Louis Hartz (1869-1935) - Portrait of a Gentleman (dentist Filbrey, The Hague)





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Ein empfindliches und charaktervolles Ölgemälde, dem Rücken nach auf die sitzende Person, bekannt als Zahnarzt Filbrey aus Den Haag, attribuiert. Das Werk stammt vom niederländisch-jüdischen Künstler Jacob ‚Louis‘ Hartz (Amsterdam 1869–1935 Heemstede), einem Maler und Lithografen, der mit den künstlerischen Kreisen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts in den Niederlanden verbunden ist. Die Anmerkung auf der Rückseite vermerkt zudem, dass das Gemälde aus dem Nachlass von Hartz’ Sohn, Sem Hartz, stammt, einem bekannten Schriftgestalter und Graveur.
Louis Hartz studierte an der Royal Academy of Art und war in mehreren niederländischen Städten aktiv, wo er sich einen Ruf für Porträts, Figurenstudien und atmosphärische Genreszenen erwarb. Seine Arbeiten zeigen den Einfluss der Hague School, mit ihrer gedämpften Farbpalette, sicherem Pinselstrich und Aufmerksamkeit für psychologische Präsenz. Wie viele jüdische Künstler seiner Generation wurde Hartz Teil der breiteren Kulturlandschaft der Niederlande, bevor der Zweite Weltkrieg diese Welt dramatisch veränderte.
In diesem Porträt fängt Hartz den Dargestellten mit bemerkenswerter Unmittelbarkeit ein: lockere, selbstbewusste Pinselstriche formen den blassen Teint, den weichen Bart und den nachdenklichen Ausdruck. Der gedämpfte braune Hintergrund und die Tonabstufungen betonen die introspektive Stimmung des Dargestellten, ein Markenzeichen von Hartz’ Porträtkunst.
Ein beeindruckendes Werk niederländischer Porträtkunst, bereichert durch seine Provenienz aus der eigenen Familie des Künstlers und eine dokumentierte Verbindung zu Sem Hartz.
⦿ Unterschrift links unten: Hartz
⦿ Maße (ca.): 41 x 27 cm (Kunstwerk).
⦿ Bedingung: Zeigt eine authentische Patina des Alters (siehe Bilder).
Geschätzter Zeitraum: vor dem Krieg/1920er Jahre
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Versendet aus Deutschland oder kostenlose Abholung verfügbar.
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Louis Hartz studierte an der Royal Academy of Art und war in mehreren niederländischen Städten aktiv, wo er sich einen Ruf für Porträts, Figurenstudien und atmosphärische Genreszenen erwarb. Seine Arbeiten zeigen den Einfluss der Hague School, mit ihrer gedämpften Farbpalette, sicherem Pinselstrich und Aufmerksamkeit für psychologische Präsenz. Wie viele jüdische Künstler seiner Generation wurde Hartz Teil der breiteren Kulturlandschaft der Niederlande, bevor der Zweite Weltkrieg diese Welt dramatisch veränderte.
In diesem Porträt fängt Hartz den Dargestellten mit bemerkenswerter Unmittelbarkeit ein: lockere, selbstbewusste Pinselstriche formen den blassen Teint, den weichen Bart und den nachdenklichen Ausdruck. Der gedämpfte braune Hintergrund und die Tonabstufungen betonen die introspektive Stimmung des Dargestellten, ein Markenzeichen von Hartz’ Porträtkunst.
Ein beeindruckendes Werk niederländischer Porträtkunst, bereichert durch seine Provenienz aus der eigenen Familie des Künstlers und eine dokumentierte Verbindung zu Sem Hartz.
⦿ Unterschrift links unten: Hartz
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