René Mels ( 1909-1977 ) - Structure verticale - Rare essai lithographique

04
Tage
19
Stunden
02
Minuten
30
Sekunden
Startgebot
€ 1
Ohne Mindestpreis
Sylvia Kellermann
Experte
Schätzung  € 150 - € 200
Es wurden keine Gebote abgegeben

Käuferschutz auf Catawiki

Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen

Trustpilot 4.4 | 122290 Bewertungen

Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.

René Mels (1909–1977), Structure verticale – Seltene Lithografieversuch, Originalgravur aus 1960, 63 × 48,5 cm, in sehr gutem Zustand.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

René Mels (1909–1977) Belgien

Vertikale Struktur

Handschriftliche Anmerkung: « 26xmal » mit Bleistift, wahrscheinlich eine Notiz aus der Werkstatt.

Technik: Prägungstechniken – Lithografietest

Maße: 63 × 48,5 cm (Blatt)

Unterschrift: Mit Bleistift unten links unterschrieben « R. Mels »

Datum: ca. 1960–1965

Zustand: Sehr guter Allgemeinzustand; Spuren eines alten Rahmens und leichte Farbunterschiede durch den Passepartout, ohne Schwere.

Einrahmung: Wird ungerahmt verkauft.

Provenienz: Familie des Künstlers

Beschreibung des Werks

Erstellt um 1960–1965, veranschaulicht 'Structure verticale' die Phase technischer und formaler Experimente von René Mels, die durch eine vertiefte Erforschung von Prägung und Hochdruckgravur gekennzeichnet ist. Dieses Werk, vermutlich einzigartig, ist ein Lithographietest, der von der Familie des Künstlers aufbewahrt wird.

Die Komposition richtet sich um einen Rhythmus vertikaler Linien, die dunkle und helle Zonen, Volumen und Leere abwechseln. Im Zentrum scheint eine hellere rechteckige Form aus dem Hintergrund hervorzukriechen, was eine Atmung innerhalb eines dichten und strukturierten Raums schafft. Das Gaufre verstärkt diese Spannung zwischen Material und Licht und verleiht der Papieroberfläche eine fast skulpturale Dimension.

Der handschriftliche Vermerk « 26xmal », mit Bleistift gemacht, ist als Werkstattvermerk zu verstehen und nicht als Titel: Er weist wahrscheinlich auf eine technische Markierung oder einen internen Code hin, den der Künstler bei seinen Versuchen verwendet hat.

Kunstvorlesung

Diese Gravur zeichnet sich durch die architektonische Kraft ihrer Komposition und die Schlichtheit ihrer Farbpalette aus. Durch das Spiel mit dem Gaufrage verwandelt Mels die flache Oberfläche des Papiers in einen echten Raum mit Relief, in dem das Licht in die Materie eingeschrieben ist.

Das Schwarz, dicht und moduliert, wirkt wie eine lebendige Substanz: Es absorbiert, offenbart und strukturiert. Jeder Abdruck wird zur Spur, jede Vertiefung zu einem Raum des Schweigens. Das Werk strahlt eine enthaltene Spannung aus, zugleich streng und poetisch, typisch für die experimentellste Phase von Mels.

Künstlerischer Kontext

Anfang der 1960er Jahre vertiefte René Mels seine Forschungen zur Gravur und zum Prägedruck, wobei er versuchte, das einfache gedruckte Bild zu überwinden, um eine physische Präsenz der Form zu erreichen. Seine Atelierproben, oft einzigartig, spiegeln eine ständige Reflexion über Material, Licht und Tiefe wider.

Vertikale Struktur passt voll und ganz in diesen Ansatz: Ein Werk, bei dem Papier zu einem Raum der Skulptur wird und bei dem das Licht aus dem Dialog zwischen Hohlräumen und Reliefs entsteht.

Eine seltene und kostbare Prüfung
Originalradierung in Kupferstich und Gaufrage.
Von der Hand des Künstlers
Handschriftliche Anmerkung « 26xmal » – Ateliernotiz
Sichtbare Erhebungen und Prägungen auf der gesamten Oberfläche.
Sehr guter Erhaltungszustand
Herkunft: Familie von René Mels
Wahrscheinlich ein einzigartiges Werk, entstanden aus einer Phase technischer Experimentierung.


Biografie von René Mels (1909–1977)
René Mels, belgischer Maler und Graveur, wurde 1909 in Herent-lez-Louvain geboren. Nach seiner Ausbildung an der Akademie von Leuven, dann in Brüssel und an La Cambre, etablierte er sich als eine bedeutende Figur des belgischen Modernismus nach dem Krieg.

Mitglied der Belgischen Jungen Malerei und der Gruppe Art Abstrait ist er aktiv an der künstlerischen Erneuerung seiner Zeit beteiligt. Sein Werk, das zunächst expressionistisch ist, entwickelt sich zu einer strukturierten und leuchtenden Abstraktion, in der die Materie zum Träger von Emotionen und Spiritualität wird.

Seine Radierungen, oft einzigartig, spiegeln die gleiche Forderung wider wie seine Malerei: eine Suche nach Gleichgewicht zwischen formaler Strenge, Stille und innerer Tiefe. René Mels verstarb 1977 in Woluwe-Saint-Lambert und hinterließ ein Werk von großer Kohärenz und seltener Intensität.

Einzigartiges Atelierwerk, vertikale Struktur verkörpert die intimste Erforschung von René Mels: eine Erkundung des Lichts durch die Materie, bei der Papier Raum, Relief und Erinnerung wird.

René Mels (1909–1977) Belgien

Vertikale Struktur

Handschriftliche Anmerkung: « 26xmal » mit Bleistift, wahrscheinlich eine Notiz aus der Werkstatt.

Technik: Prägungstechniken – Lithografietest

Maße: 63 × 48,5 cm (Blatt)

Unterschrift: Mit Bleistift unten links unterschrieben « R. Mels »

Datum: ca. 1960–1965

Zustand: Sehr guter Allgemeinzustand; Spuren eines alten Rahmens und leichte Farbunterschiede durch den Passepartout, ohne Schwere.

Einrahmung: Wird ungerahmt verkauft.

Provenienz: Familie des Künstlers

Beschreibung des Werks

Erstellt um 1960–1965, veranschaulicht 'Structure verticale' die Phase technischer und formaler Experimente von René Mels, die durch eine vertiefte Erforschung von Prägung und Hochdruckgravur gekennzeichnet ist. Dieses Werk, vermutlich einzigartig, ist ein Lithographietest, der von der Familie des Künstlers aufbewahrt wird.

Die Komposition richtet sich um einen Rhythmus vertikaler Linien, die dunkle und helle Zonen, Volumen und Leere abwechseln. Im Zentrum scheint eine hellere rechteckige Form aus dem Hintergrund hervorzukriechen, was eine Atmung innerhalb eines dichten und strukturierten Raums schafft. Das Gaufre verstärkt diese Spannung zwischen Material und Licht und verleiht der Papieroberfläche eine fast skulpturale Dimension.

Der handschriftliche Vermerk « 26xmal », mit Bleistift gemacht, ist als Werkstattvermerk zu verstehen und nicht als Titel: Er weist wahrscheinlich auf eine technische Markierung oder einen internen Code hin, den der Künstler bei seinen Versuchen verwendet hat.

Kunstvorlesung

Diese Gravur zeichnet sich durch die architektonische Kraft ihrer Komposition und die Schlichtheit ihrer Farbpalette aus. Durch das Spiel mit dem Gaufrage verwandelt Mels die flache Oberfläche des Papiers in einen echten Raum mit Relief, in dem das Licht in die Materie eingeschrieben ist.

Das Schwarz, dicht und moduliert, wirkt wie eine lebendige Substanz: Es absorbiert, offenbart und strukturiert. Jeder Abdruck wird zur Spur, jede Vertiefung zu einem Raum des Schweigens. Das Werk strahlt eine enthaltene Spannung aus, zugleich streng und poetisch, typisch für die experimentellste Phase von Mels.

Künstlerischer Kontext

Anfang der 1960er Jahre vertiefte René Mels seine Forschungen zur Gravur und zum Prägedruck, wobei er versuchte, das einfache gedruckte Bild zu überwinden, um eine physische Präsenz der Form zu erreichen. Seine Atelierproben, oft einzigartig, spiegeln eine ständige Reflexion über Material, Licht und Tiefe wider.

Vertikale Struktur passt voll und ganz in diesen Ansatz: Ein Werk, bei dem Papier zu einem Raum der Skulptur wird und bei dem das Licht aus dem Dialog zwischen Hohlräumen und Reliefs entsteht.

Eine seltene und kostbare Prüfung
Originalradierung in Kupferstich und Gaufrage.
Von der Hand des Künstlers
Handschriftliche Anmerkung « 26xmal » – Ateliernotiz
Sichtbare Erhebungen und Prägungen auf der gesamten Oberfläche.
Sehr guter Erhaltungszustand
Herkunft: Familie von René Mels
Wahrscheinlich ein einzigartiges Werk, entstanden aus einer Phase technischer Experimentierung.


Biografie von René Mels (1909–1977)
René Mels, belgischer Maler und Graveur, wurde 1909 in Herent-lez-Louvain geboren. Nach seiner Ausbildung an der Akademie von Leuven, dann in Brüssel und an La Cambre, etablierte er sich als eine bedeutende Figur des belgischen Modernismus nach dem Krieg.

Mitglied der Belgischen Jungen Malerei und der Gruppe Art Abstrait ist er aktiv an der künstlerischen Erneuerung seiner Zeit beteiligt. Sein Werk, das zunächst expressionistisch ist, entwickelt sich zu einer strukturierten und leuchtenden Abstraktion, in der die Materie zum Träger von Emotionen und Spiritualität wird.

Seine Radierungen, oft einzigartig, spiegeln die gleiche Forderung wider wie seine Malerei: eine Suche nach Gleichgewicht zwischen formaler Strenge, Stille und innerer Tiefe. René Mels verstarb 1977 in Woluwe-Saint-Lambert und hinterließ ein Werk von großer Kohärenz und seltener Intensität.

Einzigartiges Atelierwerk, vertikale Struktur verkörpert die intimste Erforschung von René Mels: eine Erkundung des Lichts durch die Materie, bei der Papier Raum, Relief und Erinnerung wird.

Details

Künstler
René Mels ( 1909-1977 )
Verkauft von
Eigentümer oder Wiederverkäufer
Auflage
Original
Titel des Kunstwerks
Structure verticale - Rare essai lithographique
Technik
Radierung
Signatur
Handsigniert
Herkunftsland
Belgien
Jahr
1960
Zustand
Guter Zustand
Höhe
63 cm
Breite
48,5 cm
Stil
Abstrakt
Periode
1960-1970
Angeboten mit Rahmen
Nein
Verkauft von
BelgienVerifiziert
3265
Verkaufte Objekte
99,45 %
Privattop

Ähnliche Objekte

Für Sie aus der Kategorie

Druckgrafiken und Multiples