Andries van Eertvelt (1590–1652), Zuschreibung: - Flemish seascape - Ships in a mediterranean harbour





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Flemish seascape - Ships in a mediterranean harbour, ein 17. Jahrhundert Ölgemälde aus Belgien, Andries van Eertvelt zugeschrieben, signiert und rahmenveredelt in gutem Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Wo das Meer auf die Heimat trifft, eine Hafenlandschaft aus dem 17. Jahrhundert, Van Eertvelt zugeschrieben
Gebadet im warmen, strahlenden Licht eines wunderschönen Tages, öffnet diese bemerkenswerte Seelandschaft aus dem 17. Jahrhundert ein Fenster in eine Welt, in der jedes Segel am Horizont Geschichten von Abenteuer, Handel und fernen Ländern in sich trug. Am Hafenrand versammeln sich elegant gekleidete Gestalten, Händler und Familien gleichermaßen, und beobachten die heimkehrenden Schiffe mit einer Mischung aus Erwartung, Stolz und Staunen.
Trotz all der Assoziationen mit Reisen und Handel strahlt dieses Gemälde auch ein tiefes Gefühl von Heimat aus. Kinder spielen, Frauen unterhalten sich, und im Hintergrund pulsiert das Leben leise zwischen terrassenförmigen Dächern und sanften Hügeln. Ein Wachturm erhebt sich am Ufer, zeitlos und beständig. In leuchtenden Farben und stimmungsvollem Licht gemalt, ist die Szene voller Bewegung und menschlicher Verbundenheit. Ruderboote gleiten durch das glitzernde Wasser, Seeleute hissen Leinen, und die Stadtbewohner verweilen im Gespräch – ihre Anwesenheit verankert die Weite des Meeres in der Intimität des Alltags. Es ist ein Gemälde, das Fantasie und Herz gleichermaßen berührt, eine Meditation über die Romantik des Aufbruchs und die stille Freude der Heimkehr.
Andries van Eertvelt (1590–1652) war ein wegweisender flämischer Marinemaler und -zeichner und gilt als einer der ersten flämischen Künstler, der sich vorwiegend maritimen Motiven widmete. Geboren und getauft 1590 in Antwerpen, wurde er 1609 Meister der Antwerpener Lukasgilde. 1615 heiratete er Catherine de Vlieger, mit der er zwei Kinder hatte. Ende der 1620er Jahre reiste van Eertvelt nach Italien und ließ sich für einige Zeit in Genua nieder, wo er mit dem Marinemaler Cornelis de Wael zusammenwohnte. 1630 kehrte er nach Antwerpen zurück.
Van Eertvelt erlangte große Anerkennung für seine dynamischen Marinebilder, die von stürmischer See und Seeschlachten bis hin zu beschaulichen Hafenszenen reichten. Seine Kundschaft erstreckte sich über ganz Europa, und seine Werke fanden Sammler in Spanien, Portugal und den Niederlanden. Sein Ruf war so groß, dass der bedeutende Künstler Anthony van Dyck ihn porträtierte; das Porträt wurde später als Kupferstich reproduziert. Neben seiner Malerei unterrichtete van Eertvelt Schüler, darunter Matthieu van Plattenberg und Gaspar van Eyck, die selbst angesehene Marinemaler wurden. Er engagierte sich auch in diplomatischen Funktionen und fungierte als Kurier für Briefe im Zusammenhang mit den Friedensverhandlungen zwischen Spanien und den Niederlanden.
Die Tafel trägt die Marke des Antwerpener Tafelmalers Lambert Steens, ein Detail, das sich auch auf anderen Werken Eertvelts findet, etwa auf seinem Gemälde im Prado. Die neben seiner Marke sichtbare Antwerpener Marke (Nr. 4) ermöglicht eine Datierung auf 1619–1638.
Es trägt ein Monogramm in der unteren Mitte; ähnliche Monogramme finden sich auf mehreren seiner Werke. Ein vergleichbares Gemälde mit einem kompositorisch ähnlichen zentralen Turm und Bildgestaltung wurde am 17. September 2010 in der Schweiz versteigert (Los 3099) und auf 18.000–22.000 CHF geschätzt.
Abmessungen
Paneel: ca. 48 × 74 cm
Gerahmt: ca. 68 × 94 cm
Provenienz
Privatsammlung in Frankreich
Das Bild ist fertig zum Aufhängen, die Retusche ist unter UV-Licht sichtbar. Wir empfehlen eine gute Lichtquelle, um die Leuchtkraft der Farben optimal zur Geltung zu bringen. Das Bild wurde unter Galeriebeleuchtung fotografiert.
Der Verkäufer stellt sich vor
Wo das Meer auf die Heimat trifft, eine Hafenlandschaft aus dem 17. Jahrhundert, Van Eertvelt zugeschrieben
Gebadet im warmen, strahlenden Licht eines wunderschönen Tages, öffnet diese bemerkenswerte Seelandschaft aus dem 17. Jahrhundert ein Fenster in eine Welt, in der jedes Segel am Horizont Geschichten von Abenteuer, Handel und fernen Ländern in sich trug. Am Hafenrand versammeln sich elegant gekleidete Gestalten, Händler und Familien gleichermaßen, und beobachten die heimkehrenden Schiffe mit einer Mischung aus Erwartung, Stolz und Staunen.
Trotz all der Assoziationen mit Reisen und Handel strahlt dieses Gemälde auch ein tiefes Gefühl von Heimat aus. Kinder spielen, Frauen unterhalten sich, und im Hintergrund pulsiert das Leben leise zwischen terrassenförmigen Dächern und sanften Hügeln. Ein Wachturm erhebt sich am Ufer, zeitlos und beständig. In leuchtenden Farben und stimmungsvollem Licht gemalt, ist die Szene voller Bewegung und menschlicher Verbundenheit. Ruderboote gleiten durch das glitzernde Wasser, Seeleute hissen Leinen, und die Stadtbewohner verweilen im Gespräch – ihre Anwesenheit verankert die Weite des Meeres in der Intimität des Alltags. Es ist ein Gemälde, das Fantasie und Herz gleichermaßen berührt, eine Meditation über die Romantik des Aufbruchs und die stille Freude der Heimkehr.
Andries van Eertvelt (1590–1652) war ein wegweisender flämischer Marinemaler und -zeichner und gilt als einer der ersten flämischen Künstler, der sich vorwiegend maritimen Motiven widmete. Geboren und getauft 1590 in Antwerpen, wurde er 1609 Meister der Antwerpener Lukasgilde. 1615 heiratete er Catherine de Vlieger, mit der er zwei Kinder hatte. Ende der 1620er Jahre reiste van Eertvelt nach Italien und ließ sich für einige Zeit in Genua nieder, wo er mit dem Marinemaler Cornelis de Wael zusammenwohnte. 1630 kehrte er nach Antwerpen zurück.
Van Eertvelt erlangte große Anerkennung für seine dynamischen Marinebilder, die von stürmischer See und Seeschlachten bis hin zu beschaulichen Hafenszenen reichten. Seine Kundschaft erstreckte sich über ganz Europa, und seine Werke fanden Sammler in Spanien, Portugal und den Niederlanden. Sein Ruf war so groß, dass der bedeutende Künstler Anthony van Dyck ihn porträtierte; das Porträt wurde später als Kupferstich reproduziert. Neben seiner Malerei unterrichtete van Eertvelt Schüler, darunter Matthieu van Plattenberg und Gaspar van Eyck, die selbst angesehene Marinemaler wurden. Er engagierte sich auch in diplomatischen Funktionen und fungierte als Kurier für Briefe im Zusammenhang mit den Friedensverhandlungen zwischen Spanien und den Niederlanden.
Die Tafel trägt die Marke des Antwerpener Tafelmalers Lambert Steens, ein Detail, das sich auch auf anderen Werken Eertvelts findet, etwa auf seinem Gemälde im Prado. Die neben seiner Marke sichtbare Antwerpener Marke (Nr. 4) ermöglicht eine Datierung auf 1619–1638.
Es trägt ein Monogramm in der unteren Mitte; ähnliche Monogramme finden sich auf mehreren seiner Werke. Ein vergleichbares Gemälde mit einem kompositorisch ähnlichen zentralen Turm und Bildgestaltung wurde am 17. September 2010 in der Schweiz versteigert (Los 3099) und auf 18.000–22.000 CHF geschätzt.
Abmessungen
Paneel: ca. 48 × 74 cm
Gerahmt: ca. 68 × 94 cm
Provenienz
Privatsammlung in Frankreich
Das Bild ist fertig zum Aufhängen, die Retusche ist unter UV-Licht sichtbar. Wir empfehlen eine gute Lichtquelle, um die Leuchtkraft der Farben optimal zur Geltung zu bringen. Das Bild wurde unter Galeriebeleuchtung fotografiert.

