Lovis Corinth (1858-1925) - Schloßfreiheit in Berlin





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Lovis Corinth, Schlossfreiheit in Berlin, Lithografie von 1923, handgesigneerd, Beperkte Auflage 38/100, Bildgröße 50 x 40,5 cm, Städtische Ansicht; muss restauriert werden.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Corinth, Lovis. Schlossfreiheit in Berlin. 1923. Lithografie / Krijtlithografie, in schwarz.
Original-Lithografie von Lovis Corinth. Auflage-Exemplar Nr. 38/100. 50,0 x 40,5 cm (Bild / Druckbild), 73,7 x 59,0 cm (Blatt). Auf Karton geklebt, mit 3 Kratzern. Unten rechts mit Bleistift signiert: Lovis Corinth. Unten links Auflagenangabe.
Motiv identisch mit dem gleichnamigen Gemälde Schlossfreiheit in Berlin (1923), gesehen von der Darmstädter Bank am Ufer der Spree (im Besitz der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Nationalgalerie, Inventarnummer B 123).
Lovis Corinth (1858 Tapiau, Ostpreußen – 1925 Zandvoort, Niederlande). Deutscher Maler und Grafiker. Neben Max Liebermann, Lesser Ury und Max Slevog, einer der großen deutschen Impressionisten. Studierte an der Akademie von München (1880–1883) und später an der Académie Julian in Paris (ab 1884) (Lovis Corinth; Schuster, Vitali und Butts, 1996, Seite 11–12). Sein Werk behandelt zentrale Themen des menschlichen Lebens: Liebe und Tod, Gewalt und Leidenschaft. Nach einem Schlaganfall im Jahr 1911, der zu teilweiser Lähmung führte, zeigte seine Arbeit auch expressionistische Züge. Sein Farbgebrauch wurde lebendiger und sein Stil lockerer. Die Walchensee-Landschaften sind die bekanntesten Beispiele dafür.
Die Thematik dieser Lithografie spiegelt die Zeitgeist des Interbellums in Deutschland wider. Im Dezember 1922 schrieb er darüber, wie der Fall des Deutschen Reiches ihn auch persönlich beeinflusste: ‚[...] der Boden ist unter meinen Füßen weggezogen. Ich schwebe in der Luft‘ (Lovis Corinth, Autobiografie, Leipzig 1926, S. 161). Von der Zerfall des Deutschen Reiches erschüttert, stellte Lovis Corinth die Schlossfreiheit auf eine raue Weise dar.
Herkunft: Privatperson aus Heiloo, Niederlande (2025, Chris Zaal). Davor: Kunsthändler Noordermarkt, Amsterdam, Juni 2010.
Corinth, Lovis. Schlossfreiheit in Berlin. 1923. Lithografie / Krijtlithografie, in schwarz.
Original-Lithografie von Lovis Corinth. Auflage-Exemplar Nr. 38/100. 50,0 x 40,5 cm (Bild / Druckbild), 73,7 x 59,0 cm (Blatt). Auf Karton geklebt, mit 3 Kratzern. Unten rechts mit Bleistift signiert: Lovis Corinth. Unten links Auflagenangabe.
Motiv identisch mit dem gleichnamigen Gemälde Schlossfreiheit in Berlin (1923), gesehen von der Darmstädter Bank am Ufer der Spree (im Besitz der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Nationalgalerie, Inventarnummer B 123).
Lovis Corinth (1858 Tapiau, Ostpreußen – 1925 Zandvoort, Niederlande). Deutscher Maler und Grafiker. Neben Max Liebermann, Lesser Ury und Max Slevog, einer der großen deutschen Impressionisten. Studierte an der Akademie von München (1880–1883) und später an der Académie Julian in Paris (ab 1884) (Lovis Corinth; Schuster, Vitali und Butts, 1996, Seite 11–12). Sein Werk behandelt zentrale Themen des menschlichen Lebens: Liebe und Tod, Gewalt und Leidenschaft. Nach einem Schlaganfall im Jahr 1911, der zu teilweiser Lähmung führte, zeigte seine Arbeit auch expressionistische Züge. Sein Farbgebrauch wurde lebendiger und sein Stil lockerer. Die Walchensee-Landschaften sind die bekanntesten Beispiele dafür.
Die Thematik dieser Lithografie spiegelt die Zeitgeist des Interbellums in Deutschland wider. Im Dezember 1922 schrieb er darüber, wie der Fall des Deutschen Reiches ihn auch persönlich beeinflusste: ‚[...] der Boden ist unter meinen Füßen weggezogen. Ich schwebe in der Luft‘ (Lovis Corinth, Autobiografie, Leipzig 1926, S. 161). Von der Zerfall des Deutschen Reiches erschüttert, stellte Lovis Corinth die Schlossfreiheit auf eine raue Weise dar.
Herkunft: Privatperson aus Heiloo, Niederlande (2025, Chris Zaal). Davor: Kunsthändler Noordermarkt, Amsterdam, Juni 2010.

