Philips Wouwermans (1619-1668), Nachfolger von - Paardenvijver bij een vesting - NO RESERVE






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Ein Gemälde des niederländischen Goldenen Zeitalters des 17. Jahrhunderts, Öl auf Leinwand, von einem Wouwermans-Nachfolger signiert, 1666 datiert, mit Marouflage und vergoldetem Rahmen.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Pferdewei bei einer Festung – Philips Wouwermans (1619–1668), Nachfolger, 17. Jahrhundert
Öl auf Leinwand, monogrammiert PW und datiert 1666 (?)
Gedoppelter Stoff, Retuschen sichtbar unter UV, kleine Punkte von Farbverlust, Spuren von Alterung auf dem Rahmen und fehlende Vergoldung.
Provenienz: private Sammlung, registriert beim RKD unter den Nummern 2F189157 und 2F189158
Einleitung
Das angebotene Gemälde, das einem Nachfolger von Philips Wouwermans zugeschrieben wird, zeigt eine feine Pferdeszene in der Tradition der holländischen Genreschilderkunst des 17. Jahrhunderts. Philips Wouwermans, einer der bekanntesten Pferdemaler des Goldenen Zeitalters, erlangte große Bekanntheit durch seine erzählerischen Kompositionen, in denen Landschaften, Jagdszenen und Alltagsszenen von Reitern und Pferden bevölkert wurden. Seine Werke waren bei Sammlern im In- und Ausland äußerst beliebt und wurden bereits zu Lebzeiten häufig kopiert und nachgeahmt, was den Einfluss und den Status seines Œuvres unterstreicht.
Beschreibung der Arbeit
Die Szene spielt sich bei den Ruinen einer Festungsmauer ab, wo sich eine Gruppe von Figuren und Reitern um einen flachen Teich versammelt. Im Mittelpunkt steht ein Mann auf einem weißen Pferd mit einem Kind hinter sich, umgeben von Reitern, Pferden, die trinken, und Frauen, die am Wasser alltägliche Aufgaben erledigen. Links im Hintergrund sind Schiffe und eine Flussstadt zu sehen, was dem Gemälde ein lebendiges Zusammenspiel von menschlichem und tierischem Handeln in einer Landschaft voller architektonischer Anspielungen verleiht. Die Komposition ist sorgfältig aufgebaut, mit dem weißen Pferd als visuellem Mittelpunkt, einem klassischen Motiv in Wouwermans’ Werk.
Technik und Farbenpalette
Das Gemälde ist in Öl auf Leinwand ausgeführt, später zur Konservierung doppelt übermalt. Der Künstler verwendet eine warme und harmonische Farbpalette mit Erdtönen, kombiniert mit leichten Akzenten, die die Figuren und vor allem das zentrale Pferd gegen den Hintergrund hervorheben. Die Farbauftragung zeigt eine feine Pinseltechnik, mit Augenmerk auf die Anatomie der Pferde sowie die subtilen Schattierungen im Himmel. Unter UV-Licht sind Retuschen sichtbar, unter anderem im Himmel und bei einigen Figuren, was auf frühere Restaurierungen hinweist.
Stil und kunsthistorischer Kontext
Philips Wouwermans wurde in Haarlem ausgebildet und entwickelte sich zu einem der einflussreichsten Maler von Pferdeszenen im 17. Jahrhundert. Seine Werke waren wegen ihrer eleganten Kompositionen, der vielfältigen Posen der Pferde und der Verbindung von Realismus mit narrativer Fülle beliebt. Innerhalb der breiteren Kunstströmung gehört dieses Werk zur holländischen Barock, in der Detailgenauigkeit und eine lebendige Darstellung des Alltags im Mittelpunkt standen. Das Gemälde steht in Zusammenhang mit Zeitgenossen wie Aelbert Cuyp und Esaias van de Velde, während es international Verbindungen zu Künstlern wie Adam Frans van der Meulen und Salvator Rosa aufweist.
Conditie
Das Tuch ist doppelt ausgeführt und zeigt kleine Punktverluste in der Farbe, hauptsächlich links in der Mitte. Unter UV-Licht sind Retuschen sichtbar, vor allem im Himmel und um die Konturen einiger Figuren. Das Craquelé ist altersgemäß und bildet eine passende Patina für ein Werk aus dem 17. Jahrhundert. Der Rahmen, reich verziert aber gealtert, zeigt Verlust der Vergoldung und leichte Gebrauchsspuren.
Fazit
Pferdevijver bei einer Festung ist ein überzeugendes Beispiel für die Nachahmung von Philips Wouwermans, in dem die beliebten Pferdeszenen aus dem Goldenen Zeitalter wieder lebendig werden. Die sorgfältige Komposition, die feine Darstellung von Pferden und Figuren sowie die klare Verankerung in der Tradition des holländischen Barock machen dieses Gemälde zu einem attraktiven Sammlerstück. Mit dokumentierter Registrierung beim RKD stellt dieses Werk eine wertvolle Ergänzung für jede Sammlung dar und wird bei dieser Auktion ohne Mindestpreis angeboten.
Das Werk 'Pferde-Vorhof bei einer Festung' ist in einem vergoldeten Rahmen mit Gipsornamenten eingebettet.
Totale Abmessungen: 58,5x68,5 cm
Doekmaße: 41x51cm
Der gesamte Versand erfolgt in professioneller Verpackung per Fedex.
Für alle Sendungen gilt ein Zuschlag für Verpackungsmaterial, der bereits im angegebenen Versandpreis enthalten ist.
Der Kunde ist selbst verantwortlich für eventuelle Einfuhrzölle und zusätzliche Gebühren, die bei Lieferung ins Ausland anfallen können.
Wir streben danach, Ihr Kunstwerk sicher und in optimalem Zustand bei Ihnen zu liefern, wobei wir sorgfältig auf Verpackung und Versandverfahren achten. Bei Fragen oder besonderen Wünschen können Sie jederzeit den Catawiki-Kundenservice kontaktieren.
Der Verkäufer stellt sich vor
Pferdewei bei einer Festung – Philips Wouwermans (1619–1668), Nachfolger, 17. Jahrhundert
Öl auf Leinwand, monogrammiert PW und datiert 1666 (?)
Gedoppelter Stoff, Retuschen sichtbar unter UV, kleine Punkte von Farbverlust, Spuren von Alterung auf dem Rahmen und fehlende Vergoldung.
Provenienz: private Sammlung, registriert beim RKD unter den Nummern 2F189157 und 2F189158
Einleitung
Das angebotene Gemälde, das einem Nachfolger von Philips Wouwermans zugeschrieben wird, zeigt eine feine Pferdeszene in der Tradition der holländischen Genreschilderkunst des 17. Jahrhunderts. Philips Wouwermans, einer der bekanntesten Pferdemaler des Goldenen Zeitalters, erlangte große Bekanntheit durch seine erzählerischen Kompositionen, in denen Landschaften, Jagdszenen und Alltagsszenen von Reitern und Pferden bevölkert wurden. Seine Werke waren bei Sammlern im In- und Ausland äußerst beliebt und wurden bereits zu Lebzeiten häufig kopiert und nachgeahmt, was den Einfluss und den Status seines Œuvres unterstreicht.
Beschreibung der Arbeit
Die Szene spielt sich bei den Ruinen einer Festungsmauer ab, wo sich eine Gruppe von Figuren und Reitern um einen flachen Teich versammelt. Im Mittelpunkt steht ein Mann auf einem weißen Pferd mit einem Kind hinter sich, umgeben von Reitern, Pferden, die trinken, und Frauen, die am Wasser alltägliche Aufgaben erledigen. Links im Hintergrund sind Schiffe und eine Flussstadt zu sehen, was dem Gemälde ein lebendiges Zusammenspiel von menschlichem und tierischem Handeln in einer Landschaft voller architektonischer Anspielungen verleiht. Die Komposition ist sorgfältig aufgebaut, mit dem weißen Pferd als visuellem Mittelpunkt, einem klassischen Motiv in Wouwermans’ Werk.
Technik und Farbenpalette
Das Gemälde ist in Öl auf Leinwand ausgeführt, später zur Konservierung doppelt übermalt. Der Künstler verwendet eine warme und harmonische Farbpalette mit Erdtönen, kombiniert mit leichten Akzenten, die die Figuren und vor allem das zentrale Pferd gegen den Hintergrund hervorheben. Die Farbauftragung zeigt eine feine Pinseltechnik, mit Augenmerk auf die Anatomie der Pferde sowie die subtilen Schattierungen im Himmel. Unter UV-Licht sind Retuschen sichtbar, unter anderem im Himmel und bei einigen Figuren, was auf frühere Restaurierungen hinweist.
Stil und kunsthistorischer Kontext
Philips Wouwermans wurde in Haarlem ausgebildet und entwickelte sich zu einem der einflussreichsten Maler von Pferdeszenen im 17. Jahrhundert. Seine Werke waren wegen ihrer eleganten Kompositionen, der vielfältigen Posen der Pferde und der Verbindung von Realismus mit narrativer Fülle beliebt. Innerhalb der breiteren Kunstströmung gehört dieses Werk zur holländischen Barock, in der Detailgenauigkeit und eine lebendige Darstellung des Alltags im Mittelpunkt standen. Das Gemälde steht in Zusammenhang mit Zeitgenossen wie Aelbert Cuyp und Esaias van de Velde, während es international Verbindungen zu Künstlern wie Adam Frans van der Meulen und Salvator Rosa aufweist.
Conditie
Das Tuch ist doppelt ausgeführt und zeigt kleine Punktverluste in der Farbe, hauptsächlich links in der Mitte. Unter UV-Licht sind Retuschen sichtbar, vor allem im Himmel und um die Konturen einiger Figuren. Das Craquelé ist altersgemäß und bildet eine passende Patina für ein Werk aus dem 17. Jahrhundert. Der Rahmen, reich verziert aber gealtert, zeigt Verlust der Vergoldung und leichte Gebrauchsspuren.
Fazit
Pferdevijver bei einer Festung ist ein überzeugendes Beispiel für die Nachahmung von Philips Wouwermans, in dem die beliebten Pferdeszenen aus dem Goldenen Zeitalter wieder lebendig werden. Die sorgfältige Komposition, die feine Darstellung von Pferden und Figuren sowie die klare Verankerung in der Tradition des holländischen Barock machen dieses Gemälde zu einem attraktiven Sammlerstück. Mit dokumentierter Registrierung beim RKD stellt dieses Werk eine wertvolle Ergänzung für jede Sammlung dar und wird bei dieser Auktion ohne Mindestpreis angeboten.
Das Werk 'Pferde-Vorhof bei einer Festung' ist in einem vergoldeten Rahmen mit Gipsornamenten eingebettet.
Totale Abmessungen: 58,5x68,5 cm
Doekmaße: 41x51cm
Der gesamte Versand erfolgt in professioneller Verpackung per Fedex.
Für alle Sendungen gilt ein Zuschlag für Verpackungsmaterial, der bereits im angegebenen Versandpreis enthalten ist.
Der Kunde ist selbst verantwortlich für eventuelle Einfuhrzölle und zusätzliche Gebühren, die bei Lieferung ins Ausland anfallen können.
Wir streben danach, Ihr Kunstwerk sicher und in optimalem Zustand bei Ihnen zu liefern, wobei wir sorgfältig auf Verpackung und Versandverfahren achten. Bei Fragen oder besonderen Wünschen können Sie jederzeit den Catawiki-Kundenservice kontaktieren.
