Armee/Infanterie - Militärhelm - Deutscher Stahlhelm M1916 mit einem 'Stirnpanzer' (Replik)





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Zwei unautorisierte Replikate des deutschen Stahlhelm M1916 Helms mit Stirnpanzer, aus Eisen gefertigt, in gutem Zustand, keine Echtheitszertifikate.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Zum Verkauf steht ein deutscher Stahlhelm M1916 mit einem 'Stirnpanzer', beide Replikate.
Bis 1915 erwiesen sich die alten Leder-Pickelhaube-Helme, die lange vom deutschen Heer verwendet wurden, angesichts des modernen Grabenkriegs als gefährlich unzureichend. Geschossfragmente und Splitter führten zu einem dramatischen Anstieg der Kopfverletzungen bei den Frontsoldaten — eine düstere Realität des Ersten Weltkriegs.
Als Reaktion präsentierte der Militärarzt Friedrich Schwerd (mit Prof. August Bier) vom Technischen Institut Hannover im Dezember 1915 einen Prototyp für einen neuen Stahlhelm. Das Design – lose an den Sallet des 15. Jahrhunderts angelehnt – legte den Schwerpunkt auf Schutz für Kopf und Nacken.
Nach erfolgreichen Versuchen Ende 1915 in Kummersdorf wurden die ersten Stahlhelme — bezeichnet als Stahlhelm M-1916 — an das erste Angriffsbataillon geliefert und ab Anfang 1916 weiter verbreitet ausgegeben.
Ein kennzeichnendes Merkmal des frühen Stahlhelm-Designs sind zwei erhöhte Zapfen („Hörner“) auf jeder Seite der Helmschale. Ihr hauptsächlicher Zweck war die Belüftung — aber noch spektakulärer war ihre Gestaltung, um eine abnehmbare Stahl-Stirnpanzer zu tragen.
Der Stirnpanzer, eine schwere Stahlplatte, die ungefähr die gleiche Dicke wie die Helmschale hat, sollte zusätzlichen frontalen Schutz bieten – zum Beispiel für Scharfschützen, Maschinengewehrschützen oder Wachen, die feindlichem Feuer ausgesetzt sind.
In der Praxis wurde der Stirnpanzer jedoch aufgrund seines Gewichts (etwa 2 kg zusätzlich) und seiner unhandlichen Natur selten in anhaltenden Kämpfen verwendet. Viele Soldaten warfen ihn bei erster Gelegenheit weg.
awm.gov.au
Mit fortschreitendem Krieg wurde die ikonische Silhouette des Stahlhelms – mit seinem tiefen Rand, der die Ohren und den Nacken bedeckt – in der deutschen Armee zum Standard und blieb in der Entwicklung durch mehrere Varianten bis über den Zweiten Weltkrieg hinaus bestehen.
****Display-Head NICHT enthalten!!!!!****
Zum Verkauf steht ein deutscher Stahlhelm M1916 mit einem 'Stirnpanzer', beide Replikate.
Bis 1915 erwiesen sich die alten Leder-Pickelhaube-Helme, die lange vom deutschen Heer verwendet wurden, angesichts des modernen Grabenkriegs als gefährlich unzureichend. Geschossfragmente und Splitter führten zu einem dramatischen Anstieg der Kopfverletzungen bei den Frontsoldaten — eine düstere Realität des Ersten Weltkriegs.
Als Reaktion präsentierte der Militärarzt Friedrich Schwerd (mit Prof. August Bier) vom Technischen Institut Hannover im Dezember 1915 einen Prototyp für einen neuen Stahlhelm. Das Design – lose an den Sallet des 15. Jahrhunderts angelehnt – legte den Schwerpunkt auf Schutz für Kopf und Nacken.
Nach erfolgreichen Versuchen Ende 1915 in Kummersdorf wurden die ersten Stahlhelme — bezeichnet als Stahlhelm M-1916 — an das erste Angriffsbataillon geliefert und ab Anfang 1916 weiter verbreitet ausgegeben.
Ein kennzeichnendes Merkmal des frühen Stahlhelm-Designs sind zwei erhöhte Zapfen („Hörner“) auf jeder Seite der Helmschale. Ihr hauptsächlicher Zweck war die Belüftung — aber noch spektakulärer war ihre Gestaltung, um eine abnehmbare Stahl-Stirnpanzer zu tragen.
Der Stirnpanzer, eine schwere Stahlplatte, die ungefähr die gleiche Dicke wie die Helmschale hat, sollte zusätzlichen frontalen Schutz bieten – zum Beispiel für Scharfschützen, Maschinengewehrschützen oder Wachen, die feindlichem Feuer ausgesetzt sind.
In der Praxis wurde der Stirnpanzer jedoch aufgrund seines Gewichts (etwa 2 kg zusätzlich) und seiner unhandlichen Natur selten in anhaltenden Kämpfen verwendet. Viele Soldaten warfen ihn bei erster Gelegenheit weg.
awm.gov.au
Mit fortschreitendem Krieg wurde die ikonische Silhouette des Stahlhelms – mit seinem tiefen Rand, der die Ohren und den Nacken bedeckt – in der deutschen Armee zum Standard und blieb in der Entwicklung durch mehrere Varianten bis über den Zweiten Weltkrieg hinaus bestehen.
****Display-Head NICHT enthalten!!!!!****

