Egon Schiele (after) - Blondes Mädchen Mit Grünen Strümpfen - Offset Lithography - M&S licensed print ** NO RESERVE **






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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Offset-Lithografie nach Egon Schiele (*)
Reproduktionsdetail des Werks „Blondes Mädchen mit grünen Strümpfen“, geschaffen von Egon Schiele im Jahr 1914.
Bearbeitet auf dickem Fine Art 250g Karton.
Veröffentlicht von M&S.
Autorisierte Druckrechte mit urheberrechtlichem Schutz und Seriennummer.
Großformatig.
Papierabmessungen: 80 x 60 cm
Zustand: Ausgezeichnet (dieses Werk wurde nie gerahmt oder ausgestellt, es wurde stets in einer professionellen Kunstmappe aufbewahrt und befindet sich daher in perfektem Zustand).
Herkunft: Private Sammlung.
Das Werk wird sorgfältig behandelt und in einen verstärkten Karton verpackt. Der Versand erfolgt mit Sendungsnachverfolgungsnummer.
Der Versand umfasst außerdem eine Transportversicherung in Höhe des endgültigen Wertes des Werks mit voller Rückerstattung im Falle von Verlust oder Beschädigung, ohne Kosten für den Käufer.
Trotz seines frühen Todes, mit nur dreißig Jahren, gilt der Maler Egon Schiele zusammen mit Oskar Kokoschka als der bedeutendste Vertreter des österreichischen Expressionismus. Er begann seine künstlerische Ausbildung 1906 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Professor Christian Griepenkerl und verließ sie 1909, um die Neukunstgruppe zusammen mit anderen jungen Malern wie Antón Peschka zu gründen. Das Manifest der Gruppe, verfasst von Schiele, verteidigte die Individualität des Künstlers, was dazu führte, dass sich die Gruppe kurz darauf auflöste.
In den ersten Jahren fühlte sich Schiele sehr zu den modernistischen Strömungen des Jugendstils hingezogen, insbesondere zur Arbeit von Gustav Klimt, den er 1907 kennengelernt hatte. Er stellte seine Werke 1909 auf der Ausstellung Internationale Kunstschau der Wiener Öffentlichkeit vor, wo er Kontakt zu seinen ersten und wichtigsten Förderern, wie dem Kritiker Arthur Roessler, aufnahm, die später auch in seinen Porträts eine Rolle spielen sollten.
In seinem Werk, das sich auf die Darstellung der menschlichen Figur konzentrierte, hob sich die Obsession für das Selbstporträt hervor, in dem er seinen Körper analysierte und dabei die kulturellen und moralischen Konventionen seiner Zeit überschritt. Dazu kam sein Interesse an der Darstellung der verschiedenen Facetten der Sexualität, was dazu führte, dass seine Kunst häufig als pornografisch bezeichnet wurde. Diese Umstände zwangen ihn 1911 zum Umzug, 1912 verbrachte er eine Zeit im Gefängnis und musste die öffentliche Verbrennung einiger seiner Werke miterleben. Ab 1911 schuf er Serien von Stadtlandschaften, in denen er unter anderem seine Heimatstadt Krumau (heute Tschechien) darstellte. Mit diesen Werken neigte seine Kunst zur Vereinfachung, ja sogar zur Abstraktion, was sich auch in späteren Darstellungen von Bäumen zeigte.
Anfang der 1910er Jahre begann Schiele, außerhalb Österreichs Kontakte zu knüpfen, und nahm an verschiedenen Ausstellungen teil. Dank der Anerkennung seiner Werke verbesserte sich seine schlechte finanzielle Lage allmählich. Andererseits verlieh seine Heirat im Jahr 1915 mit Edith Harms seiner Malerei einen etwas optimistischeren Ton, obwohl er wenige Tage nach der Hochzeit aufgrund des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs eingezogen wurde. Er starb 1918 an einer Grippeepidemie.
Der Verkäufer stellt sich vor
Offset-Lithografie nach Egon Schiele (*)
Reproduktionsdetail des Werks „Blondes Mädchen mit grünen Strümpfen“, geschaffen von Egon Schiele im Jahr 1914.
Bearbeitet auf dickem Fine Art 250g Karton.
Veröffentlicht von M&S.
Autorisierte Druckrechte mit urheberrechtlichem Schutz und Seriennummer.
Großformatig.
Papierabmessungen: 80 x 60 cm
Zustand: Ausgezeichnet (dieses Werk wurde nie gerahmt oder ausgestellt, es wurde stets in einer professionellen Kunstmappe aufbewahrt und befindet sich daher in perfektem Zustand).
Herkunft: Private Sammlung.
Das Werk wird sorgfältig behandelt und in einen verstärkten Karton verpackt. Der Versand erfolgt mit Sendungsnachverfolgungsnummer.
Der Versand umfasst außerdem eine Transportversicherung in Höhe des endgültigen Wertes des Werks mit voller Rückerstattung im Falle von Verlust oder Beschädigung, ohne Kosten für den Käufer.
Trotz seines frühen Todes, mit nur dreißig Jahren, gilt der Maler Egon Schiele zusammen mit Oskar Kokoschka als der bedeutendste Vertreter des österreichischen Expressionismus. Er begann seine künstlerische Ausbildung 1906 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Professor Christian Griepenkerl und verließ sie 1909, um die Neukunstgruppe zusammen mit anderen jungen Malern wie Antón Peschka zu gründen. Das Manifest der Gruppe, verfasst von Schiele, verteidigte die Individualität des Künstlers, was dazu führte, dass sich die Gruppe kurz darauf auflöste.
In den ersten Jahren fühlte sich Schiele sehr zu den modernistischen Strömungen des Jugendstils hingezogen, insbesondere zur Arbeit von Gustav Klimt, den er 1907 kennengelernt hatte. Er stellte seine Werke 1909 auf der Ausstellung Internationale Kunstschau der Wiener Öffentlichkeit vor, wo er Kontakt zu seinen ersten und wichtigsten Förderern, wie dem Kritiker Arthur Roessler, aufnahm, die später auch in seinen Porträts eine Rolle spielen sollten.
In seinem Werk, das sich auf die Darstellung der menschlichen Figur konzentrierte, hob sich die Obsession für das Selbstporträt hervor, in dem er seinen Körper analysierte und dabei die kulturellen und moralischen Konventionen seiner Zeit überschritt. Dazu kam sein Interesse an der Darstellung der verschiedenen Facetten der Sexualität, was dazu führte, dass seine Kunst häufig als pornografisch bezeichnet wurde. Diese Umstände zwangen ihn 1911 zum Umzug, 1912 verbrachte er eine Zeit im Gefängnis und musste die öffentliche Verbrennung einiger seiner Werke miterleben. Ab 1911 schuf er Serien von Stadtlandschaften, in denen er unter anderem seine Heimatstadt Krumau (heute Tschechien) darstellte. Mit diesen Werken neigte seine Kunst zur Vereinfachung, ja sogar zur Abstraktion, was sich auch in späteren Darstellungen von Bäumen zeigte.
Anfang der 1910er Jahre begann Schiele, außerhalb Österreichs Kontakte zu knüpfen, und nahm an verschiedenen Ausstellungen teil. Dank der Anerkennung seiner Werke verbesserte sich seine schlechte finanzielle Lage allmählich. Andererseits verlieh seine Heirat im Jahr 1915 mit Edith Harms seiner Malerei einen etwas optimistischeren Ton, obwohl er wenige Tage nach der Hochzeit aufgrund des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs eingezogen wurde. Er starb 1918 an einer Grippeepidemie.
