Wilhelm Kuhnert (1865-1926) - Deer family in a forest clearing






Master in frührenaissance Malerei mit Praktikum bei Sotheby’s und 15 Jahren Erfahrung.
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 122385 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Deer family in a forest clearing, ein Ölgemälde aus dem 19. Jahrhundert aus Deutschland von Wilhelm Kuhnert, verkauft mit Rahmen.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
19. Jahrhundert deutsches romantisches Gemälde einer Hirschfamilie in einem verschneiten Wald von Wilhelm Kühnert.
Ein majestätischer Hirsch steht Wache an der Grenze einer sonnenverwöhnten Lichtung, sein Blick fest auf den Betrachter gerichtet; aufmerksam, unbeirrbar und edel. Hinter ihm weidet seine Familie in ruhiger Zufriedenheit, ahnend nicht die stille Wachsamkeit, die sie schützt. Das goldene Licht der untergehenden Sonne taucht die Landschaft in ein warmes, bernsteinfarbenes Leuchten, wirft lange, sanfte Schatten und malt die Szene mit einem Gefühl von Ruhe und Ehrfurcht. Es ist ein Moment, der in der Zeit zu schweben scheint – intim, kraftvoll und zärtlich, eine Hommage an die Schönheit der Natur und die stille Stärke der Fürsorge.
Wilhelm Kuhnert (1865–1926): Meister der Tierwelt in der Wildnis
Friedrich Wilhelm Kuhnert war ein bahnbrechender deutscher Maler, Illustrator und Autor, der für seine lebendigen Darstellungen afrikanischer Wildtiere bekannt ist. Geboren am 28. September 1865 in Oppeln (heute Opole, Polen), studierte Kuhnert an der Universität der Künste Berlin unter der Leitung des Tiermalers Paul Meyerheim. Er zeichnete sich dadurch aus, dass er in die Wildnis aufbrach, um Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und zu skizzieren – eine Praxis, die bei seinen Zeitgenossen ungewöhnlich war.
Kuhnert unternahm ausgedehnte Expeditionen nach Ostafrika, Indien und Ägypten und tauchte tief in die Landschaften und die Tierwelt ein, die er darstellen wollte. Sein Lieblingsmotiv war der afrische Löwe, und seine Werke sind bekannt dafür, die Essenz und Majestät dieser Kreaturen einzufangen. Im Gegensatz zu vielen Künstlern seiner Zeit, die auf Zooexemplare angewiesen waren, verliehen Kuhnerts direkte Beobachtungen seiner Kunst Authentizität und Lebendigkeit.
Neben der Malerei trug Kuhnert auch Illustrationen zu bedeutenden zoologischen Veröffentlichungen bei, darunter Alfred Brehms „Tierleben“ und Johann Wilhelm Haackes „Animal Life on Earth“. Er entwarf außerdem Designs für Stollwerck-Schokoladenkarten, die exotische Tiere in den deutschen Alltag brachten.
Kuhnerts Engagement, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung darzustellen, positionierte ihn als eine führende Figur in der Wildlife-Kunst. Seine Werke zeigen nicht nur künstlerische Exzellenz, sondern dienen auch als wertvolle Dokumente der Wildtiere des frühen 20. Jahrhunderts. Er verstarb am 11. Februar 1926 in Flims, Schweiz, und hinterließ ein Vermächtnis, das weiterhin inspiriert und informiert. Der Auktionsrekord für den Künstler wurde 2019 mit einem Betrag von 645.000 USD erzielt.
Herkunft:
Private Sammlung Deutschland
Abmessungen:
Die Leinwand misst ca. 46 mal 68 cm, mit Rahmen ca. 62 mal 84 cm.
Unterschrieben unten rechts. Außerdem weist es denselben Typ von Keilrahmen mit ähnlichen Markierungen auf wie das Gemälde 'Elch auf einer schwedischen Heide' von Kühnert, das am 25. September 2024 auf dem Londoner Kunstmarkt für 32.000 GBP verkauft wurde.
Rahmen, der dem Käufer als Geschenk angeboten wird, guter Zustand mit Gebrauchsspuren. Das Gemälde ist schön und bereit zum Aufhängen.
Der Verkäufer stellt sich vor
19. Jahrhundert deutsches romantisches Gemälde einer Hirschfamilie in einem verschneiten Wald von Wilhelm Kühnert.
Ein majestätischer Hirsch steht Wache an der Grenze einer sonnenverwöhnten Lichtung, sein Blick fest auf den Betrachter gerichtet; aufmerksam, unbeirrbar und edel. Hinter ihm weidet seine Familie in ruhiger Zufriedenheit, ahnend nicht die stille Wachsamkeit, die sie schützt. Das goldene Licht der untergehenden Sonne taucht die Landschaft in ein warmes, bernsteinfarbenes Leuchten, wirft lange, sanfte Schatten und malt die Szene mit einem Gefühl von Ruhe und Ehrfurcht. Es ist ein Moment, der in der Zeit zu schweben scheint – intim, kraftvoll und zärtlich, eine Hommage an die Schönheit der Natur und die stille Stärke der Fürsorge.
Wilhelm Kuhnert (1865–1926): Meister der Tierwelt in der Wildnis
Friedrich Wilhelm Kuhnert war ein bahnbrechender deutscher Maler, Illustrator und Autor, der für seine lebendigen Darstellungen afrikanischer Wildtiere bekannt ist. Geboren am 28. September 1865 in Oppeln (heute Opole, Polen), studierte Kuhnert an der Universität der Künste Berlin unter der Leitung des Tiermalers Paul Meyerheim. Er zeichnete sich dadurch aus, dass er in die Wildnis aufbrach, um Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und zu skizzieren – eine Praxis, die bei seinen Zeitgenossen ungewöhnlich war.
Kuhnert unternahm ausgedehnte Expeditionen nach Ostafrika, Indien und Ägypten und tauchte tief in die Landschaften und die Tierwelt ein, die er darstellen wollte. Sein Lieblingsmotiv war der afrische Löwe, und seine Werke sind bekannt dafür, die Essenz und Majestät dieser Kreaturen einzufangen. Im Gegensatz zu vielen Künstlern seiner Zeit, die auf Zooexemplare angewiesen waren, verliehen Kuhnerts direkte Beobachtungen seiner Kunst Authentizität und Lebendigkeit.
Neben der Malerei trug Kuhnert auch Illustrationen zu bedeutenden zoologischen Veröffentlichungen bei, darunter Alfred Brehms „Tierleben“ und Johann Wilhelm Haackes „Animal Life on Earth“. Er entwarf außerdem Designs für Stollwerck-Schokoladenkarten, die exotische Tiere in den deutschen Alltag brachten.
Kuhnerts Engagement, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung darzustellen, positionierte ihn als eine führende Figur in der Wildlife-Kunst. Seine Werke zeigen nicht nur künstlerische Exzellenz, sondern dienen auch als wertvolle Dokumente der Wildtiere des frühen 20. Jahrhunderts. Er verstarb am 11. Februar 1926 in Flims, Schweiz, und hinterließ ein Vermächtnis, das weiterhin inspiriert und informiert. Der Auktionsrekord für den Künstler wurde 2019 mit einem Betrag von 645.000 USD erzielt.
Herkunft:
Private Sammlung Deutschland
Abmessungen:
Die Leinwand misst ca. 46 mal 68 cm, mit Rahmen ca. 62 mal 84 cm.
Unterschrieben unten rechts. Außerdem weist es denselben Typ von Keilrahmen mit ähnlichen Markierungen auf wie das Gemälde 'Elch auf einer schwedischen Heide' von Kühnert, das am 25. September 2024 auf dem Londoner Kunstmarkt für 32.000 GBP verkauft wurde.
Rahmen, der dem Käufer als Geschenk angeboten wird, guter Zustand mit Gebrauchsspuren. Das Gemälde ist schön und bereit zum Aufhängen.
