École andalouse (XIX-XX) - Dialogue andalou






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Dialogue andalou, 1900–1910, Gouache, Spanien, verkauft mit Rahmen.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Bunte und zarte Alltags-Szene, ausgeführt in Gouache auf Papier, repräsentativ für die spanische Schule des späten 19. Jahrhunderts, insbesondere für die Vorliebe für die populäre andalusische Ästhetik, die in der romantischen und postromantischen Malerei aufblühte. Das Werk zeigt zwei Frauen in typischer andalusischer Tracht – eine von ihnen schaut vom Balkon zwischen blühenden Töpfen hinaus, die andere überreicht ihr einen Brief – in einer idealisierten südlichen Architekturkulisse, mit einer Kirche im Hintergrund unter einem klaren Himmel.
Die Technik des gouache, präzise beherrscht, ermöglicht ein samtiges und gesättigtes Farbfinish, das besonders in textile, florale und architektonische Details sichtbar ist. Die Feinheit des Strichs wird durch eine einfache und effektive Komposition ausgeglichen, die den visuellen Dialog zwischen beiden Figuren in den Mittelpunkt stellt und Szenen aus Theater oder narrativen Illustrationen aus der Epoche evoziert.
Dieses Werk ist ein klares Beispiel für den spanischen costumbrismo pictórico, sowohl inhaltlich als auch durch die lebendige Farbgebung, die dekorative Detailtreue und die idealisierte Darstellung lokaler Traditionen. Sein Stil schöpft aus der akademischen Illustration, antizipiert aber auch den populären Chroma, der die grafischen Künste des 20. Jahrhunderts beeinflussen sollte.
In der unteren rechten Ecke signiert, wurde dieses Stück sorgfältig konserviert und präsentiert, eingerahmt mit einer doppelten goldenen Leiste und einem abgestimmten Passepartout, das die chromatische Reichtum der Szene unterstreicht.
Es stammt aus einer Privatsammlung.
Der Verkäufer stellt sich vor
Bunte und zarte Alltags-Szene, ausgeführt in Gouache auf Papier, repräsentativ für die spanische Schule des späten 19. Jahrhunderts, insbesondere für die Vorliebe für die populäre andalusische Ästhetik, die in der romantischen und postromantischen Malerei aufblühte. Das Werk zeigt zwei Frauen in typischer andalusischer Tracht – eine von ihnen schaut vom Balkon zwischen blühenden Töpfen hinaus, die andere überreicht ihr einen Brief – in einer idealisierten südlichen Architekturkulisse, mit einer Kirche im Hintergrund unter einem klaren Himmel.
Die Technik des gouache, präzise beherrscht, ermöglicht ein samtiges und gesättigtes Farbfinish, das besonders in textile, florale und architektonische Details sichtbar ist. Die Feinheit des Strichs wird durch eine einfache und effektive Komposition ausgeglichen, die den visuellen Dialog zwischen beiden Figuren in den Mittelpunkt stellt und Szenen aus Theater oder narrativen Illustrationen aus der Epoche evoziert.
Dieses Werk ist ein klares Beispiel für den spanischen costumbrismo pictórico, sowohl inhaltlich als auch durch die lebendige Farbgebung, die dekorative Detailtreue und die idealisierte Darstellung lokaler Traditionen. Sein Stil schöpft aus der akademischen Illustration, antizipiert aber auch den populären Chroma, der die grafischen Künste des 20. Jahrhunderts beeinflussen sollte.
In der unteren rechten Ecke signiert, wurde dieses Stück sorgfältig konserviert und präsentiert, eingerahmt mit einer doppelten goldenen Leiste und einem abgestimmten Passepartout, das die chromatische Reichtum der Szene unterstreicht.
Es stammt aus einer Privatsammlung.
