Annelie and Andrew Thorndike - Jeder Tag War Schön - 1966






Gründete und leitete zwei französische Buchmessen; nahezu 20 Jahre Erfahrung mit zeitgenössischen Büchern.
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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Eine einzigartige Kombination aus Propaganda und handgefertigtem Künstlerbuch, das durch herausragendes Grafikdesign besticht, ist diese ostdeutsche Veröffentlichung ein erstaunliches Beispiel für Buchkunst in ihrer besten Form.
Dieses Buch, veröffentlicht 1966 von Hinstorff in Rostock, ist eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Filmemachern (Andrew lieferte die Bilder und Annelie den Text). Auf den ersten Blick ist es ein geradliniger bildreicher Reisebericht einer Schiffsreise von Antwerpen nach Bombay, mit Bildern und Texten, die ihre Erfahrungen schildern. Vieles vom Inhalt würde in einem solchen Reisebericht nicht fehl am Platz erscheinen – Anekdoten und Beobachtungen zu den exotischen Sehenswürdigkeiten und Menschen, denen sie begegnen, während sie von Europa nach Asien reisen. Doch es ist unmöglich, dieses Buch vom breiteren politischen und ideologischen Kontext zu trennen, in dem es erschien.
Dieser ideologische Rand durchdringt diese Reisetext. Neben einem bizarren Liebesbrief an die DDR zum Jahrestag ihrer Gründung sind die Ängste des Kalten Krieges stets präsent, und die NATO-Kriegshetzer werden für ihr Eingreifen im Mittelmeer kritisiert. Während sie in Sudan eine Ladung Baumwolle aufnehmen, wird das Land als Beispiel für eine fortschrittliche Dekolonisierung dargestellt, bei der die Präsenz einer linksgerichteten politischen Gruppierung, die Veränderungen fordert, die Aussicht auf eine bessere Zukunft bot.
Mit seinem Jutebezug, verschiedenen Schriftarten, facsimilierten handgeschriebenen Bildunterschriften und den eingeklebten Ephemera (Telegramme, Briefe, Tickets) gelingt es dem Buch erfolgreich, das Gefühl eines handgemachten Reisetagebuchs nachzubilden und das Interesse des Lesers zu wecken. Es ist eine überraschend kreative und selbst expressive Publikation im Kontext des Ostdeutschlands der 1960er Jahre.
Siehe Propagandafotos Blog:
Bitte stellen Sie den Text bereit, den Sie übersetzt haben möchten, damit ich eine genaue Übersetzung anfertigen kann.
Bedingung
Sehr gute Erstausgabe mit Jutecover. Mehrere Einlagen und Ephemera enthalten. Bindung fest und sauber. Bitte prüfen Sie die Fotos in der Anzeige sorgfältig.
Eine einzigartige Kombination aus Propaganda und handgefertigtem Künstlerbuch, das durch herausragendes Grafikdesign besticht, ist diese ostdeutsche Veröffentlichung ein erstaunliches Beispiel für Buchkunst in ihrer besten Form.
Dieses Buch, veröffentlicht 1966 von Hinstorff in Rostock, ist eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Filmemachern (Andrew lieferte die Bilder und Annelie den Text). Auf den ersten Blick ist es ein geradliniger bildreicher Reisebericht einer Schiffsreise von Antwerpen nach Bombay, mit Bildern und Texten, die ihre Erfahrungen schildern. Vieles vom Inhalt würde in einem solchen Reisebericht nicht fehl am Platz erscheinen – Anekdoten und Beobachtungen zu den exotischen Sehenswürdigkeiten und Menschen, denen sie begegnen, während sie von Europa nach Asien reisen. Doch es ist unmöglich, dieses Buch vom breiteren politischen und ideologischen Kontext zu trennen, in dem es erschien.
Dieser ideologische Rand durchdringt diese Reisetext. Neben einem bizarren Liebesbrief an die DDR zum Jahrestag ihrer Gründung sind die Ängste des Kalten Krieges stets präsent, und die NATO-Kriegshetzer werden für ihr Eingreifen im Mittelmeer kritisiert. Während sie in Sudan eine Ladung Baumwolle aufnehmen, wird das Land als Beispiel für eine fortschrittliche Dekolonisierung dargestellt, bei der die Präsenz einer linksgerichteten politischen Gruppierung, die Veränderungen fordert, die Aussicht auf eine bessere Zukunft bot.
Mit seinem Jutebezug, verschiedenen Schriftarten, facsimilierten handgeschriebenen Bildunterschriften und den eingeklebten Ephemera (Telegramme, Briefe, Tickets) gelingt es dem Buch erfolgreich, das Gefühl eines handgemachten Reisetagebuchs nachzubilden und das Interesse des Lesers zu wecken. Es ist eine überraschend kreative und selbst expressive Publikation im Kontext des Ostdeutschlands der 1960er Jahre.
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