Jules Janin (1804–1874) French writer and critic. - Autograph signed letter to a colleague regarding the promotion of a young colleague - 1856





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Autographen-signiertes Schreiben von Jules Janin an einen Kollegen über die Förderung eines jungen Kollegen, auf Französisch verfasst, aus dem Jahr 1856, 1 Seite, 17 cm hoch, 10,6 cm breit, guter Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Jules Janin (1804–1874), französischer Schriftsteller und Kritiker.
- Handschriftlicher Brief an einen Kollegen bezüglich der Beförderung eines jungen Kollegen
- datiert auf den 9. Januar 1856
Jules Gabriel Janin (16. Februar 1804 – 19. Juni 1874) war ein französischer Schriftsteller und Kritiker.
Geboren in Saint-Étienne (Loire), war Janins Vater Rechtsanwalt, und er wurde zunächst in Saint-Étienne und später am Lycée Louis-le-Grand in Paris ausgebildet. Er engagierte sich früh im Journalismus und arbeitete unter anderem für den Figaro und die Quotidienne, bis er 1830 Kulturkritiker des Journal des Débats wurde.
Lange zuvor hatte er sich jedoch bereits einen literarischen Ruf erworben, indem er Romane wie 'L'Âne mort et la Femme guillotinée' ('Der tote Esel und die geköpfte Frau') veröffentlichte (1829). Es folgte 'La Confession' (1830), und dann in 'Barnave' (1831) griff er die Familie Orléans an. Seit dem Tag, an dem Janin der Theaterkritiker der Débats wurde, obwohl er weiterhin Bücher schrieb, war er in Frankreich vor allem als Dramaturgiekritiker bekannt. Janin verfasste den Text für das Lied 'Le Chant des chemins de fer' von Hector Berlioz, einem Komponisten und Kollegen bei der Zeitschrift Débats.
Nach vielen Jahren des Feuilleton-Schreibens sammelte er einige seiner Artikel in dem Werk 'Histoire de la littérature dramatique en France (1853–1858)'. 1865 unternahm er seinen ersten Versuch bei der Akademie, doch erst fünf Jahre später war er erfolgreich. In der Zwischenzeit war er mit seinen Feuilletons, in denen er beharrlich über allerlei Dinge schrieb, nicht zufrieden. Niemand war bei den Pariser Verlagen gefragter für Vorworte, Drucksachen zu illustrierten Büchern und Ähnlichem. Man beschuldigte ihn, Bestechungsgelder für wohlwollende Rezensionen angenommen zu haben, angeblich verdiente er 6.000 bis 8.000 Francs von verängstigten Dramatikern bei einer Uraufführung.
Janin reiste (bei einer seiner Reisen gewann er in einer Lotterie ein Landhaus in Lucca) und schrieb Berichte über seine Reisen. Er verfasste zahlreiche Erzählungen und Romane und schuf viele weitere Werke, darunter Fin d'un monde et du neveu de Rameau (1861), in dem er unter dem Vorwand einer Fortsetzung von Diderots Werk seine Vertrautheit mit dem späten 18. Jahrhundert zeigte. Er heiratete 1841. Zu Beginn seiner Karriere hatte er viele Streitigkeiten, vor allem einen mit Felix Pyat (1810–1889), den er erfolgreich wegen Verleumdung verklagte.
Im Großen und Ganzen war seine Arbeit Improvisation, bekannt für ihren leichten und lebendigen Stil. Seine Œuvres choisies (12 Bände, 1875–1878) wurden von Albert Patin de La Fizelière herausgegeben. Eine Studie über Janin mit Bibliografie wurde 1874 von Auguste Piédagnel veröffentlicht. Siehe auch Sainte-Beuve, Causeries du lundi, ii. und v., sowie Gustave Planche, Portraits littéraires.
#B899
Herkunft:
Eine Sammlung von Autogrammen über 100 Jahre
Das Alter und die Herkunft sind garantiert.
Jules Janin (1804–1874), französischer Schriftsteller und Kritiker.
- Handschriftlicher Brief an einen Kollegen bezüglich der Beförderung eines jungen Kollegen
- datiert auf den 9. Januar 1856
Jules Gabriel Janin (16. Februar 1804 – 19. Juni 1874) war ein französischer Schriftsteller und Kritiker.
Geboren in Saint-Étienne (Loire), war Janins Vater Rechtsanwalt, und er wurde zunächst in Saint-Étienne und später am Lycée Louis-le-Grand in Paris ausgebildet. Er engagierte sich früh im Journalismus und arbeitete unter anderem für den Figaro und die Quotidienne, bis er 1830 Kulturkritiker des Journal des Débats wurde.
Lange zuvor hatte er sich jedoch bereits einen literarischen Ruf erworben, indem er Romane wie 'L'Âne mort et la Femme guillotinée' ('Der tote Esel und die geköpfte Frau') veröffentlichte (1829). Es folgte 'La Confession' (1830), und dann in 'Barnave' (1831) griff er die Familie Orléans an. Seit dem Tag, an dem Janin der Theaterkritiker der Débats wurde, obwohl er weiterhin Bücher schrieb, war er in Frankreich vor allem als Dramaturgiekritiker bekannt. Janin verfasste den Text für das Lied 'Le Chant des chemins de fer' von Hector Berlioz, einem Komponisten und Kollegen bei der Zeitschrift Débats.
Nach vielen Jahren des Feuilleton-Schreibens sammelte er einige seiner Artikel in dem Werk 'Histoire de la littérature dramatique en France (1853–1858)'. 1865 unternahm er seinen ersten Versuch bei der Akademie, doch erst fünf Jahre später war er erfolgreich. In der Zwischenzeit war er mit seinen Feuilletons, in denen er beharrlich über allerlei Dinge schrieb, nicht zufrieden. Niemand war bei den Pariser Verlagen gefragter für Vorworte, Drucksachen zu illustrierten Büchern und Ähnlichem. Man beschuldigte ihn, Bestechungsgelder für wohlwollende Rezensionen angenommen zu haben, angeblich verdiente er 6.000 bis 8.000 Francs von verängstigten Dramatikern bei einer Uraufführung.
Janin reiste (bei einer seiner Reisen gewann er in einer Lotterie ein Landhaus in Lucca) und schrieb Berichte über seine Reisen. Er verfasste zahlreiche Erzählungen und Romane und schuf viele weitere Werke, darunter Fin d'un monde et du neveu de Rameau (1861), in dem er unter dem Vorwand einer Fortsetzung von Diderots Werk seine Vertrautheit mit dem späten 18. Jahrhundert zeigte. Er heiratete 1841. Zu Beginn seiner Karriere hatte er viele Streitigkeiten, vor allem einen mit Felix Pyat (1810–1889), den er erfolgreich wegen Verleumdung verklagte.
Im Großen und Ganzen war seine Arbeit Improvisation, bekannt für ihren leichten und lebendigen Stil. Seine Œuvres choisies (12 Bände, 1875–1878) wurden von Albert Patin de La Fizelière herausgegeben. Eine Studie über Janin mit Bibliografie wurde 1874 von Auguste Piédagnel veröffentlicht. Siehe auch Sainte-Beuve, Causeries du lundi, ii. und v., sowie Gustave Planche, Portraits littéraires.
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Herkunft:
Eine Sammlung von Autogrammen über 100 Jahre
Das Alter und die Herkunft sind garantiert.
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- Kunsthandel Anabel Walter
- Repräsentant:
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