Johan Miedema (1870-1952) - Herfst in sterrenbos






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Herfst in sterrenbos ist ein Ölgemälde aus der Periode 1900–1910, in den Niederlanden von Johan Miedema (1870–1952) geschaffen, handgesigneert und original.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Johan Miedema (1870–1952), Kunstschilder.
Ein Halbbruder des Bildhauers Simon Miedema war Johan Miedema. Er wurde am 21. April 1870 in der Jonker Fransstraat in Rotterdam geboren. Er trat als Maler in die Fußstapfen seines Vaters Rein Miedema (1835–1912), hatte jedoch einen ganz anderen Stil. Er gehörte zu den symbolistischen Malern, die Vorstellungskraft, Fantasie und Intuition in den Mittelpunkt stellten. „Der Symbolismus zeichnet sich durch eine starke Neigung zur Vergangenheit und eine Gerechtigkeit gegenüber dem Unterbewussten, dem Ungewöhnlichen und dem Unerklärlichen aus. Das Symbol stand dabei im Mittelpunkt.“
Aber es gab noch etwas Besonderes: das Material, auf dem er malte. Er experimentierte wiederholt mit weniger vergänglichem Material für seine Gemälde als Leinwand. Nach Versuchen mit unter anderem Asbestplatten begann er schließlich selbst, in den von ihm gewünschten Maßen und Formen Platten aus einer speziellen Zementsorte von wenigen Millimetern Dicke zu gießen. Die Vorderseite wurde mit einer von ihm selbst zusammengestellten Paste glattgeschliffen, sodass er die Farbe äußerst dünn und transparent auftragen konnte.
Die Arbeit von Johan Miedema wurde im August 1978 im Fries Museum in Leeuwarden ausgestellt. Johan Miedema verstarb am 29. Juni 1952 in seinem Wohnort Doorn im Alter von 82 Jahren.
Johan Miedema (1870–1952), Kunstschilder.
Ein Halbbruder des Bildhauers Simon Miedema war Johan Miedema. Er wurde am 21. April 1870 in der Jonker Fransstraat in Rotterdam geboren. Er trat als Maler in die Fußstapfen seines Vaters Rein Miedema (1835–1912), hatte jedoch einen ganz anderen Stil. Er gehörte zu den symbolistischen Malern, die Vorstellungskraft, Fantasie und Intuition in den Mittelpunkt stellten. „Der Symbolismus zeichnet sich durch eine starke Neigung zur Vergangenheit und eine Gerechtigkeit gegenüber dem Unterbewussten, dem Ungewöhnlichen und dem Unerklärlichen aus. Das Symbol stand dabei im Mittelpunkt.“
Aber es gab noch etwas Besonderes: das Material, auf dem er malte. Er experimentierte wiederholt mit weniger vergänglichem Material für seine Gemälde als Leinwand. Nach Versuchen mit unter anderem Asbestplatten begann er schließlich selbst, in den von ihm gewünschten Maßen und Formen Platten aus einer speziellen Zementsorte von wenigen Millimetern Dicke zu gießen. Die Vorderseite wurde mit einer von ihm selbst zusammengestellten Paste glattgeschliffen, sodass er die Farbe äußerst dünn und transparent auftragen konnte.
Die Arbeit von Johan Miedema wurde im August 1978 im Fries Museum in Leeuwarden ausgestellt. Johan Miedema verstarb am 29. Juni 1952 in seinem Wohnort Doorn im Alter von 82 Jahren.
