Paul Klee - Rote Weste - Offset Lithography - Achenbach licensed print 1986 ** NO RESERVE **






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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Offsetlithographie nach Paul Klee (*)
Reproduktion des Werks „Rote Weste“, geschaffen von Paul Klee im Jahr 1938.
Luxusausgabe auf satiniertem, dickem Papier höchster Qualität (250 g).
Veröffentlicht von Achenbach Art Edition, Düsseldorf.
Autorisierte Druckrechte mit urheberrechtlichem Schutz und Seriennummer.
Großformatig.
Blattmaße: 70,5 x 90 cm
Jahr: 1986
Zustand: Ausgezeichnet (dieses Werk wurde nie gerahmt oder ausgestellt, es wurde stets in einer professionellen Kunstmappe aufbewahrt und befindet sich daher in perfektem Zustand).
Herkunft: Private Sammlung.
Das Werk wird sorgfältig behandelt und in einen verstärkten Karton verpackt. Der Versand erfolgt mit Sendungsnachverfolgungsnummer.
Der Versand umfasst außerdem eine Transportversicherung in Höhe des endgültigen Wertes des Werks mit voller Rückerstattung im Falle von Verlust oder Beschädigung, ohne Kosten für den Käufer.
(*) Paul Klee ist ein schwer einzuordnender Künstler, der sich keiner klaren Richtung oder Schule zuordnen lässt. In seiner Jugend stand er dem intellektuellen Klima des deutschen Expressionismus nahe, und sein späteres Werk näherte sich mal der geometrischen Abstraktion, mal dem Surrealismus.
Er wurde in der Nähe von Bern in eine Musikerfamilie hineingeboren, und Musik war grundlegend für sein Leben und seine Arbeit. Er absolvierte eine künstlerische Ausbildung in München, wo er zusammen mit Wassily Kandinsky, Franz Marc, August Macke und Alexej Jawlensky zur Gruppe Der Blaue Reiter gehörte. In dieser Stadt, damals eines der fortschrittlichsten Kunstzentren, begann sein Interesse an der internationalen Avantgarde, was ihn zu dem obligatorischen Besuch in Paris führte, wo ihn das Werk Robert Delaunays besonders beeindruckte. 1914 reiste er mit Macke und Louis Moilliet nach Tunesien. Dort führte ihn das Licht Nordafrikas zur Entdeckung der Farbe, die von da an das Hauptmotiv seiner künstlerischen Erkundungen sein sollte. Während des Krieges wurde er eingezogen, malte jedoch weiterhin (vor allem Aquarelle) in einem leuchtenden Stil mit einem gewissen expressionistischen Anstrich. Zwischen 1921 und 1931 war er Professor am Bauhaus, zunächst in Weimar und später in Dessau. Dies waren die fruchtbarsten Jahre seiner künstlerischen Karriere, in denen sich seine Bildsprache endgültig festigte und sein Werk Anerkennung fand. Trotz seines unabhängigen Geistes war der konstruktive Ton des Bauhauses in seinem künstlerischen Schaffen spürbar, insbesondere während der Dessauer Zeit. 1928 reiste er nach Ägypten, wo ihn die dortige Landschaft zu seinen gestreiften Kompositionen inspirierte, die mit seiner Theorie der horizontalen und vertikalen Strukturen korrespondierten und die Einbeziehung von Hieroglyphen und Inschriften in seine Malerei beeinflussten. Von 1931 bis 1933 lebte er in Düsseldorf, wo er als Professor an der Akademie arbeitete. Nach dem Aufstieg des Nationalsozialismus und der Erklärung seiner Kunst als entartet musste er Deutschland verlassen und nach Bern zurückkehren, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte. Trotz seines Pessimismus und seiner körperlichen Schwäche, die Folge einer schweren Krankheit im Jahr 1935 waren, war diese letzte Periode von beispielloser kreativer Intensität geprägt. Damals, vielleicht mehr denn je, erreichte seine Malerei eine perfekte Einheit zwischen Leben und Kunst.
Der Verkäufer stellt sich vor
Offsetlithographie nach Paul Klee (*)
Reproduktion des Werks „Rote Weste“, geschaffen von Paul Klee im Jahr 1938.
Luxusausgabe auf satiniertem, dickem Papier höchster Qualität (250 g).
Veröffentlicht von Achenbach Art Edition, Düsseldorf.
Autorisierte Druckrechte mit urheberrechtlichem Schutz und Seriennummer.
Großformatig.
Blattmaße: 70,5 x 90 cm
Jahr: 1986
Zustand: Ausgezeichnet (dieses Werk wurde nie gerahmt oder ausgestellt, es wurde stets in einer professionellen Kunstmappe aufbewahrt und befindet sich daher in perfektem Zustand).
Herkunft: Private Sammlung.
Das Werk wird sorgfältig behandelt und in einen verstärkten Karton verpackt. Der Versand erfolgt mit Sendungsnachverfolgungsnummer.
Der Versand umfasst außerdem eine Transportversicherung in Höhe des endgültigen Wertes des Werks mit voller Rückerstattung im Falle von Verlust oder Beschädigung, ohne Kosten für den Käufer.
(*) Paul Klee ist ein schwer einzuordnender Künstler, der sich keiner klaren Richtung oder Schule zuordnen lässt. In seiner Jugend stand er dem intellektuellen Klima des deutschen Expressionismus nahe, und sein späteres Werk näherte sich mal der geometrischen Abstraktion, mal dem Surrealismus.
Er wurde in der Nähe von Bern in eine Musikerfamilie hineingeboren, und Musik war grundlegend für sein Leben und seine Arbeit. Er absolvierte eine künstlerische Ausbildung in München, wo er zusammen mit Wassily Kandinsky, Franz Marc, August Macke und Alexej Jawlensky zur Gruppe Der Blaue Reiter gehörte. In dieser Stadt, damals eines der fortschrittlichsten Kunstzentren, begann sein Interesse an der internationalen Avantgarde, was ihn zu dem obligatorischen Besuch in Paris führte, wo ihn das Werk Robert Delaunays besonders beeindruckte. 1914 reiste er mit Macke und Louis Moilliet nach Tunesien. Dort führte ihn das Licht Nordafrikas zur Entdeckung der Farbe, die von da an das Hauptmotiv seiner künstlerischen Erkundungen sein sollte. Während des Krieges wurde er eingezogen, malte jedoch weiterhin (vor allem Aquarelle) in einem leuchtenden Stil mit einem gewissen expressionistischen Anstrich. Zwischen 1921 und 1931 war er Professor am Bauhaus, zunächst in Weimar und später in Dessau. Dies waren die fruchtbarsten Jahre seiner künstlerischen Karriere, in denen sich seine Bildsprache endgültig festigte und sein Werk Anerkennung fand. Trotz seines unabhängigen Geistes war der konstruktive Ton des Bauhauses in seinem künstlerischen Schaffen spürbar, insbesondere während der Dessauer Zeit. 1928 reiste er nach Ägypten, wo ihn die dortige Landschaft zu seinen gestreiften Kompositionen inspirierte, die mit seiner Theorie der horizontalen und vertikalen Strukturen korrespondierten und die Einbeziehung von Hieroglyphen und Inschriften in seine Malerei beeinflussten. Von 1931 bis 1933 lebte er in Düsseldorf, wo er als Professor an der Akademie arbeitete. Nach dem Aufstieg des Nationalsozialismus und der Erklärung seiner Kunst als entartet musste er Deutschland verlassen und nach Bern zurückkehren, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte. Trotz seines Pessimismus und seiner körperlichen Schwäche, die Folge einer schweren Krankheit im Jahr 1935 waren, war diese letzte Periode von beispielloser kreativer Intensität geprägt. Damals, vielleicht mehr denn je, erreichte seine Malerei eine perfekte Einheit zwischen Leben und Kunst.
