David Redfern (1936-2014) - Thelonious Monk, Blue note series, 1970

Hervorragende und sehr seltene Fotolithografie des legendären Jazzmusikers Thelonious Monk bei einem Konzert im Jahr 1970
Druck des berühmten Jazzfotografen David Redfern, der insbesondere für seine für das Label „Blue Note“ produzierten Serien bekannt ist.

Ein seltenes Sammlungsfoto, das zum Einrahmen bereit ist.

Technik: Photolithographie auf hochwertigem dickem Papier.
Fotograf: David Redfern
Titel: Thelonious Monk, 1970
Unterschrift: Fotograf und Verlag, eingetragen auf einem Schild unten links im Bild.
Bildnachweis: Mitarbeiter
Maße: 29,4 cm × 32,0 cm × 1,2 cm
Zustand: ausgezeichnet. Nie eingerahmt.
Versand: Sorgfältiger und sicherer Versand mit Sendungsverfolgungsnummer via colissimo und UPS, gegen Unterschrift und mit Versicherung.

Über das Jazz-Label 'Blue Note'.

Erschaffen in einer Zeit, in der die Fotografie noch bemüht war, als Kunst anerkannt zu werden, spiegelt Francis Wolffs Einsatz eines auffälligen Kontrasts und eines abstrakten Bildausschnitts die Arbeiten anderer Künstler des 20. Jahrhunderts wider, wie Man Ray und Horst P. Horst.

Zwischen Kunst, Dokumentation und Marketing hat Wolff eine Reihe exquisiter Werke für Blue Note Records geschaffen. Obwohl die Hauptfunktion werblich war, bleiben die Bilder eine bedeutende Dokumentation dieser entscheidenden Phase der Geschichte.

Über den Fotografen:

David Redfern wurde 1947 in Staffordshire geboren. Von 1965 bis 1969 schloss er sein Grundstudium an der University of Reading ab, gefolgt von einem Aufbaustudium an der Slade School of Fine Art des University College London.

1971 wurde Redfern Mitarbeiter der neu eröffneten Serpentine Gallery in Kensington Gardens und arbeitete dort bis 1984. Die Galerie erhielt ein direktes Stipendium des Arts Council of Great Britain und präsentierte im Rahmen ihres Sommerprogramms Werke junger, aufstrebender Künstler aus ganz Großbritannien. Zu seinen Aufgaben gehörte es, dem Auswahlkomitee, das aus einer offenen Datei Werke auswählte, Tausende von Dias mit Werken zu präsentieren. Die erfolgreichen Werke kamen nach London, wo Redfern und seine Kollegen halfen, zeitgenössische Kunst zu installieren und einem oft skeptischen Publikum zu präsentieren. Es war eine hervorragende Gelegenheit, aktuelle Themen mit Künstlern aus dem ganzen Land zu diskutieren.



Von 1984 bis 2011 arbeitete Redfern am Croydon College in Teilzeit und Vollzeit in den Bereichen Kunst und Design, von der Lehre bis zur Leitung mehrerer Programme. Der Kontakt und die Interaktion mit Kunststudenten im ersten und zweiten Studienjahr auf formellerer Basis waren gleichermaßen bereichernd und lohnend.



Im Jahr 2000 wurde Redfern in die London Group aufgenommen, ein 1913 von Walter Sickert, Jacob Epstein, Harold Gilman und Henri Gaudier-Brzeska gegründetes Künstlerkollektiv. Kurz darauf wurde er gebeten, die Rolle des Archivars zu übernehmen, die er gerne annahm. Jahrelange Forschung in den Tate Archives gipfelte in der Veröffentlichung von „The London Group: A History 1913–2013“ anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Gruppe.

Redfern reiste zeitlebens gerne und ließ sich von anderen Kulturen inspirieren, darunter den USA, Russland, China und Neuseeland. Er stellte in der Hayward Gallery, der Serpentine Gallery, den Royal Academy Summer Shows und in Provinzgalerien aus, darunter in Southampton, Wolverhampton, Birmingham und Cardiff. Die Arts Council Collection, die Southampton City Art Gallery und die Wolverhampton Art Gallery sowie private Mäzene sammelten seine Werke.