David Douglas Duncan - I Protest ! - 1968

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Sebastian Hau
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David Douglas Duncan – I Protest ! ist die illustrierte Ausgabe mit 128 Seiten, 1968 veröffentlicht vom New American Library, in Englisch.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

SELTENE GELEGENHEIT, DIESES SEHR WICHTIGE FOTOBUCH ZU ERWERBEN:

Nie als Taschenbuchausgabe erschienen, nur in kleinen Formaten im Jahr 1968 (!).

Das Buch ist ein Ausdruck von Wut, sowohl in seinen Worten als auch in seinen Bildern.
Duncan schrieb es nach seiner Rückkehr von der Berichterstattung über die Schlacht von Khe San, und in diesem Text untersucht und kritisiert er die amerikanischen Militärtaktiken und letztlich auch deren Rolle in der Welt.


David Douglas Duncan – Ich protestiere! – 1968 – New American Library –
128 Seiten -

Der Einband ist in sehr gutem Zustand, das Buch befindet sich in seinem originalen illustrierten Taschenbuch, mit leichten Gebrauchsspuren, beriebenen Kapitalen und Ecken, glattem rotem Buchrücken mit schwarzem Titel, hervorragende Illustrationen auf den Einbänden.

Das Buch befindet sich innen in einem sehr guten Zustand und ist mit zahlreichen Schwarzweißfotografien außerhalb des Textes bereichert, darunter ein Frontispiz und doppelseitige Abbildungen.

Lieferdienst innerhalb weniger Tage gewährleistet.

David Douglas Duncan (1916 - 2018) war ein amerikanischer Fotojournalist, der für seine dramatischen Kriegsfotografien sowie seine umfangreichen privaten Fotografien von Pablo Picasso und seiner Frau Jacqueline bekannt war.
Duncan wurde in Kansas City, Missouri, geboren. Seine Kindheit war geprägt von einem starken Interesse an der Natur, was ihm schon in jungen Jahren den Rang eines Pfadfinders einbrachte. Ein Diavortrag mit Taschenlampe des Großwildjägers und Arztes Richard Lightburn Sutton an Duncans Grundschule in Kansas City weckte sein frühes Interesse an der Fotografie und am Reisen. Duncan besuchte kurz die University of Arizona, wo er Archäologie studierte. In Tucson fotografierte er zufällig John Dillinger, als dieser versuchte, ein Hotel zu betreten. Schließlich setzte Duncan seine Ausbildung an der University of Miami fort und schloss sie 1938 mit einem Doppelabschluss in Zoologie und Spanisch ab. In Miami erwachte sein Interesse am Fotojournalismus. Er arbeitete als Bildredakteur und Fotograf für die Universitätszeitung.
Seine Karriere als Fotojournalist begann, als er während seines Archäologiestudiums an der nahegelegenen University of Arizona einen Hotelbrand in Tucson, Arizona, fotografierte. Auf einem seiner Fotos war ein Hotelgast zu sehen, der wiederholt versuchte, zu dem brennenden Gebäude zurückzukehren, um seinen Koffer zu holen. Dieses Foto erwies sich als brisant, als sich herausstellte, dass der Gast der berüchtigte Bankräuber John Dillinger war und der Koffer die Beute eines Banküberfalls enthielt, bei dem er einen Polizisten erschossen hatte. Leider ging der Film, nachdem er dem „Tucson Citizen“ übergeben worden war, für immer verloren, und die Fotos wurden nie veröffentlicht.
Nach dem College begann Duncan freiberuflich zu arbeiten und verkaufte seine Arbeiten an Zeitschriften wie The Kansas City Star, Life und National Geographic.
Nach dem Angriff auf Pearl Harbor trat Duncan dem Marine Corps bei, erreichte den Offiziersrang und wurde Kampffotograf. Nach kurzen Einsätzen in Kalifornien und Hawaii wurde er mit dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg in den Südpazifik entsandt. Als Leutnant diente er zunächst bei der Marine Air Group 23 und wurde später dem South Pacific Combat Air Transport Command zur Fotografie von Operationen zugeteilt. Obwohl Kampffotografen oft nah am Geschehen sind, geraten sie selten selbst in Kampfhandlungen. Doch während eines kurzen Gefechts auf der Insel Bougainville kämpfte Duncan gegen die Japaner. Er berichtete auch über die Schlacht um Okinawa und befand sich an Bord der USS Missouri, als die Japaner kapitulierten.
Duncans Kriegsfotografien waren so beeindruckend, dass er nach dem Krieg auf Anraten von J. R. Eyerman, dem Cheffotografen des Magazins „Life“, von diesem als Fotograf eingestellt wurde. Während seiner Zeit bei „Life“ berichtete Duncan über zahlreiche Ereignisse, darunter das Ende der britischen Herrschaft in Indien und Konflikte in der Türkei, Osteuropa, Afrika und dem Nahen Osten.
Seine wohl bekanntesten Fotografien entstanden während des Koreakriegs. Viele davon veröffentlichte er in dem Buch „This Is War!“ (1951), dessen Erlös den Witwen und Kindern gefallener Marinesoldaten zugutekam. Duncan gilt als der bedeutendste Kriegsfotograf des Koreakriegs.
Sein Foto und sein Gespräch mit Marinesoldaten während der Schlacht am Chosin-Stausee sind bemerkenswert.
„Ich fragte ihn: ‚Wenn ich Gott wäre, was würdest du dir zu Weihnachten wünschen?‘“, sagte Duncan. „Er blickte einfach zum Himmel auf und sagte: ‚Schenk mir das Morgen.‘“
Nach dem Vietnamkrieg veröffentlichte Duncan schließlich zwei weitere Bücher: *I Protest!* (1968) und *War Without Heroes* (1970). Darin gab er seine Unparteilichkeit auf und kritisierte die Kriegsführung der US-Regierung.
Neben seinen Kriegsfotografien ist Duncan auch für seine informellen Aufnahmen bekannt, die er ab 1956 auf Anregung des Fotografen Robert Capa in den Häusern von Pablo Picasso und dessen zweiter Frau Jacqueline Roque anfertigte. Insgesamt veröffentlichte er sieben Bildbände mit Picassos Fotografien. Duncan freundete sich eng mit Picasso an und war der Einzige, der die Erlaubnis hatte, einige von Picassos privaten Gemälden zu fotografieren. Duncan lebte in Castellaras, Frankreich, in der Nähe von Mougins, wo Picasso die letzten zwölf Jahre seines Lebens verbrachte.
Duncan hat Nippon Kogaku (Nikon) in den Anfangsjahren sehr geholfen, und 1965 erhielt er die 200.000ste hergestellte Nikon F in Anerkennung seiner Verwendung und Popularisierung der Kamera.
1966 veröffentlichte er „Yankee Nomad“, eine visuelle Autobiografie mit Fotografien, die seine gesamte Karriere repräsentierten. 2003 wurde diese überarbeitet und unter dem Titel „Photo Nomad“ neu aufgelegt.
Duncan fotografierte sowohl den demokratischen als auch den republikanischen Parteitag von 1968 und veröffentlichte Fotografien dieser Parteitage 1969 in einem Bildband mit dem Titel Self-Portrait U.S.A.
Duncan bereiste ausgiebig den Nahen Osten, nachdem er nach dem Zweiten Weltkrieg zehn Jahre lang für das Magazin Life dort stationiert gewesen war. Später, im Jahr 1982, veröffentlichte er „Die Welt Allahs“.
Er feierte seinen 100. Geburtstag im Januar 2016 und starb im Juni 2018 im französischen Grasse im Alter von 102 Jahren.
Im Jahr 2021 wurde Duncan posthum in die Hall of Fame und das Museum of International Photography aufgenommen.
Wikipedia

SELTENE GELEGENHEIT, DIESES SEHR WICHTIGE FOTOBUCH ZU ERWERBEN:

Nie als Taschenbuchausgabe erschienen, nur in kleinen Formaten im Jahr 1968 (!).

Das Buch ist ein Ausdruck von Wut, sowohl in seinen Worten als auch in seinen Bildern.
Duncan schrieb es nach seiner Rückkehr von der Berichterstattung über die Schlacht von Khe San, und in diesem Text untersucht und kritisiert er die amerikanischen Militärtaktiken und letztlich auch deren Rolle in der Welt.


David Douglas Duncan – Ich protestiere! – 1968 – New American Library –
128 Seiten -

Der Einband ist in sehr gutem Zustand, das Buch befindet sich in seinem originalen illustrierten Taschenbuch, mit leichten Gebrauchsspuren, beriebenen Kapitalen und Ecken, glattem rotem Buchrücken mit schwarzem Titel, hervorragende Illustrationen auf den Einbänden.

Das Buch befindet sich innen in einem sehr guten Zustand und ist mit zahlreichen Schwarzweißfotografien außerhalb des Textes bereichert, darunter ein Frontispiz und doppelseitige Abbildungen.

Lieferdienst innerhalb weniger Tage gewährleistet.

David Douglas Duncan (1916 - 2018) war ein amerikanischer Fotojournalist, der für seine dramatischen Kriegsfotografien sowie seine umfangreichen privaten Fotografien von Pablo Picasso und seiner Frau Jacqueline bekannt war.
Duncan wurde in Kansas City, Missouri, geboren. Seine Kindheit war geprägt von einem starken Interesse an der Natur, was ihm schon in jungen Jahren den Rang eines Pfadfinders einbrachte. Ein Diavortrag mit Taschenlampe des Großwildjägers und Arztes Richard Lightburn Sutton an Duncans Grundschule in Kansas City weckte sein frühes Interesse an der Fotografie und am Reisen. Duncan besuchte kurz die University of Arizona, wo er Archäologie studierte. In Tucson fotografierte er zufällig John Dillinger, als dieser versuchte, ein Hotel zu betreten. Schließlich setzte Duncan seine Ausbildung an der University of Miami fort und schloss sie 1938 mit einem Doppelabschluss in Zoologie und Spanisch ab. In Miami erwachte sein Interesse am Fotojournalismus. Er arbeitete als Bildredakteur und Fotograf für die Universitätszeitung.
Seine Karriere als Fotojournalist begann, als er während seines Archäologiestudiums an der nahegelegenen University of Arizona einen Hotelbrand in Tucson, Arizona, fotografierte. Auf einem seiner Fotos war ein Hotelgast zu sehen, der wiederholt versuchte, zu dem brennenden Gebäude zurückzukehren, um seinen Koffer zu holen. Dieses Foto erwies sich als brisant, als sich herausstellte, dass der Gast der berüchtigte Bankräuber John Dillinger war und der Koffer die Beute eines Banküberfalls enthielt, bei dem er einen Polizisten erschossen hatte. Leider ging der Film, nachdem er dem „Tucson Citizen“ übergeben worden war, für immer verloren, und die Fotos wurden nie veröffentlicht.
Nach dem College begann Duncan freiberuflich zu arbeiten und verkaufte seine Arbeiten an Zeitschriften wie The Kansas City Star, Life und National Geographic.
Nach dem Angriff auf Pearl Harbor trat Duncan dem Marine Corps bei, erreichte den Offiziersrang und wurde Kampffotograf. Nach kurzen Einsätzen in Kalifornien und Hawaii wurde er mit dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg in den Südpazifik entsandt. Als Leutnant diente er zunächst bei der Marine Air Group 23 und wurde später dem South Pacific Combat Air Transport Command zur Fotografie von Operationen zugeteilt. Obwohl Kampffotografen oft nah am Geschehen sind, geraten sie selten selbst in Kampfhandlungen. Doch während eines kurzen Gefechts auf der Insel Bougainville kämpfte Duncan gegen die Japaner. Er berichtete auch über die Schlacht um Okinawa und befand sich an Bord der USS Missouri, als die Japaner kapitulierten.
Duncans Kriegsfotografien waren so beeindruckend, dass er nach dem Krieg auf Anraten von J. R. Eyerman, dem Cheffotografen des Magazins „Life“, von diesem als Fotograf eingestellt wurde. Während seiner Zeit bei „Life“ berichtete Duncan über zahlreiche Ereignisse, darunter das Ende der britischen Herrschaft in Indien und Konflikte in der Türkei, Osteuropa, Afrika und dem Nahen Osten.
Seine wohl bekanntesten Fotografien entstanden während des Koreakriegs. Viele davon veröffentlichte er in dem Buch „This Is War!“ (1951), dessen Erlös den Witwen und Kindern gefallener Marinesoldaten zugutekam. Duncan gilt als der bedeutendste Kriegsfotograf des Koreakriegs.
Sein Foto und sein Gespräch mit Marinesoldaten während der Schlacht am Chosin-Stausee sind bemerkenswert.
„Ich fragte ihn: ‚Wenn ich Gott wäre, was würdest du dir zu Weihnachten wünschen?‘“, sagte Duncan. „Er blickte einfach zum Himmel auf und sagte: ‚Schenk mir das Morgen.‘“
Nach dem Vietnamkrieg veröffentlichte Duncan schließlich zwei weitere Bücher: *I Protest!* (1968) und *War Without Heroes* (1970). Darin gab er seine Unparteilichkeit auf und kritisierte die Kriegsführung der US-Regierung.
Neben seinen Kriegsfotografien ist Duncan auch für seine informellen Aufnahmen bekannt, die er ab 1956 auf Anregung des Fotografen Robert Capa in den Häusern von Pablo Picasso und dessen zweiter Frau Jacqueline Roque anfertigte. Insgesamt veröffentlichte er sieben Bildbände mit Picassos Fotografien. Duncan freundete sich eng mit Picasso an und war der Einzige, der die Erlaubnis hatte, einige von Picassos privaten Gemälden zu fotografieren. Duncan lebte in Castellaras, Frankreich, in der Nähe von Mougins, wo Picasso die letzten zwölf Jahre seines Lebens verbrachte.
Duncan hat Nippon Kogaku (Nikon) in den Anfangsjahren sehr geholfen, und 1965 erhielt er die 200.000ste hergestellte Nikon F in Anerkennung seiner Verwendung und Popularisierung der Kamera.
1966 veröffentlichte er „Yankee Nomad“, eine visuelle Autobiografie mit Fotografien, die seine gesamte Karriere repräsentierten. 2003 wurde diese überarbeitet und unter dem Titel „Photo Nomad“ neu aufgelegt.
Duncan fotografierte sowohl den demokratischen als auch den republikanischen Parteitag von 1968 und veröffentlichte Fotografien dieser Parteitage 1969 in einem Bildband mit dem Titel Self-Portrait U.S.A.
Duncan bereiste ausgiebig den Nahen Osten, nachdem er nach dem Zweiten Weltkrieg zehn Jahre lang für das Magazin Life dort stationiert gewesen war. Später, im Jahr 1982, veröffentlichte er „Die Welt Allahs“.
Er feierte seinen 100. Geburtstag im Januar 2016 und starb im Juni 2018 im französischen Grasse im Alter von 102 Jahren.
Im Jahr 2021 wurde Duncan posthum in die Hall of Fame und das Museum of International Photography aufgenommen.
Wikipedia

Details

Anzahl der Bücher
1
Thema
Fotografie, Illustriert, Militärgeschichte
Buchtitel
I Protest !
Autor/ Illustrator
David Douglas Duncan
Zustand
Sehr gut
Erscheinungsjahr (ältestes Objekt)
1968
Auflage
Bebilderte Ausgabe, Erstauflage
Sprache
Englisch
Originalsprache
Ja
Verlag
New American Library
Bindung
Broschur
Anzahl der Seiten
128
Verkauft von
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