Wilchar (Willem Pauwels, 1910-2005) - 1: "Boomerang" 2: "Les Droits de L'Homme"TechniekLinoleumsnede op papierLinoleumsnede op papier - 1970er Jahre






Acht Jahre Erfahrung als Sachverständiger bei Balclis in Barcelona für Plakate.
| 2 € | ||
|---|---|---|
| 1 € |
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 122053 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Hierbei handelt es sich um zwei originale, signierte (und teilweise in der Platte datierte) großformatige Linolschnitte auf Papier, die charakteristisch für Wilchars scharfe Gesellschaftskritik sind.
1: "Bumerang"
2: „Les Droits de L'Homme“-TechnikLinoleumschnitt auf PapierLinoleumschnitt auf Papier
Wilchar (Willem Pauwels, 1910–2005) war ein belgischer Linograf, Maler und Plakatgestalter mit tiefem sozialen und politischen Engagement. Er bezeichnete sich selbst als „Imagier populaire“ (Volksbildner) und war als „sanfter Anarchist“ bekannt, der sich gegen die etablierte Ordnung, den Kunsthandel und Ungerechtigkeit auflehnte.
Titel: „Boomerang“ „Les Droits de L'Homme“ (Die Rechte des Menschen) (datiert '84' im Bild)
Unterschrift „Wilchar“ (mit Bleistift, unten rechts) „Wilchar“ (mit Bleistift, unten rechts) Emblem Rotes Logo (zwei umgedrehte Ws) unten links Rotes Logo (zwei Dreiecke) oben links oder rechts
Inhalt Ein Mann (der Bourgeois/Konsument) mit Hut und Pfeife beugt sich über ein Tablett, auf dem eine Dose mit der Aufschrift „WILCHAR“ gespiegelt ist.
Ein offiziell wirkendes Dokument mit dem Titel „Les Droits de L'Homme“ (Die Menschenrechte), das zynischerweise den Text „MÉTRO - BOULOT - DODO“ (umgekehrt) wiederholt. Am unteren Rand befindet sich ein Symbol der Gefangenschaft (eine Mausefalle).
Eine eindringliche Kritik an der Kommerzialisierung der Kunst. Wilchar präsentiert sich ironisch als „Konservenware“. Der Titel „Bumerang“ unterstreicht die wiederkehrende Kritik am Kunstmarkt, den der Künstler ablehnt. Ein scharfer Kommentar zur Entfremdung und Routine des modernen Lebens. „Menschenrechte“ werden zu einem erschöpfenden und hoffnungslosen Kreislauf reduziert.
Linolschnitte: Wilchars Linolschnitte in dieser Größe und mit einem so starken Thema sind bei Sammlern sozial engagierter Kunst sehr begehrt.
Ähnliche Ergebnisse: Die Preise vergleichbarer signierter Linolschnitte und Linoldrucke von Wilchar variieren je nach Auktionshaus und Sammlerwert. Für einen gut erhaltenen, signierten Linolschnitt im Großformat wie Ihren liegen die Preise oft zwischen 100 und 250 Euro.
Anmerkung: Seine Gouachen und Gemälde auf Plexiglas erzielen höhere Preise (manchmal bis zu 400-500 €), aber die Linolschnitte sind sein charakteristischstes Medium für Gesellschaftskritik.
Hierbei handelt es sich um zwei originale, signierte (und teilweise in der Platte datierte) großformatige Linolschnitte auf Papier, die charakteristisch für Wilchars scharfe Gesellschaftskritik sind.
1: "Bumerang"
2: „Les Droits de L'Homme“-TechnikLinoleumschnitt auf PapierLinoleumschnitt auf Papier
Wilchar (Willem Pauwels, 1910–2005) war ein belgischer Linograf, Maler und Plakatgestalter mit tiefem sozialen und politischen Engagement. Er bezeichnete sich selbst als „Imagier populaire“ (Volksbildner) und war als „sanfter Anarchist“ bekannt, der sich gegen die etablierte Ordnung, den Kunsthandel und Ungerechtigkeit auflehnte.
Titel: „Boomerang“ „Les Droits de L'Homme“ (Die Rechte des Menschen) (datiert '84' im Bild)
Unterschrift „Wilchar“ (mit Bleistift, unten rechts) „Wilchar“ (mit Bleistift, unten rechts) Emblem Rotes Logo (zwei umgedrehte Ws) unten links Rotes Logo (zwei Dreiecke) oben links oder rechts
Inhalt Ein Mann (der Bourgeois/Konsument) mit Hut und Pfeife beugt sich über ein Tablett, auf dem eine Dose mit der Aufschrift „WILCHAR“ gespiegelt ist.
Ein offiziell wirkendes Dokument mit dem Titel „Les Droits de L'Homme“ (Die Menschenrechte), das zynischerweise den Text „MÉTRO - BOULOT - DODO“ (umgekehrt) wiederholt. Am unteren Rand befindet sich ein Symbol der Gefangenschaft (eine Mausefalle).
Eine eindringliche Kritik an der Kommerzialisierung der Kunst. Wilchar präsentiert sich ironisch als „Konservenware“. Der Titel „Bumerang“ unterstreicht die wiederkehrende Kritik am Kunstmarkt, den der Künstler ablehnt. Ein scharfer Kommentar zur Entfremdung und Routine des modernen Lebens. „Menschenrechte“ werden zu einem erschöpfenden und hoffnungslosen Kreislauf reduziert.
Linolschnitte: Wilchars Linolschnitte in dieser Größe und mit einem so starken Thema sind bei Sammlern sozial engagierter Kunst sehr begehrt.
Ähnliche Ergebnisse: Die Preise vergleichbarer signierter Linolschnitte und Linoldrucke von Wilchar variieren je nach Auktionshaus und Sammlerwert. Für einen gut erhaltenen, signierten Linolschnitt im Großformat wie Ihren liegen die Preise oft zwischen 100 und 250 Euro.
Anmerkung: Seine Gouachen und Gemälde auf Plexiglas erzielen höhere Preise (manchmal bis zu 400-500 €), aber die Linolschnitte sind sein charakteristischstes Medium für Gesellschaftskritik.
