Jean-Michel Basquiat (1960-1988) - In This Case - Artestar licensed print - COA






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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Fotolithografie von Jean-Michel Basquiat (*)
Reproduktion des Werkes „In This Case“ (**), das 1983 von Basquiat geschaffen wurde.
Deluxe-Edition auf Monte Carlo Aquarellpapier mit hohem Grammatur (300 g/m²).
Gedruckt von Artestar New York
Copyright © Nachlass von Jean-Michel Basquiat.
Enthält ein Echtheitszertifikat (COA).
Spezifikationen
- Abmessungen des Ständers: 50 x 48 cm
- Abmessungen des Flecks: 40 x 38 cm
Zustand: Ausgezeichnet (Dieses Werk wurde nie gerahmt oder ausgestellt und stets in einer professionellen Kunstmappe aufbewahrt, daher befindet es sich in einem perfekten Zustand).
Das Kunstwerk wird sorgfältig behandelt und in einem verstärkten, flachen Karton verpackt. Der Versand erfolgt zertifiziert mit Sendungsverfolgungsnummer und wird von führenden Versandunternehmen (UPS/DPD/DHL/FedEx) durchgeführt.
Der Versand beinhaltet außerdem eine vollständige Versicherung für den Endwert des Werks mit vollständiger Rückerstattung im Falle von Verlust oder Beschädigung, ohne Kosten für den Käufer.
(*) Jean-Michel Basquiat war das älteste von drei Kindern von Matilde Andrades und Gerard Basquiat. Sein Vater war ein wohlhabender haitianischer Buchhalter, seine Mutter eine hochangesehene puertoricanische Grafikdesignerin. Jean-Michel wuchs in schwierigen Familienverhältnissen auf; seine Eltern ließen sich scheiden, weshalb er häufig die Schule wechseln musste. Er besuchte zunächst eine private katholische Schule, dann eine staatliche Schule und schließlich, mit 16 Jahren, die City-As-School, eine Schule für hochbegabte Jugendliche, von der er ein Jahr vor seinem Abschluss wegen rebellischen Verhaltens verwiesen wurde.
Schon in seiner Jugend kam er mit der Großstadt-Subkultur in Berührung, die mit Drogenkonsum und Straßengangs verbunden war. 1977 tauchte er zusammen mit Al Díaz in die Welt des Graffiti ein und bemalte U-Bahn-Waggons und das New Yorker Viertel SoHo, in dem es zahlreiche Kunstgalerien gibt.
Im darauffolgenden Jahr verließ er die Schule ein Jahr vor dem Highschool-Abschluss und lebte zwei Jahre lang auf der Straße, in verlassenen Gebäuden oder bei Freunden in Lower Manhattan. Er verdiente seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Postkarten und selbstbedruckten T-Shirts. Er widmete sich weiterhin der Graffiti-Kunst; seine Bilder und Texte waren hochpoetisch und philosophisch, vor allem aber satirisch. Das Pseudonym seines Alter Egos, das er mit Al Díaz teilte, war SAMO (ein Akronym für „Same Old Shit“), mit dem beide ihre Tags und Graffitis mit kryptischen Botschaften signierten. Die Verwendung dieses Namens war prägend für sein Leben.
Diese Wandmalereien trugen Inschriften wie „SAMO rettet Idioten“ oder „SAMO setzt der religiösen Gehirnwäsche, der Politik des Nichts und der falschen Philosophie ein Ende“. Ein Artikel über SAMOs Straßenkunst, der in der Village Voice veröffentlicht wurde, war das erste Anzeichen dafür, dass die Kunstwelt Interesse an ihm zeigte.
Der Künstler pflegte mehrere Beziehungen, die sein Werk beeinflussten; eine der bedeutendsten war die zu dem Künstler Andy Warhol.
In seinem Liebesleben hatte er Beziehungen zu mehreren Frauen, darunter die bekannte Madonna. Sie lebten damals in Lower Manhattan, und ab 1982 verbrachten sie immer mehr Zeit miteinander und besuchten Partys in Galerien. Was sie verband, wie sie in einem Interview erwähnte, war ihre gemeinsame Begeisterung für Miles Davis und Charlie Parker.
1988 fanden Ausstellungen in Paris und New York statt, und im April desselben Jahres unternahm er einen Versuch, seine Sucht zu überwinden und zog sich in sein Haus auf Hawaii zurück. Im Juni kehrte er nach New York zurück und verkündete seine Genesung von der Sucht. Doch am 12. August 1988 starb er im Alter von 27 Jahren an einer Heroinüberdosis und wurde damit zum erfolgreichsten bildenden Künstler in der Geschichte der afroamerikanischen Kunst. Er ist auf dem Green-Wood Cemetery in Brooklyn begraben.
Während seiner kurzen, aber intensiven Künstlerkarriere veranstaltete er über 40 Einzelausstellungen und nahm an rund 100 Gruppenausstellungen teil. Selbstvermarktung und Öffentlichkeitsarbeit waren für Basquiat von größter Bedeutung, wie zuvor schon für Andy Warhol und Julian Schnabel.
Der Neoexpressionismus setzte sich allmählich gegen den Aneignungsstil durch, teils aufgrund des Wirtschaftsbooms, der die Kunstpreise, insbesondere für Gemälde, in die Höhe trieb, teils dank der Unterstützung von Galeristen und Sammlern. Die kritische Auseinandersetzung war jedoch nicht einhellig, und der Mangel an theoretischer Grundlage für den neoexpressionistischen Diskurs wurde häufig bemängelt. Es wurde argumentiert, die Kunst der Neoexpressionisten besitze keinerlei politische oder soziale Bedeutung; sie sei lediglich eine Ware und somit den Launen und Schwankungen des Marktes unterworfen. Neoexpressionistische Malerei wurde somit auf ein Konsumprodukt reduziert und als solches als künstlerisch unzulänglich und vulgär betrachtet.
(**) Kein Thema ist im Werk von Jean-Michel Basquiat (1960–1988) so prägnant und begehrt wie der einzigartige Schädel. Für diesen rätselhaften Künstler war der menschliche Kopf mehr als nur eine Obsession. Wie der Titel von „In This Case“ (1983) bereits andeutet, ist der Kopf eine Art Käfig, der eine zahnbewehrte Maschine voller Impulse und Ideen beherbergt.
Dieses Werk zählt zu Basquiats größten Errungenschaften: ein kranialer Abgrund, in den der Künstler den Inhalt seiner visuellen Vorstellungskraft ergossen und jahrhundertealte stilistische Einflüsse miteinander verschmolzen hat.
„In This Case“ ist eines von nur drei monumentalen Totenkopfgemälden, die Basquiat geschaffen hat. Die bildnerische Intensität und Unmittelbarkeit dieses Werkes sind in Basquiats Schaffen beispiellos.
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Der Verkäufer stellt sich vor
Fotolithografie von Jean-Michel Basquiat (*)
Reproduktion des Werkes „In This Case“ (**), das 1983 von Basquiat geschaffen wurde.
Deluxe-Edition auf Monte Carlo Aquarellpapier mit hohem Grammatur (300 g/m²).
Gedruckt von Artestar New York
Copyright © Nachlass von Jean-Michel Basquiat.
Enthält ein Echtheitszertifikat (COA).
Spezifikationen
- Abmessungen des Ständers: 50 x 48 cm
- Abmessungen des Flecks: 40 x 38 cm
Zustand: Ausgezeichnet (Dieses Werk wurde nie gerahmt oder ausgestellt und stets in einer professionellen Kunstmappe aufbewahrt, daher befindet es sich in einem perfekten Zustand).
Das Kunstwerk wird sorgfältig behandelt und in einem verstärkten, flachen Karton verpackt. Der Versand erfolgt zertifiziert mit Sendungsverfolgungsnummer und wird von führenden Versandunternehmen (UPS/DPD/DHL/FedEx) durchgeführt.
Der Versand beinhaltet außerdem eine vollständige Versicherung für den Endwert des Werks mit vollständiger Rückerstattung im Falle von Verlust oder Beschädigung, ohne Kosten für den Käufer.
(*) Jean-Michel Basquiat war das älteste von drei Kindern von Matilde Andrades und Gerard Basquiat. Sein Vater war ein wohlhabender haitianischer Buchhalter, seine Mutter eine hochangesehene puertoricanische Grafikdesignerin. Jean-Michel wuchs in schwierigen Familienverhältnissen auf; seine Eltern ließen sich scheiden, weshalb er häufig die Schule wechseln musste. Er besuchte zunächst eine private katholische Schule, dann eine staatliche Schule und schließlich, mit 16 Jahren, die City-As-School, eine Schule für hochbegabte Jugendliche, von der er ein Jahr vor seinem Abschluss wegen rebellischen Verhaltens verwiesen wurde.
Schon in seiner Jugend kam er mit der Großstadt-Subkultur in Berührung, die mit Drogenkonsum und Straßengangs verbunden war. 1977 tauchte er zusammen mit Al Díaz in die Welt des Graffiti ein und bemalte U-Bahn-Waggons und das New Yorker Viertel SoHo, in dem es zahlreiche Kunstgalerien gibt.
Im darauffolgenden Jahr verließ er die Schule ein Jahr vor dem Highschool-Abschluss und lebte zwei Jahre lang auf der Straße, in verlassenen Gebäuden oder bei Freunden in Lower Manhattan. Er verdiente seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Postkarten und selbstbedruckten T-Shirts. Er widmete sich weiterhin der Graffiti-Kunst; seine Bilder und Texte waren hochpoetisch und philosophisch, vor allem aber satirisch. Das Pseudonym seines Alter Egos, das er mit Al Díaz teilte, war SAMO (ein Akronym für „Same Old Shit“), mit dem beide ihre Tags und Graffitis mit kryptischen Botschaften signierten. Die Verwendung dieses Namens war prägend für sein Leben.
Diese Wandmalereien trugen Inschriften wie „SAMO rettet Idioten“ oder „SAMO setzt der religiösen Gehirnwäsche, der Politik des Nichts und der falschen Philosophie ein Ende“. Ein Artikel über SAMOs Straßenkunst, der in der Village Voice veröffentlicht wurde, war das erste Anzeichen dafür, dass die Kunstwelt Interesse an ihm zeigte.
Der Künstler pflegte mehrere Beziehungen, die sein Werk beeinflussten; eine der bedeutendsten war die zu dem Künstler Andy Warhol.
In seinem Liebesleben hatte er Beziehungen zu mehreren Frauen, darunter die bekannte Madonna. Sie lebten damals in Lower Manhattan, und ab 1982 verbrachten sie immer mehr Zeit miteinander und besuchten Partys in Galerien. Was sie verband, wie sie in einem Interview erwähnte, war ihre gemeinsame Begeisterung für Miles Davis und Charlie Parker.
1988 fanden Ausstellungen in Paris und New York statt, und im April desselben Jahres unternahm er einen Versuch, seine Sucht zu überwinden und zog sich in sein Haus auf Hawaii zurück. Im Juni kehrte er nach New York zurück und verkündete seine Genesung von der Sucht. Doch am 12. August 1988 starb er im Alter von 27 Jahren an einer Heroinüberdosis und wurde damit zum erfolgreichsten bildenden Künstler in der Geschichte der afroamerikanischen Kunst. Er ist auf dem Green-Wood Cemetery in Brooklyn begraben.
Während seiner kurzen, aber intensiven Künstlerkarriere veranstaltete er über 40 Einzelausstellungen und nahm an rund 100 Gruppenausstellungen teil. Selbstvermarktung und Öffentlichkeitsarbeit waren für Basquiat von größter Bedeutung, wie zuvor schon für Andy Warhol und Julian Schnabel.
Der Neoexpressionismus setzte sich allmählich gegen den Aneignungsstil durch, teils aufgrund des Wirtschaftsbooms, der die Kunstpreise, insbesondere für Gemälde, in die Höhe trieb, teils dank der Unterstützung von Galeristen und Sammlern. Die kritische Auseinandersetzung war jedoch nicht einhellig, und der Mangel an theoretischer Grundlage für den neoexpressionistischen Diskurs wurde häufig bemängelt. Es wurde argumentiert, die Kunst der Neoexpressionisten besitze keinerlei politische oder soziale Bedeutung; sie sei lediglich eine Ware und somit den Launen und Schwankungen des Marktes unterworfen. Neoexpressionistische Malerei wurde somit auf ein Konsumprodukt reduziert und als solches als künstlerisch unzulänglich und vulgär betrachtet.
(**) Kein Thema ist im Werk von Jean-Michel Basquiat (1960–1988) so prägnant und begehrt wie der einzigartige Schädel. Für diesen rätselhaften Künstler war der menschliche Kopf mehr als nur eine Obsession. Wie der Titel von „In This Case“ (1983) bereits andeutet, ist der Kopf eine Art Käfig, der eine zahnbewehrte Maschine voller Impulse und Ideen beherbergt.
Dieses Werk zählt zu Basquiats größten Errungenschaften: ein kranialer Abgrund, in den der Künstler den Inhalt seiner visuellen Vorstellungskraft ergossen und jahrhundertealte stilistische Einflüsse miteinander verschmolzen hat.
„In This Case“ ist eines von nur drei monumentalen Totenkopfgemälden, die Basquiat geschaffen hat. Die bildnerische Intensität und Unmittelbarkeit dieses Werkes sind in Basquiats Schaffen beispiellos.
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