungen zu fordern; seine Malerei ist ethisch. Er vermittelt leicht positive Gefühle bei denen, die sein Werk kennen.“

J.Llop S.: »Der Strich, der grundlegende, starke, präzise, incisive Strich, legt die Form fest, begrenzt Räume in den durchdachten Kompositionen, die uns Torner de Semir präsentiert. Und dann kommt das andere Sehen, das Imaginative, die Träume, die mit der Realität verbunden sind, die er beschreibt und mit einem Farbkonzept versieht, das Grundfarben und sanfte Töne kombiniert. Es ist ein persönlicher Stil, der die andere Realität der Landschaft, der Figur entdeckt. Ein interessantes und anziehendes Werk, das den Betrachter fängt und ihn auf den Weg des Imaginativen führt.«

Folgsam gegenüber seiner Vision der Primitiven hat er sich nicht allzu sehr um seine soziale Projektion gegenüber seinen Lehrern gekümmert, diese waren manchmal namenlos, und obwohl seine Werke in vielen Ländern zu finden sind, hat er in Europa, Amerika und Japan ausgestellt. Es ist schwierig, eine umfassende Zusammenstellung seines Lebenslaufs zu machen. Derzeit zeigt er dauerhaft in der La Galería Arcadia in Madrid.

Im Jahr 2003 wurde er vom Museo de la Real Casa de la Moneda ausgewählt, um ein Werk von ihm auf Briefmarken zu veröffentlichen und an der Ausstellung zum 25. Jahrestag der spanischen Verfassung teilzunehmen. In der Zwischenzeit hat das Museo de la Real Casa de la Moneda in Madrid eine Ausstellung seiner Werke organisiert.

Die Werke von Torner wurden in zahlreichen europäischen und spanischen Städten ausgestellt, darunter: Paris, Brüssel, Frankfurt, Heidelberg, Straßburg, Saint Paul de Vence, Dijon, Clermont-Ferrand, Barcelona, Girona, Valencia, Sevilla, Pontevedra, Oviedo usw. Im Folgenden sehen wir einige der wichtigsten Ausstellungen des katalanischen Künstlers:

Bedeutendste Ausstellungen

Amics de les Arts. Terrassa - Barcelona.

Pinakothek. Sabadell - Barcelona.

Gesellschaft der unabhängigen Künstler. Paris.

Gran Palais. Paris.

Dan Art, Béiziers-Francia.

Galerie Espace. Paris - Beaubourg.

Lions Club. Chartres Doyen – Frankreich.

Ehrengast bei der Ausstellung des Cercle Espanyol in Dreux – Frankreich.

Autome Messe Clermont-Ferrand - Frankreich.

Grand Prix der Frau und des Imaginären Jeanne Gatineau. Paris.

Sala Gavina. Palamós - Girona.

Sala Clará, Olot-Barcelona.

Kultureller Raum Francolí-Barcelona.

Galerie Boutique. Paris. Frankreich.

Die Galerie des Hotel Meridien. Paris.

L´Atelier. Platja d´Aro. Girona.

Ausstellungsräume der Mineralquelle Eptigen. Schweiz.

Galería Arcadia – Madrid.

Star Kunstgalerie. Kollektiva. Madrid.

Galerie 4 Cantons. Olot. Girona.

Galería Catalonia-Barcelona.

Galerie Art 16. Olot. Girona.

Pedreguet Art zeitgenössischer Raum. Girona.

Galerie Da Vinci Art. Girona.

Galerie Ducs de Dijon. Frankreich.

Galerie Campo u Campo. Belgien.

Galerie B.C.S. Straßburg. Frankreich.

Haus Arnold. Frankfurt am Main. Deutschland.

Haus Berlinghoff. Heidelberg. Deutschland.

Naumilenium. Barcelona.

Kunst des letzten Jahrhunderts. Barcelona.

Real Club Náutico de Sanxenxo. Pontevedra.

Picassomio.com Madrid.

Galeries d´Art Christian Dazy. Dijon-Megève-Frankreich.

Gedenkausstellung zum 25. Jahrestag der spanischen Verfassung. Madrid.

Sala Constanti Art, Reus. Weihnachtsausstellung, 2009 - Tarragona.

Details

Künstler
Josep Barés i Soler (1945)
Angeboten mit Rahmen
Ja
Verkauft von
Galerie
Auflage
Original
Titel des Kunstwerks
Les agulles
Technik
Ölgemälde
Signatur
Handsigniert
Herkunftsland
Spanien
Jahr
1993
Zustand
Angemessener Zustand
Höhe
81 cm
Breite
68 cm
Darstellung/Thema
Landschaft
Periode
1990-2000
Verkauft von
SpanienVerifiziert
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