Hans Hartung - T1971-R30 - Offset lithography - Licensed print 2008 - COA





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Offsetlithographie von Hans Hartung (*).
Reproduktion des Werks „T1971-R30“, geschaffen von Hartung im Jahr 1971.
Hergestellt auf Pergamentpapier mit hoher Grammatur (220 g).
Herausgegeben von Arte-Paris.
Legaler Druck autorisiert durch die Hartung-Bergman-Stiftung
Vom Künstler in die Platte signiert.
Spezifikationen
Maße: 65 x 85 cm
Jahr: 2008
Zustand: Ausgezeichnet (dieses Werk wurde nie gerahmt oder ausgestellt und wurde immer in einem professionellen Kunstordner aufbewahrt, daher wird es in perfektem Zustand angeboten).
Provenienz: Privatsammlung.
Das Werk wird sorgfältig manipuliert und in eine verstärkte Kartonverpackung eingepackt. Der Versand erfolgt mit Sendungsnachverfolgungsnummer.
Der Versand beinhaltet außerdem eine Transportversicherung zum Endwert des Werks mit voller Rückerstattung im Falle von Verlust oder Beschädigung, ohne Kosten für den Käufer.
(*) Hans Hartung ist ein bedeutender deutscher Maler, der die französische Staatsbürgerschaft annahm und für seine abstrakten Werke mit schwarzen kalligrafischen Strichen auf farbigem Hintergrund bekannt ist.
Er wurde in Leipzig in eine Physikerfamilie geboren. Sein Großvater war zudem Autodidakt in Malerei und Komposition. Zwischen 1915 und 1926 studierte er klassische Sprachen am Dresdner Gymnasium sowie Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität und der Hochschule für Bildende Künste Leipzig. Später schrieb er sich an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste ein.
Im Sommer 1926 bereiste er mit dem Fahrrad Frankreich, Italien und Spanien. 1931 stellte er erstmals in Dresden aus. 1937 lernte er auf einer Gruppenausstellung im Jeu de Paume in Paris den bedeutenden spanischen Bildhauer Julio González kennen, der ihn nachhaltig prägen sollte. González unterstützte ihn nach Kräften und ermutigte ihn, seinen eigenen künstlerischen Weg zu gehen.
In der Vorkriegszeit ließ sich Hartung in Paris nieder, um dem Naziregime zu entkommen, und stellte in mehreren Galerien aus. 1938 nahm er an einer Anti-Nazi-Ausstellung in der New Burlington Gallery in London teil.
1939 wurde er in Spanien inhaftiert und später in Nordafrika der Fremdenlegion zugeteilt. 1944 wurde er während der Belagerung von Belfort schwer verwundet und verlor ein Bein. Nach dem Krieg nahm er die französische Staatsbürgerschaft an und veranstaltete 1947 eine große Einzelausstellung in Paris.
Von Anfang an distanzierte er sich von der Bauhaus-Bewegung, die er für eine bloße Modeerscheinung hielt. Seine rein abstrakten Gemälde spiegeln seine Auffassung von der Darstellung der Wirklichkeit wider: Freier und reiner Ausdruck muss die Realität transzendieren. Der schnelle Pinselstrich war ein grundlegendes Merkmal seiner Arbeitsweise.
Geschwindigkeit im kreativen Prozess war, in seinen eigenen Worten, eine spirituelle Notwendigkeit. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Guggenheim-Preis im Jahr 1956 und den Großen Preis der Biennale von Venedig im Jahr 1960.
Der Verkäufer stellt sich vor
Offsetlithographie von Hans Hartung (*).
Reproduktion des Werks „T1971-R30“, geschaffen von Hartung im Jahr 1971.
Hergestellt auf Pergamentpapier mit hoher Grammatur (220 g).
Herausgegeben von Arte-Paris.
Legaler Druck autorisiert durch die Hartung-Bergman-Stiftung
Vom Künstler in die Platte signiert.
Spezifikationen
Maße: 65 x 85 cm
Jahr: 2008
Zustand: Ausgezeichnet (dieses Werk wurde nie gerahmt oder ausgestellt und wurde immer in einem professionellen Kunstordner aufbewahrt, daher wird es in perfektem Zustand angeboten).
Provenienz: Privatsammlung.
Das Werk wird sorgfältig manipuliert und in eine verstärkte Kartonverpackung eingepackt. Der Versand erfolgt mit Sendungsnachverfolgungsnummer.
Der Versand beinhaltet außerdem eine Transportversicherung zum Endwert des Werks mit voller Rückerstattung im Falle von Verlust oder Beschädigung, ohne Kosten für den Käufer.
(*) Hans Hartung ist ein bedeutender deutscher Maler, der die französische Staatsbürgerschaft annahm und für seine abstrakten Werke mit schwarzen kalligrafischen Strichen auf farbigem Hintergrund bekannt ist.
Er wurde in Leipzig in eine Physikerfamilie geboren. Sein Großvater war zudem Autodidakt in Malerei und Komposition. Zwischen 1915 und 1926 studierte er klassische Sprachen am Dresdner Gymnasium sowie Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität und der Hochschule für Bildende Künste Leipzig. Später schrieb er sich an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste ein.
Im Sommer 1926 bereiste er mit dem Fahrrad Frankreich, Italien und Spanien. 1931 stellte er erstmals in Dresden aus. 1937 lernte er auf einer Gruppenausstellung im Jeu de Paume in Paris den bedeutenden spanischen Bildhauer Julio González kennen, der ihn nachhaltig prägen sollte. González unterstützte ihn nach Kräften und ermutigte ihn, seinen eigenen künstlerischen Weg zu gehen.
In der Vorkriegszeit ließ sich Hartung in Paris nieder, um dem Naziregime zu entkommen, und stellte in mehreren Galerien aus. 1938 nahm er an einer Anti-Nazi-Ausstellung in der New Burlington Gallery in London teil.
1939 wurde er in Spanien inhaftiert und später in Nordafrika der Fremdenlegion zugeteilt. 1944 wurde er während der Belagerung von Belfort schwer verwundet und verlor ein Bein. Nach dem Krieg nahm er die französische Staatsbürgerschaft an und veranstaltete 1947 eine große Einzelausstellung in Paris.
Von Anfang an distanzierte er sich von der Bauhaus-Bewegung, die er für eine bloße Modeerscheinung hielt. Seine rein abstrakten Gemälde spiegeln seine Auffassung von der Darstellung der Wirklichkeit wider: Freier und reiner Ausdruck muss die Realität transzendieren. Der schnelle Pinselstrich war ein grundlegendes Merkmal seiner Arbeitsweise.
Geschwindigkeit im kreativen Prozess war, in seinen eigenen Worten, eine spirituelle Notwendigkeit. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Guggenheim-Preis im Jahr 1956 und den Großen Preis der Biennale von Venedig im Jahr 1960.
