Schulungs-/Anschauungsmodell - Holzbox, gefüllt mit Beispielen von Kalk. - 1900-1910 - Präsentationskoffer Kalk






Beschäftigt sich seit der Kindheit mit Tierpräparation und war Händler.
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Antike Präsentationsbox für Kalk mit Proben von Kalk und Calciumverbindungen (z. B. Calciumoxid, Calciumhydroxid, Calciumcarbonat), Datierung ca. 1900–1910, in einer Holzkiste 50 cm hoch, 40 cm breit, 3 cm tief, Gewicht 2 kg, eine Tube fehlt.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Eine antike Präsentationsbox, wahrscheinlich für den schulischen Unterricht verwendet.
Eine sehr besondere Sammlung aller Kalkarten.
in verschiedenen Formen fest und auch in Pulverform
Leider fehlt ein Busch...
Trotzdem ist es ein sehr besonderes und schönes Objekt.
Elke möchte es gerne von einem Sammler haben.
Kalk ist die Bezeichnung für eine Reihe alkalischer Calciumsalze, wie Calciumoxid (auch bekannt als ungebrannter Kalk), Calciumhydroxid (gebrannter Kalk), Calciumcarbonat und Calciumhydrogencarbonat.
In der Natur kommt Calciumcarbonat in Gesteinen wie Kalkstein und Mergel vor. Auch lebende Wesen besitzen Teile, die viel Kalk enthalten, wie Knochen, Muscheln und Panzer von beispielsweise Korallen. Kalkstein entsteht aus kalkhaltigen Überresten toter Meeresbewohner. Kalkartige Produkte werden aus Kalkstein, Muscheln und Knochen gewonnen.
Hier nebenbei wird Kalk, in Form von Calciumhydroxid (Ca(OH)₂), häufig als Bindemittel und/oder Weißmacher verwendet. Die Kalksteinbrocken (oder die Muschelschalen) werden dazu in einem Kalkofen gebrannt, um CaO (ungebrannter Kalk) zu erzeugen. Durch Zugabe von Wasser (Bläuen) wandelt sich das CaO in Calciumhydroxid (gebloster Kalk) um, wobei eine erhebliche Wärme freigesetzt wird. Dieses Calciumhydroxid kann aushärten, indem es CO₂ aus der Luft aufnimmt. Das Bläuen kann durch Zugabe von überschüssigem Wasser (nasses Bläuen) oder durch eine begrenzte Wassermenge (trockenes Bläuen) erfolgen. Beim trockenen Bläuen wird der Vorgang langsam gehalten, und die dabei entstehende Wärme wird genutzt, um überschüssiges Wasser zu verdampfen. So bleibt ein trockenes Kalkpulver übrig. Das nasse Bläuen ergibt Kalkmilch, die in eine Grube gegossen wird. Überschüssiges Wasser versickert im Boden, und schließlich bleibt eine teigartige Masse übrig, die, wenn sie gut abgedeckt ist, sehr lange haltbar ist. Putzkalk entsteht, wenn gebluster Kalk über längere Zeit mit überschüssigem Wasser aufbewahrt wird. Dies nennt man auch: in der Rotte setzen. Dabei entsteht eine feine Art Kalkteig, der für hochwertige Anwendungen geeignet ist.
Das Objekt wird sorgfältig verpackt und versendet.
Eine antike Präsentationsbox, wahrscheinlich für den schulischen Unterricht verwendet.
Eine sehr besondere Sammlung aller Kalkarten.
in verschiedenen Formen fest und auch in Pulverform
Leider fehlt ein Busch...
Trotzdem ist es ein sehr besonderes und schönes Objekt.
Elke möchte es gerne von einem Sammler haben.
Kalk ist die Bezeichnung für eine Reihe alkalischer Calciumsalze, wie Calciumoxid (auch bekannt als ungebrannter Kalk), Calciumhydroxid (gebrannter Kalk), Calciumcarbonat und Calciumhydrogencarbonat.
In der Natur kommt Calciumcarbonat in Gesteinen wie Kalkstein und Mergel vor. Auch lebende Wesen besitzen Teile, die viel Kalk enthalten, wie Knochen, Muscheln und Panzer von beispielsweise Korallen. Kalkstein entsteht aus kalkhaltigen Überresten toter Meeresbewohner. Kalkartige Produkte werden aus Kalkstein, Muscheln und Knochen gewonnen.
Hier nebenbei wird Kalk, in Form von Calciumhydroxid (Ca(OH)₂), häufig als Bindemittel und/oder Weißmacher verwendet. Die Kalksteinbrocken (oder die Muschelschalen) werden dazu in einem Kalkofen gebrannt, um CaO (ungebrannter Kalk) zu erzeugen. Durch Zugabe von Wasser (Bläuen) wandelt sich das CaO in Calciumhydroxid (gebloster Kalk) um, wobei eine erhebliche Wärme freigesetzt wird. Dieses Calciumhydroxid kann aushärten, indem es CO₂ aus der Luft aufnimmt. Das Bläuen kann durch Zugabe von überschüssigem Wasser (nasses Bläuen) oder durch eine begrenzte Wassermenge (trockenes Bläuen) erfolgen. Beim trockenen Bläuen wird der Vorgang langsam gehalten, und die dabei entstehende Wärme wird genutzt, um überschüssiges Wasser zu verdampfen. So bleibt ein trockenes Kalkpulver übrig. Das nasse Bläuen ergibt Kalkmilch, die in eine Grube gegossen wird. Überschüssiges Wasser versickert im Boden, und schließlich bleibt eine teigartige Masse übrig, die, wenn sie gut abgedeckt ist, sehr lange haltbar ist. Putzkalk entsteht, wenn gebluster Kalk über längere Zeit mit überschüssigem Wasser aufbewahrt wird. Dies nennt man auch: in der Rotte setzen. Dabei entsteht eine feine Art Kalkteig, der für hochwertige Anwendungen geeignet ist.
Das Objekt wird sorgfältig verpackt und versendet.
