Philip Kelly (1950–2010) - The Red House





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Frühlingspfad zum Roten Haus
Philip Kelly (1950–2010)
Technische Daten
Autor: Philip Kelly (1950–2010)
Frühlingserwanderung zum Roten Haus
Chronologie: 1994
Technik: Mixed-Media-Technik auf Papier (Aquarell, Tinte und Gouache)
Maße: 12 × 16 cm (Werk) — 20 × 24 cm (mit Rahmen)
Unterstützung: Feinfaserpapier, gerahmt und durch Glas geschützt.
Stil: Zeitgenössischer Expressionismus fauvistischer Herkunft.
Zustand: ausgezeichnet, lebendige Farben und stabiles Papier.
2. Beschreibung kompositorisch und ikonografisch.
Das Werk zeigt eine lebendige und lyrische Landschaft, die durch einen verschlungenen Pfad gestaltet ist, der zu einem roten Haus führt – ein häufiges Motiv in Philip Kellys gestischerem Schaffen. Der Pinselstrich ist locker, nervös und voller Absicht, mit einer deutlichen Ökonomie an Details, die die atmosphärische Stimmung über die literalische Beschreibung stellt.
Der Chromatismus — dominiert von Smaragdgrün, feuchten Blau- und intensiven Rottönen — offenbart den direkten Einfluss des Fauvismus (Derain, Matisse), jedoch gefiltert durch Kellys unverwechselbaren Charakter: eine warme, fast musikalische Spontaneität. Die vertikalen Bäume im mittleren Bereich des Bildes bilden eine rhythmische Wand, während der zentrale Weg als erzählerischer und visueller Mittelpunkt fungiert.
Das Set vermittelt einen Eindruck von Bewegung, Transparenz und Frische, als würde die Landschaft in einem flüchtigen und emotionalen Moment beobachtet werden.
3. Stil, Vergleich und Bewertung
Das Stück passt vollständig in die zeitgenössische expressionistische-fauvistische Sprache, die Philip Kelly charakterisiert, mit stilistischen Ähnlichkeiten zu Künstlern wie Oskar Kokoschka, Raoul Dufy und bestimmten späten Arbeiten von Emil Nolde, insbesondere in der chromatischen Freiheit und der Synthese des Motivs.
Im Gegensatz zu den großen Fauvisten bringt Kelly eine besondere, intime, fast häusliche Lyrik ein, die diesem kleinen Format eine unerwartete Kraft verleiht. Im Markt für zeitgenössische Kunst sind Kellys Arbeiten auf Papier — insbesondere aus den 90er Jahren, einer Reifephase — sehr geschätzt wegen ihrer Spontaneität und chromatischen Kraft.
Das vorliegende Werk, aufgrund seiner lebendigen Farbigkeit, der kompositorischen Harmonie und seines ausgezeichneten Zustands, stellt ein hervorragendes Beispiel des Künstlers dar und ist ein attraktives Sammlerstück innerhalb der modernen europäischen Kunst.
Der Verkäufer stellt sich vor
Frühlingspfad zum Roten Haus
Philip Kelly (1950–2010)
Technische Daten
Autor: Philip Kelly (1950–2010)
Frühlingserwanderung zum Roten Haus
Chronologie: 1994
Technik: Mixed-Media-Technik auf Papier (Aquarell, Tinte und Gouache)
Maße: 12 × 16 cm (Werk) — 20 × 24 cm (mit Rahmen)
Unterstützung: Feinfaserpapier, gerahmt und durch Glas geschützt.
Stil: Zeitgenössischer Expressionismus fauvistischer Herkunft.
Zustand: ausgezeichnet, lebendige Farben und stabiles Papier.
2. Beschreibung kompositorisch und ikonografisch.
Das Werk zeigt eine lebendige und lyrische Landschaft, die durch einen verschlungenen Pfad gestaltet ist, der zu einem roten Haus führt – ein häufiges Motiv in Philip Kellys gestischerem Schaffen. Der Pinselstrich ist locker, nervös und voller Absicht, mit einer deutlichen Ökonomie an Details, die die atmosphärische Stimmung über die literalische Beschreibung stellt.
Der Chromatismus — dominiert von Smaragdgrün, feuchten Blau- und intensiven Rottönen — offenbart den direkten Einfluss des Fauvismus (Derain, Matisse), jedoch gefiltert durch Kellys unverwechselbaren Charakter: eine warme, fast musikalische Spontaneität. Die vertikalen Bäume im mittleren Bereich des Bildes bilden eine rhythmische Wand, während der zentrale Weg als erzählerischer und visueller Mittelpunkt fungiert.
Das Set vermittelt einen Eindruck von Bewegung, Transparenz und Frische, als würde die Landschaft in einem flüchtigen und emotionalen Moment beobachtet werden.
3. Stil, Vergleich und Bewertung
Das Stück passt vollständig in die zeitgenössische expressionistische-fauvistische Sprache, die Philip Kelly charakterisiert, mit stilistischen Ähnlichkeiten zu Künstlern wie Oskar Kokoschka, Raoul Dufy und bestimmten späten Arbeiten von Emil Nolde, insbesondere in der chromatischen Freiheit und der Synthese des Motivs.
Im Gegensatz zu den großen Fauvisten bringt Kelly eine besondere, intime, fast häusliche Lyrik ein, die diesem kleinen Format eine unerwartete Kraft verleiht. Im Markt für zeitgenössische Kunst sind Kellys Arbeiten auf Papier — insbesondere aus den 90er Jahren, einer Reifephase — sehr geschätzt wegen ihrer Spontaneität und chromatischen Kraft.
Das vorliegende Werk, aufgrund seiner lebendigen Farbigkeit, der kompositorischen Harmonie und seines ausgezeichneten Zustands, stellt ein hervorragendes Beispiel des Künstlers dar und ist ein attraktives Sammlerstück innerhalb der modernen europäischen Kunst.

