Gilbert du Motier de, Marquis de LA FAYETTE - Lettre autographe signée « Lafayette »





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Autographische Brief signiert von Gilbert du Motier de Lafayette, in Französisch, eine Seite im Oblong-Format (ca. 13,5 × 21 cm), guter Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
LA FAYETTE, Gilbert du Motier de, Marquis de (1757–1834)
Handschriftlicher Brief signiert « Lafayette » an einen unbekannten Empfänger.
S.l., Samstag [s.d.],
1 Seite in-8 oblong (ca. 13,5 × 21 cm).
Guter Zustand, alte Knicke, kleiner blauer Fleck am oberen Rand, Spuren alter Notizen mit Bleistift in den Ecken.
Herkunft: private Sammlung.
Freundschaftlicher und gesellschaftlicher Brief des Marquis de Lafayette, durchdrungen von Humor und Wohlwollen, an einen Nahestehenden gerichtet.
Hier werden Monsieur und Madame Say erwähnt, höchstwahrscheinlich der Ökonom Jean-Baptiste Say (1767–1832) und seine Ehefrau, sowie der Dramatiker Alexandre Duval, ein produktiver Autor und anerkannte Figur des Theaters im Konsulat und der Restauration.
„Ich hatte geplant, die Güte von Monsieur und Madame Say zu genießen und das Stück von Herrn Alexandre Duval zu hören, für den ich große Wertschätzung und dankbare Verbundenheit empfinde. Mein Auto war bereit, und ich wollte aufbrechen, als mich ein Brief eines Kollegen an eine Pflicht erinnerte, die für mich eine große Bedeutung gewinnt. Ich hoffe nicht mehr, rechtzeitig anzukommen, auch nicht hier auf der Erde; mein Sohn hat mich beauftragt, seine Bedauern auszudrücken. Meine sind umso lebhafter, da ich bis zu diesem Moment keine Absicht hatte, die Abendveranstaltung zu verpassen. Es geht nicht darum, Entschuldigungen zu machen, aber ich bitte (…) um die Anerkennung der Mühe, die ich empfinde.“}#}#}
Guten Abend, viele Grüße. Lafayette
Samstag
Charmantes Zeugnis der höflichen, lächelnden Art und des geistvollen Tons von Lafayette in seiner Reife.
Hier trifft man den alten Freund von Jefferson und Washington wieder, der seinen liberalen und gebildeten Kreisen treu geblieben ist. Seine Erwähnung von Say bezeugt seine Nähe zum progressiven Wirtschafts- und Intellektuellenkreis der aufkommenden Monarchie de Juillet, während die Bezugnahme auf Duval sein anhaltendes Interesse an Kunst und Gesellschaft in Paris unterstreicht.
Der Verkäufer stellt sich vor
LA FAYETTE, Gilbert du Motier de, Marquis de (1757–1834)
Handschriftlicher Brief signiert « Lafayette » an einen unbekannten Empfänger.
S.l., Samstag [s.d.],
1 Seite in-8 oblong (ca. 13,5 × 21 cm).
Guter Zustand, alte Knicke, kleiner blauer Fleck am oberen Rand, Spuren alter Notizen mit Bleistift in den Ecken.
Herkunft: private Sammlung.
Freundschaftlicher und gesellschaftlicher Brief des Marquis de Lafayette, durchdrungen von Humor und Wohlwollen, an einen Nahestehenden gerichtet.
Hier werden Monsieur und Madame Say erwähnt, höchstwahrscheinlich der Ökonom Jean-Baptiste Say (1767–1832) und seine Ehefrau, sowie der Dramatiker Alexandre Duval, ein produktiver Autor und anerkannte Figur des Theaters im Konsulat und der Restauration.
„Ich hatte geplant, die Güte von Monsieur und Madame Say zu genießen und das Stück von Herrn Alexandre Duval zu hören, für den ich große Wertschätzung und dankbare Verbundenheit empfinde. Mein Auto war bereit, und ich wollte aufbrechen, als mich ein Brief eines Kollegen an eine Pflicht erinnerte, die für mich eine große Bedeutung gewinnt. Ich hoffe nicht mehr, rechtzeitig anzukommen, auch nicht hier auf der Erde; mein Sohn hat mich beauftragt, seine Bedauern auszudrücken. Meine sind umso lebhafter, da ich bis zu diesem Moment keine Absicht hatte, die Abendveranstaltung zu verpassen. Es geht nicht darum, Entschuldigungen zu machen, aber ich bitte (…) um die Anerkennung der Mühe, die ich empfinde.“}#}#}
Guten Abend, viele Grüße. Lafayette
Samstag
Charmantes Zeugnis der höflichen, lächelnden Art und des geistvollen Tons von Lafayette in seiner Reife.
Hier trifft man den alten Freund von Jefferson und Washington wieder, der seinen liberalen und gebildeten Kreisen treu geblieben ist. Seine Erwähnung von Say bezeugt seine Nähe zum progressiven Wirtschafts- und Intellektuellenkreis der aufkommenden Monarchie de Juillet, während die Bezugnahme auf Duval sein anhaltendes Interesse an Kunst und Gesellschaft in Paris unterstreicht.

