Signed, Mary FREY (*1948) - Real Life Dramas - 2018






Gründete und leitete zwei französische Buchmessen; nahezu 20 Jahre Erfahrung mit zeitgenössischen Büchern.
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Real Life Dramas von Mary Frey, SIGNIERT, Erstauflage und Limitierte Auflage, englischsprachige gebundene Ausgabe, Peperoni Verlag Berlin, 2018, 128 Seiten.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Nutzen Sie die seltene Gelegenheit, den VERGRIFFENEN und sehr selten angebotenen Titel 'Real Life Dramas' der prominenten US-amerikanischen Fotografin Mary E. FREY als SIGNIERTES Exemplar zu erwerben!
Wie immer garantiert Café Lehmitz Photobooks aus Köln exakte und verlässliche Beschreibungen, 100 % Transportschutz, 100 % Transportversicherung sowie kombinierten Versand – weltweit.
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Hintergrundinformationen zum vergriffenen, SIGNIERTEN Fotoband 'Real Life Dramas' der US-amerikanischen Fotografin Mary E. FREY
Über die prominente US-amerikanische Fotografin Mary FREY (*1948)
Mary E. FREY ist Fotografin sowie Professorin für Fotografie an der Hartford Art School in Connecticut. Ihre inszenierten Szenen des alltäglichen Mittelklasselebens, in denen Familie, Freunde und Fremde zu sehen sind und die auf den ersten Blick dokumentarisch wirken, thematisieren die Natur des dokumentarischen Bildes in der zeitgenössischen Kultur.
1984 hatte Mary FREY eine Einzelausstellung im Hudson River Museum und erhielt ein Guggenheim-Stipendium. Ihre Arbeiten wurden in Gruppenausstellungen im Museum of Modern Art in New York gezeigt (z. B. in der einflussreichen MoMA-Ausstellung 'Pleasures and Terrors of Domestic Comfort' von 1991, die das Vorstadtleben untersuchte und an der 62 Fotografen, darunter neben Mary FREY auch Robert ADAMS, William EGGLESTON, Lee FRIEDLANDER, Nan GOLDIN, Sally MANN, Cindy SHERMAN und Joel STERNFELD, mitwirkten) und befinden sich in den Sammlungen des Museums sowie des Art Institute of Chicago und des Museum of Fine Arts, Houston. Nach ihrem Masterabschluss in Bildender Kunst (MFA) unterrichtete sie 35 Jahre lang Fotografie an der Hartford Art School der University of Hartford, wo sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2015 tätig war.
Mary Frey hat insgesamt fünf Fotobände veröffentlicht: das selbst verlegte Buch 'Imagining Fauna' (2014) sowie die in diversen Verlagen erschienenen Titel 'Domestic Rituals' (2014), 'Reading Raymond Carver' (2017), 'Real Life Dramas' (2018) und 'My Mother, My Son' (2024).
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Hintergrundsinformation
Eine große Amerikanische Fotografin wird wiederentdeckt. Als 2017 Mary FREY's Fotobuch 'Reading Raymond Carver' (in insgesamt zwei Auflagen) erschien, haben sich viele verblüfft die Augen gerieben und gefragt: Warum kenne ich die nicht? Was ist passiert, dass mehr als 30 Jahre vergehen mussten, bis diese grandiosen Bilder öffentlich gezeigt werden? Ganz so ist es tatsächlich nicht. Für die Schwarz-Weiß Bilder, die Mary FREY zwischen 1979 und 1984 Zuhause und in ihrer unmittelbaren Umgebung in Massachusetts fotografiert hat, wurde sie mit einer Guggenheim Fellowship ausgezeichnet. 1987 und 1991 wurden ihre Farbfotografien zum gleichen Thema in New York im MoMA gezeigt. Und dann? Funkstille.
Mary FREY fotografierte hat weiter und arbeitete als Dozentin, ein paar Museen und Sammler haben ihre Bilder in ihrer Kollektion, berühmte Fotografen und Fotografinnen wurden von ihr inspiriert, eine Karriere hat sie liegen gelassen.
Aber die Bilder von sind zu gut, um übersehen zu werden. Fotografiert im Großformat auf Film, technisch perfekt, an der Schnittstelle zwischen Snapshot und Inszenierung, Intimität und Distanz, zeigen sie aufgeladene Alltäglichkeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Middle Class, USA, in den 1980er Jahren. Keine Reportage, ein Psychogramm. Komisch, traurig, wahr und hyperreal.
In der Ausstellung 'Real Life Dramas', eröffnet am 8. September 2018 im Kölner 'Forum für Fotografie', wurden die beiden großen Arbeiten von Mary FREY in Schwarz-Weiß und Farbe zum ersten Mal zusammen in einer umfangreichen Soloshow präsentiert.
Persönliches Statement der US-amerikanischen Fotografin Mary FREY
"Mitte der 1980er-Jahre stellten viele Fotografen, mich eingeschlossen, die Vorstellung infrage, dass ein Foto die Realität objektiv abbildet. Welche Bedeutung erhält ein Bild? Wie beeinflussen Bildausschnitt, Perspektive, Darstellung und all die anderen Entscheidungen des Fotografen diese Bedeutung? Kann ein Foto wirklich die Wahrheit einfangen? Ich würde argumentieren, dass ein Foto seine eigene Wahrheit – oder Fiktion – in sich birgt, und darin liegt seine Stärke. Dass wir dem, was das Foto zeigt, vertrauen, bestärkt dieses Konzept und verleiht ihm Glaubwürdigkeit. Vor 30 Jahren mag diese Idee provokativ oder zumindest anregend gewesen sein. Doch heute, im Zeitalter der sozialen Medien, werden wir mit einer Flut banaler Bilder konfrontiert – Selfies von Situationen, die offensichtlich inszeniert wurden, aber heute unhinterfragt bleiben. Als Betrachter sind wir alle bereit, unsere Skepsis beiseite zu schieben und der 'Wahrheit' des Gesehenen zu vertrauen, obwohl wir wissen, dass es gestellt ist. Meine beiden Werkreihen, 'Real Life Dramas' und 'Domestic Rituals', haben genau dies versucht." (frei übersetzt, Mary FREY)
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Peperoni Books Berlin, 2018. Erste und einzige Auflage.
Gebundene Ausgabe ohne Schutzumschlag (wie erschienen). 235 x 295 mm. 128 Seiten mit über 60 Farbufnahmen. Mit dem dreiteiligen 'Real', 'Life' und 'Dramas' von Tim Carpenter in englischer Sprache.
Zustand: Das Buch befindet sich innen und außen in sehr gutem, beinahe neuwertigem Zustand. Auf dem Vorsatz von Mary FREY in dünnem Stift mit vollem Namen SIGNIERT!
Nutzen Sie die seltene Gelegenheit, den VERGRIFFENEN und sehr selten angebotenen Titel 'Real Life Dramas' der prominenten US-amerikanischen Fotografin Mary E. FREY als SIGNIERTES Exemplar zu erwerben!
Wie immer garantiert Café Lehmitz Photobooks aus Köln exakte und verlässliche Beschreibungen, 100 % Transportschutz, 100 % Transportversicherung sowie kombinierten Versand – weltweit.
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Hintergrundinformationen zum vergriffenen, SIGNIERTEN Fotoband 'Real Life Dramas' der US-amerikanischen Fotografin Mary E. FREY
Über die prominente US-amerikanische Fotografin Mary FREY (*1948)
Mary E. FREY ist Fotografin sowie Professorin für Fotografie an der Hartford Art School in Connecticut. Ihre inszenierten Szenen des alltäglichen Mittelklasselebens, in denen Familie, Freunde und Fremde zu sehen sind und die auf den ersten Blick dokumentarisch wirken, thematisieren die Natur des dokumentarischen Bildes in der zeitgenössischen Kultur.
1984 hatte Mary FREY eine Einzelausstellung im Hudson River Museum und erhielt ein Guggenheim-Stipendium. Ihre Arbeiten wurden in Gruppenausstellungen im Museum of Modern Art in New York gezeigt (z. B. in der einflussreichen MoMA-Ausstellung 'Pleasures and Terrors of Domestic Comfort' von 1991, die das Vorstadtleben untersuchte und an der 62 Fotografen, darunter neben Mary FREY auch Robert ADAMS, William EGGLESTON, Lee FRIEDLANDER, Nan GOLDIN, Sally MANN, Cindy SHERMAN und Joel STERNFELD, mitwirkten) und befinden sich in den Sammlungen des Museums sowie des Art Institute of Chicago und des Museum of Fine Arts, Houston. Nach ihrem Masterabschluss in Bildender Kunst (MFA) unterrichtete sie 35 Jahre lang Fotografie an der Hartford Art School der University of Hartford, wo sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2015 tätig war.
Mary Frey hat insgesamt fünf Fotobände veröffentlicht: das selbst verlegte Buch 'Imagining Fauna' (2014) sowie die in diversen Verlagen erschienenen Titel 'Domestic Rituals' (2014), 'Reading Raymond Carver' (2017), 'Real Life Dramas' (2018) und 'My Mother, My Son' (2024).
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Hintergrundsinformation
Eine große Amerikanische Fotografin wird wiederentdeckt. Als 2017 Mary FREY's Fotobuch 'Reading Raymond Carver' (in insgesamt zwei Auflagen) erschien, haben sich viele verblüfft die Augen gerieben und gefragt: Warum kenne ich die nicht? Was ist passiert, dass mehr als 30 Jahre vergehen mussten, bis diese grandiosen Bilder öffentlich gezeigt werden? Ganz so ist es tatsächlich nicht. Für die Schwarz-Weiß Bilder, die Mary FREY zwischen 1979 und 1984 Zuhause und in ihrer unmittelbaren Umgebung in Massachusetts fotografiert hat, wurde sie mit einer Guggenheim Fellowship ausgezeichnet. 1987 und 1991 wurden ihre Farbfotografien zum gleichen Thema in New York im MoMA gezeigt. Und dann? Funkstille.
Mary FREY fotografierte hat weiter und arbeitete als Dozentin, ein paar Museen und Sammler haben ihre Bilder in ihrer Kollektion, berühmte Fotografen und Fotografinnen wurden von ihr inspiriert, eine Karriere hat sie liegen gelassen.
Aber die Bilder von sind zu gut, um übersehen zu werden. Fotografiert im Großformat auf Film, technisch perfekt, an der Schnittstelle zwischen Snapshot und Inszenierung, Intimität und Distanz, zeigen sie aufgeladene Alltäglichkeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Middle Class, USA, in den 1980er Jahren. Keine Reportage, ein Psychogramm. Komisch, traurig, wahr und hyperreal.
In der Ausstellung 'Real Life Dramas', eröffnet am 8. September 2018 im Kölner 'Forum für Fotografie', wurden die beiden großen Arbeiten von Mary FREY in Schwarz-Weiß und Farbe zum ersten Mal zusammen in einer umfangreichen Soloshow präsentiert.
Persönliches Statement der US-amerikanischen Fotografin Mary FREY
"Mitte der 1980er-Jahre stellten viele Fotografen, mich eingeschlossen, die Vorstellung infrage, dass ein Foto die Realität objektiv abbildet. Welche Bedeutung erhält ein Bild? Wie beeinflussen Bildausschnitt, Perspektive, Darstellung und all die anderen Entscheidungen des Fotografen diese Bedeutung? Kann ein Foto wirklich die Wahrheit einfangen? Ich würde argumentieren, dass ein Foto seine eigene Wahrheit – oder Fiktion – in sich birgt, und darin liegt seine Stärke. Dass wir dem, was das Foto zeigt, vertrauen, bestärkt dieses Konzept und verleiht ihm Glaubwürdigkeit. Vor 30 Jahren mag diese Idee provokativ oder zumindest anregend gewesen sein. Doch heute, im Zeitalter der sozialen Medien, werden wir mit einer Flut banaler Bilder konfrontiert – Selfies von Situationen, die offensichtlich inszeniert wurden, aber heute unhinterfragt bleiben. Als Betrachter sind wir alle bereit, unsere Skepsis beiseite zu schieben und der 'Wahrheit' des Gesehenen zu vertrauen, obwohl wir wissen, dass es gestellt ist. Meine beiden Werkreihen, 'Real Life Dramas' und 'Domestic Rituals', haben genau dies versucht." (frei übersetzt, Mary FREY)
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Peperoni Books Berlin, 2018. Erste und einzige Auflage.
Gebundene Ausgabe ohne Schutzumschlag (wie erschienen). 235 x 295 mm. 128 Seiten mit über 60 Farbufnahmen. Mit dem dreiteiligen 'Real', 'Life' und 'Dramas' von Tim Carpenter in englischer Sprache.
Zustand: Das Buch befindet sich innen und außen in sehr gutem, beinahe neuwertigem Zustand. Auf dem Vorsatz von Mary FREY in dünnem Stift mit vollem Namen SIGNIERT!
