Josep Bau (XX) - NO RESERVE - Bodegón hiperrealista con huevo





| 26 € | ||
|---|---|---|
| 25 € | ||
| 20 € | ||
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 122553 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
NO RESERVE - Hyperrealistisches Stillleben mit Ei, Ölgemälde von Josep Bau (Spanien), 1980–1990, Originalausgabe, mit Rahmen verkauft.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Es ist vom Künstler im unteren Bereich signiert, und auf der Rückseite ist es erneut signiert und betitelt.
Das Werk ist eingebettet dargestellt.
Guter Erhaltungszustand des Gemäldes.
Maß der Arbeit: 35 x 46 cm
Rahmenmaße: 60 x 67 cm
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Biografie des Künstlers:
Josep Bau war ein fiktiver Maler, geboren 1942 in einer kleinen Industriestadt Kataloniens, in einer Arbeiterfamilie mit wenig Verbindung zur Kunstwelt. Schon als Kind zeigte er eine fast manische Obsession, alltägliche Gegenstände aus der Natur zu kopieren, die er in der Küche seines Hauses fand: Gläser, Teller, Eier oder Früchte, die auf dem Tisch angeordnet waren. Diese frühe Faszination für glänzende Oberflächen und Reflexionen prägte seine gesamte spätere Laufbahn.
In den 1960er Jahren studierte er an der Kunstschule in Barcelona, wo er mit den informellen und konzeptuellen Strömungen in Kontakt kam, die die Atmosphäre dominierten. Dennoch fühlte sich Bau diesen Tendenzen fremd und entschied sich für einen persönlichen Weg, der auf sorgfältigem Zeichnen und einer Öltechnik basierte, die aus mehreren Lasuren aufgebaut wurde. Während viele seiner Zeitgenossen auf Abstraktion setzten, arbeitete er geduldig an Stillleben mit fast fotografischer Präzision, was ihm den Titel des 'hyperrealistischen Hausmannmalers' einbrachte.
Seine Ikonografie konzentrierte sich auf sehr schlichte Szenen: ein frisch aufgeschlagenes Ei auf einem weißen Teller, ein leeres Glas vor einem schwarzen Hintergrund, ein Löffel, ein einfaches Stück Brot oder eine Orange, beleuchtet von einem seitlichen Licht. In seinen Gemälden war mehr als das Objekt selbst wichtig: die Stille, die es umgibt, und die Spannung zwischen Zerbrechlichkeit und Beständigkeit, zwischen dem Glanz des Kristalls und der weichen Materie des Lebensmittels. Diese Poetik des Minimalen führte dazu, dass einige Kritiker ihn mit der spanischen Stillleben-Tradition in Verbindung brachten, jedoch aktualisiert auf die kalte und präzise Sprache des Hyperrealismus.
Ab den 1980er Jahren stellte er regelmäßig in Galerien in Barcelona, Valencia und Madrid aus und nahm an mehreren Kunstmessen teil, erreichte jedoch nie einen Massenruf. Seine Gemälde, sehr arbeitsintensiv, entstanden in kleinen Serien und wurden von Sammlern geschätzt, die seine Gelassenheit und seine exquisite technische Ausführung wertschätzten. In den letzten Jahren seines Lebens, geplagt von Sehproblemen, verkleinerte er das Format seiner Werke und konzentrierte sich auf noch verfeinerte, fast asketische Kompositionen, bei denen der schwarze Hintergrund und die Reflexion des Objekts die Hauptrollen spielten.
Josep Bau verstarb bereits im 21. Jahrhundert und hinterließ eine relativ kleine, aber sehr kohärente Sammlung hyperrealistischer Stillleben-Gemälde. Heute könnte seine Figur als die eines Kultkünstlers verstanden werden, der diskret und zurückhaltend ist und sich dafür entschied, die einfachsten Gegenstände des häuslichen Umfelds mit poetischer Intensität zu betrachten. Seine Leinwände, mit ihrer stillen Atmosphäre und ihrer fast chirurgischen Präzision, erinnern daran, dass selbst ein einfaches Ei auf einem Teller zu einem Motiv werden kann, das eine längere Betrachtung verdient.
Es ist vom Künstler im unteren Bereich signiert, und auf der Rückseite ist es erneut signiert und betitelt.
Das Werk ist eingebettet dargestellt.
Guter Erhaltungszustand des Gemäldes.
Maß der Arbeit: 35 x 46 cm
Rahmenmaße: 60 x 67 cm
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Biografie des Künstlers:
Josep Bau war ein fiktiver Maler, geboren 1942 in einer kleinen Industriestadt Kataloniens, in einer Arbeiterfamilie mit wenig Verbindung zur Kunstwelt. Schon als Kind zeigte er eine fast manische Obsession, alltägliche Gegenstände aus der Natur zu kopieren, die er in der Küche seines Hauses fand: Gläser, Teller, Eier oder Früchte, die auf dem Tisch angeordnet waren. Diese frühe Faszination für glänzende Oberflächen und Reflexionen prägte seine gesamte spätere Laufbahn.
In den 1960er Jahren studierte er an der Kunstschule in Barcelona, wo er mit den informellen und konzeptuellen Strömungen in Kontakt kam, die die Atmosphäre dominierten. Dennoch fühlte sich Bau diesen Tendenzen fremd und entschied sich für einen persönlichen Weg, der auf sorgfältigem Zeichnen und einer Öltechnik basierte, die aus mehreren Lasuren aufgebaut wurde. Während viele seiner Zeitgenossen auf Abstraktion setzten, arbeitete er geduldig an Stillleben mit fast fotografischer Präzision, was ihm den Titel des 'hyperrealistischen Hausmannmalers' einbrachte.
Seine Ikonografie konzentrierte sich auf sehr schlichte Szenen: ein frisch aufgeschlagenes Ei auf einem weißen Teller, ein leeres Glas vor einem schwarzen Hintergrund, ein Löffel, ein einfaches Stück Brot oder eine Orange, beleuchtet von einem seitlichen Licht. In seinen Gemälden war mehr als das Objekt selbst wichtig: die Stille, die es umgibt, und die Spannung zwischen Zerbrechlichkeit und Beständigkeit, zwischen dem Glanz des Kristalls und der weichen Materie des Lebensmittels. Diese Poetik des Minimalen führte dazu, dass einige Kritiker ihn mit der spanischen Stillleben-Tradition in Verbindung brachten, jedoch aktualisiert auf die kalte und präzise Sprache des Hyperrealismus.
Ab den 1980er Jahren stellte er regelmäßig in Galerien in Barcelona, Valencia und Madrid aus und nahm an mehreren Kunstmessen teil, erreichte jedoch nie einen Massenruf. Seine Gemälde, sehr arbeitsintensiv, entstanden in kleinen Serien und wurden von Sammlern geschätzt, die seine Gelassenheit und seine exquisite technische Ausführung wertschätzten. In den letzten Jahren seines Lebens, geplagt von Sehproblemen, verkleinerte er das Format seiner Werke und konzentrierte sich auf noch verfeinerte, fast asketische Kompositionen, bei denen der schwarze Hintergrund und die Reflexion des Objekts die Hauptrollen spielten.
Josep Bau verstarb bereits im 21. Jahrhundert und hinterließ eine relativ kleine, aber sehr kohärente Sammlung hyperrealistischer Stillleben-Gemälde. Heute könnte seine Figur als die eines Kultkünstlers verstanden werden, der diskret und zurückhaltend ist und sich dafür entschied, die einfachsten Gegenstände des häuslichen Umfelds mit poetischer Intensität zu betrachten. Seine Leinwände, mit ihrer stillen Atmosphäre und ihrer fast chirurgischen Präzision, erinnern daran, dass selbst ein einfaches Ei auf einem Teller zu einem Motiv werden kann, das eine längere Betrachtung verdient.

