Bill Henson - Principio Erat [Ex n°319/500 with signed C print] - 2019
![Bill Henson - Principio Erat [Ex n°319/500 with signed C print] - 2019 #1.0](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2019/11/26/b/c/7/bc77ca3c-3d68-4aa1-b77a-6ad9732f10ba.jpg)
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![Bill Henson - Principio Erat [Ex n°319/500 with signed C print] - 2019 #2.1](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2019/11/26/7/f/7/7f730885-2d86-41a3-8522-4813f6214428.jpg)
![Bill Henson - Principio Erat [Ex n°319/500 with signed C print] - 2019 #3.2](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2019/11/26/8/0/2/80214b19-e19c-46f5-ad72-3d6a59498fe5.jpg)
![Bill Henson - Principio Erat [Ex n°319/500 with signed C print] - 2019 #4.3](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2019/11/26/0/9/7/0973f46c-11f7-4b0c-b265-7c54b8f4cba0.jpg)
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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
“Principio Erat”
Limitierte Auflage von 500 Exemplaren, darunter ein C-Print „Standing arms above head“, signiert von Bill Henson,
Größe des Fotobuchs: 34,5 cm
Noli me tangere von Pierre Bessard
Das Wesen blickt mit allen Augen in die Weite.
So beginnt die Achte Elegie von Duino des deutschen Dichters Rainer Maria Rilke.
Die Offenheit ist ein Raum, der von Elfen, Unschuldigen und Heiligen bewohnt wird.
Bill Henson erkennt diese Unendlichkeit, diese Offenheit in der schrecklichen Schönheit seiner Modelle, die sich vor schwarzem Hintergrund abzeichnen, als könnten die Schatten singen.
Seine Skulpturen aus Fleisch sind Quellen der Jugend, Fotografien, die den Test der Zeit bestehen sollen, wie Wagners Opernmeisterwerke.
Sie nehmen einen romantischen Hauch mit sich, der mehr ist als ein Ruf nach dem Erhabenen, eine schillernde Einsamkeit in einer Welt, die grausam geworden ist.
Zwischen den Ruinen der Vergangenheit und den ewigen Tempeln der Natur erscheinen durchscheinende Wesen, reine Träume, unzugängliche Geister.
Aus der Ferne sind sie unantastbar.
Sie sind still, heilig, furchteinflößend, als ob der Tod sie nicht erschrecken würde.
Als Nachfahren der klassischen Bildhauertradition sind sie zeitlos. Majestätisch und wild zugleich, sind sie Gottheiten von seltener Präsenz.
Aus Lehm geformt, erheben sie sich in die Lüfte, fernab menschlichen Leids.
Die Nacht voller Sehnsucht ist ihr Zufluchtsort, ein unsichtbarer Glasschild, der sie umgibt.
Selig bist du, geboren vom strengen Richter Orpheus.
Lob sei dem schöpferischen Atem, Lob sei den wandernden Sternen, Lob sei den neuen Wesen, Lob sei den Uneingeweihten.
Gestützt auf die alten Zinnen, leiden wir unter unserer Schwere, während du Wein, Weinstock, Pfeile und Boten in einem bist.
Oh, pure Spannung!
Oh, welch eine Freude!
Oh, Musik aus aller Welt!
Doch wenn ich schreie, wer unter den Engeln wird mich hören?
“Principio Erat”
Limitierte Auflage von 500 Exemplaren, darunter ein C-Print „Standing arms above head“, signiert von Bill Henson,
Größe des Fotobuchs: 34,5 cm
Noli me tangere von Pierre Bessard
Das Wesen blickt mit allen Augen in die Weite.
So beginnt die Achte Elegie von Duino des deutschen Dichters Rainer Maria Rilke.
Die Offenheit ist ein Raum, der von Elfen, Unschuldigen und Heiligen bewohnt wird.
Bill Henson erkennt diese Unendlichkeit, diese Offenheit in der schrecklichen Schönheit seiner Modelle, die sich vor schwarzem Hintergrund abzeichnen, als könnten die Schatten singen.
Seine Skulpturen aus Fleisch sind Quellen der Jugend, Fotografien, die den Test der Zeit bestehen sollen, wie Wagners Opernmeisterwerke.
Sie nehmen einen romantischen Hauch mit sich, der mehr ist als ein Ruf nach dem Erhabenen, eine schillernde Einsamkeit in einer Welt, die grausam geworden ist.
Zwischen den Ruinen der Vergangenheit und den ewigen Tempeln der Natur erscheinen durchscheinende Wesen, reine Träume, unzugängliche Geister.
Aus der Ferne sind sie unantastbar.
Sie sind still, heilig, furchteinflößend, als ob der Tod sie nicht erschrecken würde.
Als Nachfahren der klassischen Bildhauertradition sind sie zeitlos. Majestätisch und wild zugleich, sind sie Gottheiten von seltener Präsenz.
Aus Lehm geformt, erheben sie sich in die Lüfte, fernab menschlichen Leids.
Die Nacht voller Sehnsucht ist ihr Zufluchtsort, ein unsichtbarer Glasschild, der sie umgibt.
Selig bist du, geboren vom strengen Richter Orpheus.
Lob sei dem schöpferischen Atem, Lob sei den wandernden Sternen, Lob sei den neuen Wesen, Lob sei den Uneingeweihten.
Gestützt auf die alten Zinnen, leiden wir unter unserer Schwere, während du Wein, Weinstock, Pfeile und Boten in einem bist.
Oh, pure Spannung!
Oh, welch eine Freude!
Oh, Musik aus aller Welt!
Doch wenn ich schreie, wer unter den Engeln wird mich hören?

