Siebe Johannes ten Cate (1858-1908) - Vijver met eenden





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Vijver met eenden von Siebe Johannes ten Cate (1858–1908), Pastell-Landschaft aus dem Zeitraum 1900–1910, Ursprung Niederlande, signiert, Originalausgabe, verkauft mit Rahmen und in gutem Zustand, Maße mit Rahmen 43,5 × 36 cm.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Wunderschöne Arbeit des bekannten niederländischen Malers Siebe Johannes ten Cate (1858-1908).
Pastell.
Sehr guter Zustand.
Eingekaderte hinter Glas.
Gesigneerd.
Maße
mit kader 43,5 x 36 cm
Alle möglichen alten Infos auf der Rückseite.
ohne Rahmen 36,5 x 29 cm
Die ersten 3 Fotos wurden mit Beleuchtung aufgenommen, die anderen Fotos wurden im Tageslicht gemacht.
Siebe Johannes ten Cate (Sneek, 27. Februar 1858 – Paris, 19. Dezember 1908) war ein niederländischer (friesischer) Maler. Er lebte und arbeitete ab seinem 22. Lebensjahr in Frankreich und malte im Stil des Impressionismus.
Ten Cate studierte an der Rijksacademie der Bildenden Künste, später auch noch kurze Zeit in Antwerpen und Brüssel. Bereits im Alter von 22 Jahren zog er nach Paris, wo er ein Atelier eröffnete. In Paris wurde er stark vom Impressionismus beeinflusst, der dort in den 1880er Jahren noch immer Hochkonjunktur hatte. Er lernte Vincent van Gogh kennen und freundete sich mit Kees van Dongen an, mit dem er kurze Zeit eine Wohnung auf Montmartre teilte. Vincent van Gogh beschrieb Ten Cate in einem seiner Briefe als einen ‚sehr ordentlichen Mann, ganz in Schwarz gekleidet‘, keineswegs das Klischee eines armen Künstlers.
Obwohl er Deutschland regelmäßig besuchte, würde Ten Cate dort nicht mehr zurückkehren. In Frankreich wurde er als Impressionist hoch geschätzt und stellte regelmäßig aus, unter anderem auf der Salon d'Automne. In Deutschland, wo der Impressionismus von vielen noch immer als kontrovers galt, wurde seine Arbeit weniger gewürdigt und er blieb relativ unbekannt.
Ten Cate unternahm regelmäßig Studienreisen, unter anderem nach England, Schweden, Norwegen, die Schweiz, Nordafrika und Nordamerika. Er malte vor allem Landschaften, Stadt- und Hafenansichten. Seine Werke atmen eine melancholische, einsame Stimmung mit unbekannten Figuren, oft allein, in winterlichen oder regnerischen Szenen. In Stadtansichten dominiert häufig Grau, wobei nur wenige kräftige Farbtupfer die Passanten akzentuieren. Die meisten Werke zeigen Szenen in Frankreich, insbesondere Paris und den Hafen von Le Havre, aber auch die Häfen von Dordrecht und Rotterdam waren beliebte Motive. An seine zahlreichen Reisen erinnern Werke mit Motiven aus Algier, Luzern und London. Er fertigte auch Radierungen und Lithografien an.
Ten Cate verstarb 1908 in Paris an einem Stau, im Alter von fünfzig Jahren. Lange Zeit wurde er in seinem Heimatland vergessen. Heute ist seine Arbeit jedoch bei Sammlern sehr begehrt und erzielt hohe Preise bei Auktionen. Seine Werke sind Teil von Sammlungen großer Museen, wie dem Rijksmuseum Amsterdam, dem Frans Halsmuseum in Haarlem, dem Musée Carnavalet und dem Louvre in Paris. Im Jahr 2012 fand eine Überblicksausstellung im Fries Scheepvaart Museum statt.
(Quelle: Wikipedia)
Wunderschöne Arbeit des bekannten niederländischen Malers Siebe Johannes ten Cate (1858-1908).
Pastell.
Sehr guter Zustand.
Eingekaderte hinter Glas.
Gesigneerd.
Maße
mit kader 43,5 x 36 cm
Alle möglichen alten Infos auf der Rückseite.
ohne Rahmen 36,5 x 29 cm
Die ersten 3 Fotos wurden mit Beleuchtung aufgenommen, die anderen Fotos wurden im Tageslicht gemacht.
Siebe Johannes ten Cate (Sneek, 27. Februar 1858 – Paris, 19. Dezember 1908) war ein niederländischer (friesischer) Maler. Er lebte und arbeitete ab seinem 22. Lebensjahr in Frankreich und malte im Stil des Impressionismus.
Ten Cate studierte an der Rijksacademie der Bildenden Künste, später auch noch kurze Zeit in Antwerpen und Brüssel. Bereits im Alter von 22 Jahren zog er nach Paris, wo er ein Atelier eröffnete. In Paris wurde er stark vom Impressionismus beeinflusst, der dort in den 1880er Jahren noch immer Hochkonjunktur hatte. Er lernte Vincent van Gogh kennen und freundete sich mit Kees van Dongen an, mit dem er kurze Zeit eine Wohnung auf Montmartre teilte. Vincent van Gogh beschrieb Ten Cate in einem seiner Briefe als einen ‚sehr ordentlichen Mann, ganz in Schwarz gekleidet‘, keineswegs das Klischee eines armen Künstlers.
Obwohl er Deutschland regelmäßig besuchte, würde Ten Cate dort nicht mehr zurückkehren. In Frankreich wurde er als Impressionist hoch geschätzt und stellte regelmäßig aus, unter anderem auf der Salon d'Automne. In Deutschland, wo der Impressionismus von vielen noch immer als kontrovers galt, wurde seine Arbeit weniger gewürdigt und er blieb relativ unbekannt.
Ten Cate unternahm regelmäßig Studienreisen, unter anderem nach England, Schweden, Norwegen, die Schweiz, Nordafrika und Nordamerika. Er malte vor allem Landschaften, Stadt- und Hafenansichten. Seine Werke atmen eine melancholische, einsame Stimmung mit unbekannten Figuren, oft allein, in winterlichen oder regnerischen Szenen. In Stadtansichten dominiert häufig Grau, wobei nur wenige kräftige Farbtupfer die Passanten akzentuieren. Die meisten Werke zeigen Szenen in Frankreich, insbesondere Paris und den Hafen von Le Havre, aber auch die Häfen von Dordrecht und Rotterdam waren beliebte Motive. An seine zahlreichen Reisen erinnern Werke mit Motiven aus Algier, Luzern und London. Er fertigte auch Radierungen und Lithografien an.
Ten Cate verstarb 1908 in Paris an einem Stau, im Alter von fünfzig Jahren. Lange Zeit wurde er in seinem Heimatland vergessen. Heute ist seine Arbeit jedoch bei Sammlern sehr begehrt und erzielt hohe Preise bei Auktionen. Seine Werke sind Teil von Sammlungen großer Museen, wie dem Rijksmuseum Amsterdam, dem Frans Halsmuseum in Haarlem, dem Musée Carnavalet und dem Louvre in Paris. Im Jahr 2012 fand eine Überblicksausstellung im Fries Scheepvaart Museum statt.
(Quelle: Wikipedia)

