Dal modello di Vincenzo Gemito (1852-1929) - Büste, Testa di fanciullo - 35 cm - Bronze






Er verfügt über 18 Jahre Erfahrung, war Junior-Spezialist bei Sotheby’s und Manager bei Kunsthandel Jacques Fijnaut.
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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Vincenzo Gemito (Neapel, 16. Juli 1852 – Neapel, 1. März 1929) war ein italienischer Bildhauer, Zeichner und Goldschmied. Weitgehend Autodidakt und den akademischen Konventionen ablehnend, eignete er sich sein Wissen in den Gassen der Altstadt Neapels und an den Skulpturen des Archäologischen Museums an. Seine überaus produktive künstlerische Tätigkeit, die ihm 1876/77 auf dem Pariser Salon zu großem Erfolg verhalf, wurde durch eine intellektuelle Krise unterbrochen, die ihn für achtzehn Jahre von der Öffentlichkeit zurückzog. Erst 1909 kehrte er ins öffentliche Leben zurück und starb zwanzig Jahre später.
Der Künstler wurde am 16. Juli 1852 in Neapel geboren.
Über seine Familiengeschichte ist nichts bekannt, außer der akuten finanziellen Not, die seine Eltern dazu zwang, ihn im Alter von nur einem Tag im Findelhaus des Stabilimento dell'Annunziata unterzubringen, wo verlassene Kinder untergebracht wurden. Am 30. Juli desselben Jahres wurde er der Obhut von Giuseppina Baratta und ihrem Ehemann Giuseppe Bes anvertraut. Nach dessen Tod heiratete Baratta zum zweiten Mal, und zwar den armen Maurer Francesco Jadiciccio, den „Meister Ciccio“, der in mehreren frühen Zeichnungen von Gemito dargestellt ist.
Bei dem zur Versteigerung stehenden Werk handelt es sich um eine Reproduktion aus schwerem Messingguss mit einem Gewicht von ca. 4,5 kg.
Es ist von beträchtlicher Größe und Gewicht und zeigt das Gesicht eines Kindes, eines neapolitanischen Straßenjungen, mit einem undefinierten Ausdruck.
Durch eine leichte Änderung des Blickwinkels wirkt der Blick des Kindes mal lächelnd, mal ängstlich, mal neugierig und vieles mehr. Dies ist das Rätsel dieses Werkes, dessen Sockel einen geflügelten Cherub mit dem Ausdruck eines verlassenen und ungeduldigen Kindes zeigt (vielleicht eine autobiografische Anspielung des Künstlers?).
Ein äußerst eindrucksvolles Werk, das auch die Reproduktion der Signatur des Meisters Gemito enthält, eines der vielleicht größten und am meisten unterschätzten italienischen Künstler des späten 19. Jahrhunderts. Oxidationsspuren, wie auf den Fotos zu sehen, sind integraler Bestandteil der Beschreibung.
Wir versenden nicht außerhalb der Europäischen Gemeinschaft.
Für die Inseln behalten wir uns das Recht vor, eine Entschädigung für etwaige von den Spediteuren erhöhte Versandkosten zu verlangen.
Der Verkäufer stellt sich vor
Vincenzo Gemito (Neapel, 16. Juli 1852 – Neapel, 1. März 1929) war ein italienischer Bildhauer, Zeichner und Goldschmied. Weitgehend Autodidakt und den akademischen Konventionen ablehnend, eignete er sich sein Wissen in den Gassen der Altstadt Neapels und an den Skulpturen des Archäologischen Museums an. Seine überaus produktive künstlerische Tätigkeit, die ihm 1876/77 auf dem Pariser Salon zu großem Erfolg verhalf, wurde durch eine intellektuelle Krise unterbrochen, die ihn für achtzehn Jahre von der Öffentlichkeit zurückzog. Erst 1909 kehrte er ins öffentliche Leben zurück und starb zwanzig Jahre später.
Der Künstler wurde am 16. Juli 1852 in Neapel geboren.
Über seine Familiengeschichte ist nichts bekannt, außer der akuten finanziellen Not, die seine Eltern dazu zwang, ihn im Alter von nur einem Tag im Findelhaus des Stabilimento dell'Annunziata unterzubringen, wo verlassene Kinder untergebracht wurden. Am 30. Juli desselben Jahres wurde er der Obhut von Giuseppina Baratta und ihrem Ehemann Giuseppe Bes anvertraut. Nach dessen Tod heiratete Baratta zum zweiten Mal, und zwar den armen Maurer Francesco Jadiciccio, den „Meister Ciccio“, der in mehreren frühen Zeichnungen von Gemito dargestellt ist.
Bei dem zur Versteigerung stehenden Werk handelt es sich um eine Reproduktion aus schwerem Messingguss mit einem Gewicht von ca. 4,5 kg.
Es ist von beträchtlicher Größe und Gewicht und zeigt das Gesicht eines Kindes, eines neapolitanischen Straßenjungen, mit einem undefinierten Ausdruck.
Durch eine leichte Änderung des Blickwinkels wirkt der Blick des Kindes mal lächelnd, mal ängstlich, mal neugierig und vieles mehr. Dies ist das Rätsel dieses Werkes, dessen Sockel einen geflügelten Cherub mit dem Ausdruck eines verlassenen und ungeduldigen Kindes zeigt (vielleicht eine autobiografische Anspielung des Künstlers?).
Ein äußerst eindrucksvolles Werk, das auch die Reproduktion der Signatur des Meisters Gemito enthält, eines der vielleicht größten und am meisten unterschätzten italienischen Künstler des späten 19. Jahrhunderts. Oxidationsspuren, wie auf den Fotos zu sehen, sind integraler Bestandteil der Beschreibung.
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