Giacomo Meyerbeer (1791-1864) [German Operatic Composer] - Handsome Autograph Letter Signed to Franz Tesca - 1840
![Giacomo Meyerbeer (1791-1864) [German Operatic Composer] - Handsome Autograph Letter Signed to Franz Tesca - 1840 #1.0](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/12/10/3/4/e/34e50313-d761-423b-bade-698ffe90c2b4.jpg)
![Giacomo Meyerbeer (1791-1864) [German Operatic Composer] - Handsome Autograph Letter Signed to Franz Tesca - 1840 #1.0](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/7/31/b/b/c/bbcb732a-4213-4e10-8892-60085796106d.jpg)
![Giacomo Meyerbeer (1791-1864) [German Operatic Composer] - Handsome Autograph Letter Signed to Franz Tesca - 1840 #2.1](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/7/31/e/f/0/ef0a4615-723a-4e60-a0cb-720daaa63902.jpg)
![Giacomo Meyerbeer (1791-1864) [German Operatic Composer] - Handsome Autograph Letter Signed to Franz Tesca - 1840 #3.2](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/12/10/e/3/8/e38311c4-a3ec-4df3-8dc5-77c7b74653d1.jpg)
![Giacomo Meyerbeer (1791-1864) [German Operatic Composer] - Handsome Autograph Letter Signed to Franz Tesca - 1840 #4.3](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/12/10/9/d/6/9d614513-f5e5-43cf-9a7c-265c4e713cf1.jpg)
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Signiertes Autograph-Brief von Giacomo Meyerbeer an Franz Tesca (Buchtitel: Handsome Autograph Letter Signed to Franz Tesca), 1840, Deutsch, 1 Seite, 4to, mit originaler Adresskarte, Herkunftsland Deutschland.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
In Magdeburg, mit Transkription und Übersetzung, sagt er, dass „durch unseren gemeinsamen Freund Konzertmeister Müller“ (Karl Friedrich, 1797–1873), er „schon lange weiß, welche Vision und welchen inspirierten Enthusiasmus Sie der Leitung Ihrer Orchester-Gesellschaft widmen, und wie viel diese Gesellschaft zur Verbesserung des Kunstgeschmacks in Magdeburg beiträgt“, er „wirklich geehrt ist durch Ihre freundliche Einladung und sich darüber gefreut hätte, sie anzunehmen“, wenn er nicht „innerhalb weniger Tage eine lange Reise antreten müsste“, aber im nächsten Jahr hofft er, „Ihre Heimatstadt wieder zu besuchen und … Ihren freundlichen Wunsch zu erfüllen“, und schließt mit der Versicherung seiner „besonderen Hochachtung und Wertschätzung“. Ich lege Seite 4to und das Original-Adressblatt mit Poststempel bei, Berlin, 12. Juli 1840.
Meyerbeer war im 19. Jahrhundert der am häufigsten aufgeführte Opernkomponist. Als Kinderwunderkind am Klavier studierte er später Oper in Italien. Seine innovativen Werke verbanden deutsche Technik mit italienischem Stil, und ab etwa 1817 verwendete er „Giacomo“ anstelle von „Jacob“ als seinen Vornamen. Von 1824 bis 1831 war er hauptsächlich in Berlin, danach in Paris. Seine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Librettisten Eugène Scribe, 1791–1861, begann im Jahr 1827. Sein bedeutendstes Werk ist „Les Huguenots“ aus dem Jahr 1836. 1842 ernannte ihn Friedrich Wilhelm IV. zum Generalmusikdirektor in Berlin, und er teilte seine Zeit zwischen den beiden Hauptstädten auf.
Karl Theodor Müller war Konzertmeister in Braunschweig. Meyerbeer hatte ihn dort erst kürzlich Anfang April gesehen, um eine Produktion zu überwachen. Müller und seine Brüder Theodor (1799–1855), Franz (1808–1855) und August (1802–1875) waren ein berühmtes Streichquartett. 1828 gaben sie die erste öffentliche Aufführung von Beethovens Op. 131.
Franz Fesca, dessen Instrument die Violine war, stammte aus einer in Magdeburg bekannten Musikerfamilie. Am 18. März 1844 spielte er in Berlin Beethovens Kreutzer-Sonate mit Liszt am Klavier.
Bitte stellen Sie den Transkriptionstext bereit, damit ich die Übersetzung durchführen kann.
Hochgeehrter Herr!
Durch unseren gemeinschaftlichen Freund, Konzertmeister Müller, weiß ich längst, mit welcher Einsicht und welchem begeisterten Eifer Sie sich der Führung Ihres Orchestervereins hingeben, und welches große Verdienst sich dieser Verein um die Veredlung des Kunstgeschmacks in Magdeburg erworben hat.
Ich fühle mich daher durch Ihre freundliche Aufforderung wahrhaft geehrt und hätte Ihrem Wunsch gerne Folge geleistet, wenn ich nicht in wenigen Tagen bereits eine weite Reise antreten müsste. Das kommende Jahr hoffe ich jedoch, meine Vaterstadt wieder zu besuchen, und vielleicht bietet sich eine Gelegenheit, Ihrem freundlichen Wunsch nachzukommen. Genehmigen Sie, verehrter Herr, die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung und Wertschätzung.
Giacomo Meyerbeer
(Übersetzung)
Durch unseren gemeinsamen Freund Konzertmeister Müller habe ich schon lange gewusst, welches Visionärs- und Enthusiasmusniveau Sie in der Leitung Ihrer Orchestral Society aufbringen, und wie sehr diese Gesellschaft zur Verbesserung des Kunstgeschmacks in Magdeburg beiträgt. Ich fühle mich wirklich geehrt durch Ihre freundliche Einladung und hätte sie gerne angenommen, wäre ich nicht in wenigen Tagen zu einer langen Reise aufgebrochen. – Dennoch hoffe ich, im nächsten Jahr Ihre Heimatstadt wieder zu besuchen, und vielleicht ergibt sich dann die Gelegenheit, Ihren freundlichen Wunsch zu erfüllen. Bis dahin nehmen Sie, sehr geehrter Herr, die Versicherung meines besonderen Respekts und meiner Hochachtung entgegen.
Giacomo Meyerbeer
Berlin, 12. Juli 1840.
In Magdeburg, mit Transkription und Übersetzung, sagt er, dass „durch unseren gemeinsamen Freund Konzertmeister Müller“ (Karl Friedrich, 1797–1873), er „schon lange weiß, welche Vision und welchen inspirierten Enthusiasmus Sie der Leitung Ihrer Orchester-Gesellschaft widmen, und wie viel diese Gesellschaft zur Verbesserung des Kunstgeschmacks in Magdeburg beiträgt“, er „wirklich geehrt ist durch Ihre freundliche Einladung und sich darüber gefreut hätte, sie anzunehmen“, wenn er nicht „innerhalb weniger Tage eine lange Reise antreten müsste“, aber im nächsten Jahr hofft er, „Ihre Heimatstadt wieder zu besuchen und … Ihren freundlichen Wunsch zu erfüllen“, und schließt mit der Versicherung seiner „besonderen Hochachtung und Wertschätzung“. Ich lege Seite 4to und das Original-Adressblatt mit Poststempel bei, Berlin, 12. Juli 1840.
Meyerbeer war im 19. Jahrhundert der am häufigsten aufgeführte Opernkomponist. Als Kinderwunderkind am Klavier studierte er später Oper in Italien. Seine innovativen Werke verbanden deutsche Technik mit italienischem Stil, und ab etwa 1817 verwendete er „Giacomo“ anstelle von „Jacob“ als seinen Vornamen. Von 1824 bis 1831 war er hauptsächlich in Berlin, danach in Paris. Seine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Librettisten Eugène Scribe, 1791–1861, begann im Jahr 1827. Sein bedeutendstes Werk ist „Les Huguenots“ aus dem Jahr 1836. 1842 ernannte ihn Friedrich Wilhelm IV. zum Generalmusikdirektor in Berlin, und er teilte seine Zeit zwischen den beiden Hauptstädten auf.
Karl Theodor Müller war Konzertmeister in Braunschweig. Meyerbeer hatte ihn dort erst kürzlich Anfang April gesehen, um eine Produktion zu überwachen. Müller und seine Brüder Theodor (1799–1855), Franz (1808–1855) und August (1802–1875) waren ein berühmtes Streichquartett. 1828 gaben sie die erste öffentliche Aufführung von Beethovens Op. 131.
Franz Fesca, dessen Instrument die Violine war, stammte aus einer in Magdeburg bekannten Musikerfamilie. Am 18. März 1844 spielte er in Berlin Beethovens Kreutzer-Sonate mit Liszt am Klavier.
Bitte stellen Sie den Transkriptionstext bereit, damit ich die Übersetzung durchführen kann.
Hochgeehrter Herr!
Durch unseren gemeinschaftlichen Freund, Konzertmeister Müller, weiß ich längst, mit welcher Einsicht und welchem begeisterten Eifer Sie sich der Führung Ihres Orchestervereins hingeben, und welches große Verdienst sich dieser Verein um die Veredlung des Kunstgeschmacks in Magdeburg erworben hat.
Ich fühle mich daher durch Ihre freundliche Aufforderung wahrhaft geehrt und hätte Ihrem Wunsch gerne Folge geleistet, wenn ich nicht in wenigen Tagen bereits eine weite Reise antreten müsste. Das kommende Jahr hoffe ich jedoch, meine Vaterstadt wieder zu besuchen, und vielleicht bietet sich eine Gelegenheit, Ihrem freundlichen Wunsch nachzukommen. Genehmigen Sie, verehrter Herr, die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung und Wertschätzung.
Giacomo Meyerbeer
(Übersetzung)
Durch unseren gemeinsamen Freund Konzertmeister Müller habe ich schon lange gewusst, welches Visionärs- und Enthusiasmusniveau Sie in der Leitung Ihrer Orchestral Society aufbringen, und wie sehr diese Gesellschaft zur Verbesserung des Kunstgeschmacks in Magdeburg beiträgt. Ich fühle mich wirklich geehrt durch Ihre freundliche Einladung und hätte sie gerne angenommen, wäre ich nicht in wenigen Tagen zu einer langen Reise aufgebrochen. – Dennoch hoffe ich, im nächsten Jahr Ihre Heimatstadt wieder zu besuchen, und vielleicht ergibt sich dann die Gelegenheit, Ihren freundlichen Wunsch zu erfüllen. Bis dahin nehmen Sie, sehr geehrter Herr, die Versicherung meines besonderen Respekts und meiner Hochachtung entgegen.
Giacomo Meyerbeer
Berlin, 12. Juli 1840.

