Pierre Bonnard (1867-1947) - Nu à la baignoire, 1931 - Artprint - 30 x 24 cm





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
- Werk wird ungerahmt angeboten -
Wunderschöner, ausdrucksstarker Kunstdruck von Pierre Bonnard im Format 30 x 24 cm mit dem Titel Nu à la Baignoire. Das Werk ist ein hochwertiger Druck auf festem Papier und in sehr gutem Zustand.
Künstler: Pierre Bonnard
Titel: Nu à la Baignoire
Art: Kunstdruck
Technik: Druck auf festem Papier
Originalität: Reproduktion
Blattmaße: 30 x 24 cm
Zustand: Neu
Herkunft: Kunstverlag
Epoche: Post-Impressionismus
Nationalität: Französische Kunst
Pierre Bonnard:
Pierre Bonnard, geboren 1867 in Frankreich und gestorben 1947, war ein herausragender Vertreter des Postimpressionismus, dessen Werke durch ihre intensive Farbgebung und intime Darstellung des alltäglichen Lebens geprägt sind. Als Mitglied der Künstlergruppe *Les Nabis* war Bonnard stark von Paul Gauguin und der japanischen Kunst beeinflusst. Gauguins Einsatz von flächigen Farben und symbolischen Formen, wie in „Vision nach der Predigt“ (1888), beeinflusste Bonnards eigenen Stil, der ebenfalls eine starke Betonung auf die dekorative Wirkung und die emotionale Kraft der Farbe legte, ähnlich wie bei Gauguin und Vincent van Gogh, die ebenfalls die Ästhetik des japanischen Holzschnitts in ihre Kunst integrierten.
Bonnards intime und private Szenen, oft aus dem häuslichen Leben, zeigen eine Ähnlichkeit mit den Arbeiten von Édouard Vuillard, einem weiteren Mitglied von *Les Nabis*. Während Vuillard sich stärker auf die Figuren konzentrierte, legte Bonnard größeren Wert auf die atmosphärische Wirkung von Licht und Farbe, was ihn mit Claude Monet verbindet, dessen Seerosenbilder ebenfalls die Nuancen des Lichts einfingen. Bonnards spätere Arbeiten, geprägt von einer intensiven Erforschung von Farbe, beeinflussten stark Henri Matisse, der wie Bonnard die expressive Kraft der Farbe nutzte, um Emotionen und dekorative Qualitäten in seinen Werken wie „Der Tanz“ (1910) zu betonen. Beide Künstler sahen in der Farbe nicht nur ein Mittel zur Darstellung, sondern eine kraftvolle Ausdrucksform, die das Seherlebnis intensivierte.
Zusammengefasst bleibt Pierre Bonnard eine zentrale Figur der modernen Kunst, dessen Werk die Traditionen des Impressionismus und Postimpressionismus mit neuen, dekorativen Ansätzen verband. Sein Einfluss auf Künstler wie Matisse, Vuillard und sogar die abstrakten Expressionisten zeigt die anhaltende Relevanz seiner Arbeit, die in ihrer farbenfrohen, harmonischen Darstellung des Alltags einen einzigartigen Platz in der Kunstgeschichte einnimmt.
Thematisch verwandte Künstler:
Édouard Vuillard, Henri Matisse, Paul Cézanne, Claude Monet, Auguste Renoir, Paul Gauguin, Maurice Denis, Félix Vallotton, Paul Sérusier, Georges Seurat, Paul Signac, Odilon Redon, Édouard Manet, Edgar Degas, Jean-Baptiste-Camille Corot, Camille Pissarro, Alfred Sisley, Vincent van Gogh, James McNeill Whistler, Berthe Morisot, Mary Cassatt, Aristide Maillol, Raoul Dufy, André Derain, Jean Puy, Albert Marquet, Kees van Dongen, Maxime Maufra, Émile Bernard.
Informationen zum Versand:
Wir rollen Drucke auf feste Hartpapprollen auf, wickeln sie mit Wellpappe ein und versenden sie in stabilen Kartons. Der Versand erfolgt mit Trackingnummer zur Sendungsverfolgung.
Über uns:
Wir sind seit über 20 Jahren im Kunsthandel tätig und haben umfangreiche Erfahrungen im professionellen Umgang und Versand von Kunstwerken.
Der Verkäufer stellt sich vor
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Künstler: Pierre Bonnard
Titel: Nu à la Baignoire
Art: Kunstdruck
Technik: Druck auf festem Papier
Originalität: Reproduktion
Blattmaße: 30 x 24 cm
Zustand: Neu
Herkunft: Kunstverlag
Epoche: Post-Impressionismus
Nationalität: Französische Kunst
Pierre Bonnard:
Pierre Bonnard, geboren 1867 in Frankreich und gestorben 1947, war ein herausragender Vertreter des Postimpressionismus, dessen Werke durch ihre intensive Farbgebung und intime Darstellung des alltäglichen Lebens geprägt sind. Als Mitglied der Künstlergruppe *Les Nabis* war Bonnard stark von Paul Gauguin und der japanischen Kunst beeinflusst. Gauguins Einsatz von flächigen Farben und symbolischen Formen, wie in „Vision nach der Predigt“ (1888), beeinflusste Bonnards eigenen Stil, der ebenfalls eine starke Betonung auf die dekorative Wirkung und die emotionale Kraft der Farbe legte, ähnlich wie bei Gauguin und Vincent van Gogh, die ebenfalls die Ästhetik des japanischen Holzschnitts in ihre Kunst integrierten.
Bonnards intime und private Szenen, oft aus dem häuslichen Leben, zeigen eine Ähnlichkeit mit den Arbeiten von Édouard Vuillard, einem weiteren Mitglied von *Les Nabis*. Während Vuillard sich stärker auf die Figuren konzentrierte, legte Bonnard größeren Wert auf die atmosphärische Wirkung von Licht und Farbe, was ihn mit Claude Monet verbindet, dessen Seerosenbilder ebenfalls die Nuancen des Lichts einfingen. Bonnards spätere Arbeiten, geprägt von einer intensiven Erforschung von Farbe, beeinflussten stark Henri Matisse, der wie Bonnard die expressive Kraft der Farbe nutzte, um Emotionen und dekorative Qualitäten in seinen Werken wie „Der Tanz“ (1910) zu betonen. Beide Künstler sahen in der Farbe nicht nur ein Mittel zur Darstellung, sondern eine kraftvolle Ausdrucksform, die das Seherlebnis intensivierte.
Zusammengefasst bleibt Pierre Bonnard eine zentrale Figur der modernen Kunst, dessen Werk die Traditionen des Impressionismus und Postimpressionismus mit neuen, dekorativen Ansätzen verband. Sein Einfluss auf Künstler wie Matisse, Vuillard und sogar die abstrakten Expressionisten zeigt die anhaltende Relevanz seiner Arbeit, die in ihrer farbenfrohen, harmonischen Darstellung des Alltags einen einzigartigen Platz in der Kunstgeschichte einnimmt.
Thematisch verwandte Künstler:
Édouard Vuillard, Henri Matisse, Paul Cézanne, Claude Monet, Auguste Renoir, Paul Gauguin, Maurice Denis, Félix Vallotton, Paul Sérusier, Georges Seurat, Paul Signac, Odilon Redon, Édouard Manet, Edgar Degas, Jean-Baptiste-Camille Corot, Camille Pissarro, Alfred Sisley, Vincent van Gogh, James McNeill Whistler, Berthe Morisot, Mary Cassatt, Aristide Maillol, Raoul Dufy, André Derain, Jean Puy, Albert Marquet, Kees van Dongen, Maxime Maufra, Émile Bernard.
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