Uhr - Meissen - Porzellan - 1750–1800






Besitzt einen Masterabschluss in Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Zweites Französisches Kaiserreich und Goldene Niederlande.
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Meissen Porzellanuhr für den Tisch, zweigeschossig, ca. 1770 von J.J. Kandler; emailliert und glasiert, späteres Uhrwerk, Basiszeichen, Maße 45,4 × 24,5 × 16,5 cm, Deutschland.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Zweiteilige Kaminuhr; Meißen, um 1770. Hergestellt von J.J. Kandler
Emailliertes und glasiertes Porzellan.
Es enthält Maschinen aus einer späteren Epoche.
Es weist kleinere Mängel auf und wurde nachlackiert.
Es weist Markierungen am Boden auf.
Abmessungen: 45,4 x 24,5 x 16,5 cm.
Eine Kaminuhr aus dem 18. Jahrhundert. Das muschelförmige Gehäuse mit blau-goldenem Rand ist mit vergoldeten Ranken verziert, die von applizierten Blüten gekrönt werden. Die Seiten sind mit durchbrochenen, vergoldeten Gitterwerkfeldern geschmückt, die auf vier geschwungenen Füßen ruhen, welche von Schilf und applizierten Blüten flankiert werden. Der ebenfalls auf vier geschwungenen Füßen stehende Sockel trägt eine profilierte Kartusche mit Blumenmalerei auf der Vorderseite sowie vergoldete florale Felder an den Seiten und der Rückseite. Der obere Teil ist mit einem aufwendigen, vergoldeten Blattornament verziert. Das emaillierte Zifferblatt zeigt schwarze arabische und blaue römische Ziffern.
Das Modell erscheint in Kaendlers Arbeitsunterlagen vom Juli 1766 als Auftrag für den Chevalier de Saxe. Darin vermerkt er, dass es mit großer Mühe nach einem vergoldeten Bronzeexemplar modelliert wurde. Johann Georg, Chevalier de Saxe (1704–1704), war der uneheliche Sohn von August dem Starken und Königin Lubomirska. Ein weiteres Exemplar dieses seltenen Uhrengehäuses mit Ständer befand sich in der Sammlung Hermann Emden, Hamburg, und wurde vom 3. bis 7. November 1908 im Auktionshaus Rudolph Lepke, Berlin, unter der Losnummer 600 versteigert.
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Zweiteilige Kaminuhr; Meißen, um 1770. Hergestellt von J.J. Kandler
Emailliertes und glasiertes Porzellan.
Es enthält Maschinen aus einer späteren Epoche.
Es weist kleinere Mängel auf und wurde nachlackiert.
Es weist Markierungen am Boden auf.
Abmessungen: 45,4 x 24,5 x 16,5 cm.
Eine Kaminuhr aus dem 18. Jahrhundert. Das muschelförmige Gehäuse mit blau-goldenem Rand ist mit vergoldeten Ranken verziert, die von applizierten Blüten gekrönt werden. Die Seiten sind mit durchbrochenen, vergoldeten Gitterwerkfeldern geschmückt, die auf vier geschwungenen Füßen ruhen, welche von Schilf und applizierten Blüten flankiert werden. Der ebenfalls auf vier geschwungenen Füßen stehende Sockel trägt eine profilierte Kartusche mit Blumenmalerei auf der Vorderseite sowie vergoldete florale Felder an den Seiten und der Rückseite. Der obere Teil ist mit einem aufwendigen, vergoldeten Blattornament verziert. Das emaillierte Zifferblatt zeigt schwarze arabische und blaue römische Ziffern.
Das Modell erscheint in Kaendlers Arbeitsunterlagen vom Juli 1766 als Auftrag für den Chevalier de Saxe. Darin vermerkt er, dass es mit großer Mühe nach einem vergoldeten Bronzeexemplar modelliert wurde. Johann Georg, Chevalier de Saxe (1704–1704), war der uneheliche Sohn von August dem Starken und Königin Lubomirska. Ein weiteres Exemplar dieses seltenen Uhrengehäuses mit Ständer befand sich in der Sammlung Hermann Emden, Hamburg, und wurde vom 3. bis 7. November 1908 im Auktionshaus Rudolph Lepke, Berlin, unter der Losnummer 600 versteigert.
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