Francisco Ribera Gómez (1907–1996) - Ofrenda





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Francisco Ribera Gómez (Madrid, 1907 – Barcelona, 1996)
Ofrenda
Jahr: 1969 (MCMLXIX)
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 100 × 80 cm — (39,4 × 31,5 in)
Unterstützung / Montage: Leinwand neu gespannt; ohne Rahmen.
Unterschrieben in der unteren rechten Ecke: Francisco Ribera und datiert MCMLXIX
Inschrift auf der Rückseite: Opfergabe / von Francisco Ribera / MCMLXIX
Zustand der Erhaltung:
Obra reentelada y consolidada estructuralmente. Presenta restauración profesional en la franja derecha, donde se intervino pictóricamente respetando la composición original del autor. Se aprecia una ligera línea de unión visible bajo determinadas luces, propia del proceso de integración del repinte. La superficie presenta barniz uniforme y colores bien equilibrados.
Beschreibung der Arbeit
Halbkörperporträt einer jungen Frau in einem schwarzen und weißen Kleid, sitzend neben einem Obstkorb — Granatäpfel, Trauben und Äpfel —, die Fülle symbolisieren. Das Model, mit einem melancholischen Ausdruck und gesenktem Blick, hebt sich vor einem neutralen Hintergrund in Ocker- und Grüntönen ab, die das Gefühl von Intimität verstärken.
Der Pinselstrich von Francisco Ribera verbindet Akademizismus und Sinnlichkeit: sanfte Pastos, präzise Lichtübergänge und eine weibliche Anatomie, die mit Zartheit behandelt wird. Das Gesamtbild vermittelt Ruhe und technische Reife, typisch für die beste figurative Periode Spaniens in der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Künstlerischer Kommentar
Ofrenda veranschaulicht die technische Meisterschaft und den lyrischen Klassizismus von Francisco Ribera Gómez, einem der bedeutendsten Vertreter des spanischen akademischen Realismus des 20. Jahrhunderts. In seinem Werk erhält die weibliche Figur eine fast allegorische Würde, ähnlich wie bei Meistern wie Julio Romero de Torres, Manuel Benedito, Álvarez de Sotomayor oder José Cruz Herrera.
Das Werk verbindet die Präzision der akademischen Zeichnung mit einer intimen und zurückhaltenden Atmosphäre, in der das Licht das Gesicht und die Falten des Kleides mit bemerkenswerter Sensibilität modelliert. Das Ergebnis ist ein zeitloses Porträt, das zwischen naturalistischer Beobachtung und klassischer Idealisierung oszilliert.
Kurze Biografie
Francisco Ribera Gómez (Madrid, 1907 – Barcelona, 1996) war Maler, Illustrator und Akademiker, ausgebildet an der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando, Schüler von Moreno Carbonero und Romero de Torres.
Ausgezeichnet bei den Nationalen Ausstellungen für Schöne Künste (1928 und 1930), zog er in den 1930er Jahren nach Barcelona, wo er als Professor tätig war und später von 1964 bis 1972 Direktor der Real Academia Catalana de Bellas Artes de Sant Jordi wurde.
Akademiker von San Fernando (1967) und von Santa Isabel de Sevilla (1971) wurde mit der Goldmedaille für Kunst, Wissenschaft und Literatur von Paris (1968) ausgezeichnet und zum Ritter des Ordens der Italienischen Republik ernannt.
Sein Werk – erkennbar an der Eleganz des Strichs, der Beherrschung des Hell-Dunkel-Kontrasts und der introspektiven Schönheit seiner Modelle – wurde sowohl in Spanien als auch im Ausland hoch geschätzt, mit Ausstellungen in Kuba, Brüssel und Paris.
Francisco Ribera Gómez (Madrid, 1907 – Barcelona, 1996)
Ofrenda
Jahr: 1969 (MCMLXIX)
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 100 × 80 cm — (39,4 × 31,5 in)
Unterstützung / Montage: Leinwand neu gespannt; ohne Rahmen.
Unterschrieben in der unteren rechten Ecke: Francisco Ribera und datiert MCMLXIX
Inschrift auf der Rückseite: Opfergabe / von Francisco Ribera / MCMLXIX
Zustand der Erhaltung:
Obra reentelada y consolidada estructuralmente. Presenta restauración profesional en la franja derecha, donde se intervino pictóricamente respetando la composición original del autor. Se aprecia una ligera línea de unión visible bajo determinadas luces, propia del proceso de integración del repinte. La superficie presenta barniz uniforme y colores bien equilibrados.
Beschreibung der Arbeit
Halbkörperporträt einer jungen Frau in einem schwarzen und weißen Kleid, sitzend neben einem Obstkorb — Granatäpfel, Trauben und Äpfel —, die Fülle symbolisieren. Das Model, mit einem melancholischen Ausdruck und gesenktem Blick, hebt sich vor einem neutralen Hintergrund in Ocker- und Grüntönen ab, die das Gefühl von Intimität verstärken.
Der Pinselstrich von Francisco Ribera verbindet Akademizismus und Sinnlichkeit: sanfte Pastos, präzise Lichtübergänge und eine weibliche Anatomie, die mit Zartheit behandelt wird. Das Gesamtbild vermittelt Ruhe und technische Reife, typisch für die beste figurative Periode Spaniens in der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Künstlerischer Kommentar
Ofrenda veranschaulicht die technische Meisterschaft und den lyrischen Klassizismus von Francisco Ribera Gómez, einem der bedeutendsten Vertreter des spanischen akademischen Realismus des 20. Jahrhunderts. In seinem Werk erhält die weibliche Figur eine fast allegorische Würde, ähnlich wie bei Meistern wie Julio Romero de Torres, Manuel Benedito, Álvarez de Sotomayor oder José Cruz Herrera.
Das Werk verbindet die Präzision der akademischen Zeichnung mit einer intimen und zurückhaltenden Atmosphäre, in der das Licht das Gesicht und die Falten des Kleides mit bemerkenswerter Sensibilität modelliert. Das Ergebnis ist ein zeitloses Porträt, das zwischen naturalistischer Beobachtung und klassischer Idealisierung oszilliert.
Kurze Biografie
Francisco Ribera Gómez (Madrid, 1907 – Barcelona, 1996) war Maler, Illustrator und Akademiker, ausgebildet an der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando, Schüler von Moreno Carbonero und Romero de Torres.
Ausgezeichnet bei den Nationalen Ausstellungen für Schöne Künste (1928 und 1930), zog er in den 1930er Jahren nach Barcelona, wo er als Professor tätig war und später von 1964 bis 1972 Direktor der Real Academia Catalana de Bellas Artes de Sant Jordi wurde.
Akademiker von San Fernando (1967) und von Santa Isabel de Sevilla (1971) wurde mit der Goldmedaille für Kunst, Wissenschaft und Literatur von Paris (1968) ausgezeichnet und zum Ritter des Ordens der Italienischen Republik ernannt.
Sein Werk – erkennbar an der Eleganz des Strichs, der Beherrschung des Hell-Dunkel-Kontrasts und der introspektiven Schönheit seiner Modelle – wurde sowohl in Spanien als auch im Ausland hoch geschätzt, mit Ausstellungen in Kuba, Brüssel und Paris.

