Pietro Scoppetta (1863 – 1920) - Paesaggio di campagna - NO RESERVE






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Paesaggio di campagna, ein Öl auf Leinwand-Landschaftsgemälde von Pietro Scoppetta (1863–1920), datiert 1900–1910, italienisch, handschriftlich signiert, Maße 65 × 61 cm inklusive Rahmen, mit Rahmen verkauft.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
PIETRO SCOPPETTA
(Amalfi, SA 1863 - Napoli 1920)
Landschaft auf dem Land
Öl auf Leinwand auf Karton, cm 52 x 48
Unterzeichnet 'P. SCOPPETTA' unten rechts.
Maße inklusive Rahmen, ca. 65 x 61 x 5 cm.
Hinweis: Veröffentlichung des Katalogs der Werke der Sammlung Intermidiart. Rückseite: Schriftspuren. Werk signiert. Garantie- und rechtmäßige Provenienzbescheinigung. Werk mit goldener Rahmen (Mängel):
Dieses wertvolle Werk, das vom Antiquitätenmarkt stammt und als autographische Arbeit des bekannten neapolitanischen Malers Pietro Scoppetta (Amalfi, 1863 – Neapel, 1920) gilt, konzentriert sich auf eine Szene einer städtischen Landschaft mit sanften Tönen. Insbesondere ist das Gemälde ein Beispiel für seine landschaftliche Arbeit, die Gebäude in einer hügeligen oder küstennahen Umgebung zeigt, mit einer nebligen Atmosphäre und herbstlichen Farben.
Der Künstler schafft durch die Verschmelzung der Farbmasse mit schnellen und lebendigen Pinselstrichen eine solide Gesamtansicht, die den Stil jener Epoche perfekt widerspiegelt. Das Werk ist nämlich geprägt von pastosen Farbpaletten und einem flüssigen, unmittelbaren Stil.
Pietro Scoppetta wurde am 15. Februar 1863 in Amalfi geboren. Zunächst widmete er sich dem Studium der Architektur, das er später aufgab, um die Malkurse bei Giacomo Di Chirico zu besuchen. Nachdem er die akademische Ausbildung beendet hatte, zog er 1891 nach Neapel, wo er begann, bei mehreren Ausstellungen der örtlichen Società Promotrice auszustellen, wobei er vor allem seine Talente in den Ansichten der Heimatküste Amalfi und des Valle dei Mulini zeigte. Zwischen 1889 und 1890 wurde er zusammen mit anderen Künstlern beauftragt, die Gewölbe des Caffè Gambrinus zu fresken, einem eleganten Treffpunkt für die kulturelle Szene der neapolitanischen Hauptstadt. Zur selben Zeit arbeitete er als Illustrator für einige Zeitschriften im Besitz des Verlags Treves („Cronaca partenopea“, „La tavola rotonda“ und „L’Illustrazione Italiana“).
Trotz des kommerziellen und kritischen Erfolgs beschloss er 1897, Italien zu verlassen, um in London und Paris zu wohnen. In der französischen Hauptstadt, wo er zwischen 1897 und 1903 lebte, reiht er sich in die Vielzahl neapolitanischer Maler ein, die von den bürgerlichen Eindrücken der Belle Epoque angezogen sind (Lionello Balestrieri, Arnaldo De Lisio, Ulisse Caputo, Raffaelle Ragione, Vincenzo La Bella). Aus der französischen Erfahrung zieht er wichtige Elemente durch den Vergleich mit den Werken der Impressionisten, die er jedoch in einer ganz persönlichen Weise verarbeitet und so zu einer kompakten und leuchtenden Maltechnik gelangt. Die Pariser Zeit führt auch zu einem tiefgreifenden Wandel in den Themen seiner Gemälde: Die landschaftlichen Darstellungen der früheren Phase werden durch Szenen des bürgerlichen Lebens ersetzt, in denen der Künstler Elemente von Optimismus und Spannung in die Zukunft erkennt, die besser zu seiner Natur passen. Nach 1910 verlässt er Paris und zieht nach Rom, wo er längere Zeit die Wohnung des Freundes Pietro Carrara und seiner Gattin, der Marchesa Maria Valdambrini, frequentiert. In den letzten Lebensjahren widmet er sich der Poesie und veröffentlicht 1919 die Sammlung Ritmi del cuore unter dem Pseudonym Pictor Petrus.
Aus konservatorischer Sicht präsentiert sich das Werk mit Patina und in ordentlichem Erhaltungszustand, mit einer Malfläche, die Spuren der Zeit zeigt. Dennoch bleibt der dekorative Effekt des Werks unberührt, und es ist perfekt in einen goldenen Rahmen eingebettet, der den ästhetischen Wert des Gemäldes zusätzlich steigert (Maße ca. 65 x 61 x 5 cm, mit Mängeln). "Der in den oben gezeigten Fotos dargestellte Rahmen wurde vom Verkäufer oder einem Dritten zum Kunstwerk hinzugefügt. Der Rahmen wird kostenlos mitgeliefert, sodass er sofort ausgestellt werden kann, sobald er ankommt. Der Rahmen wird als Kulanzleistung beigefügt und gilt nicht als integraler Bestandteil des Kunstwerks. Daher wird ein möglicher Schaden am Rahmen, der das Kunstwerk selbst nicht beeinträchtigt, nicht als gültiger Grund für eine Reklamation oder Stornierung der Bestellung akzeptiert."
Herkunft: Private Sammlung
Veröffentlichung
Neu
Die Mythen und das Gebiet in Sizilien mit seinen tausend Kulturen. UNVERÖFFENTLICHTER QUADRERIA-Gesamtkatalog der Gemälde aus der Sammlung des Zyklus „Die Mythen und das Gebiet“, Verlag Lab_04, Marsala, 2025.
Im Falle eines Verkaufs außerhalb des italienischen Territoriums muss der Käufer die Bearbeitungszeiten für die Exportformalitäten abwarten.
Der Verkäufer stellt sich vor
PIETRO SCOPPETTA
(Amalfi, SA 1863 - Napoli 1920)
Landschaft auf dem Land
Öl auf Leinwand auf Karton, cm 52 x 48
Unterzeichnet 'P. SCOPPETTA' unten rechts.
Maße inklusive Rahmen, ca. 65 x 61 x 5 cm.
Hinweis: Veröffentlichung des Katalogs der Werke der Sammlung Intermidiart. Rückseite: Schriftspuren. Werk signiert. Garantie- und rechtmäßige Provenienzbescheinigung. Werk mit goldener Rahmen (Mängel):
Dieses wertvolle Werk, das vom Antiquitätenmarkt stammt und als autographische Arbeit des bekannten neapolitanischen Malers Pietro Scoppetta (Amalfi, 1863 – Neapel, 1920) gilt, konzentriert sich auf eine Szene einer städtischen Landschaft mit sanften Tönen. Insbesondere ist das Gemälde ein Beispiel für seine landschaftliche Arbeit, die Gebäude in einer hügeligen oder küstennahen Umgebung zeigt, mit einer nebligen Atmosphäre und herbstlichen Farben.
Der Künstler schafft durch die Verschmelzung der Farbmasse mit schnellen und lebendigen Pinselstrichen eine solide Gesamtansicht, die den Stil jener Epoche perfekt widerspiegelt. Das Werk ist nämlich geprägt von pastosen Farbpaletten und einem flüssigen, unmittelbaren Stil.
Pietro Scoppetta wurde am 15. Februar 1863 in Amalfi geboren. Zunächst widmete er sich dem Studium der Architektur, das er später aufgab, um die Malkurse bei Giacomo Di Chirico zu besuchen. Nachdem er die akademische Ausbildung beendet hatte, zog er 1891 nach Neapel, wo er begann, bei mehreren Ausstellungen der örtlichen Società Promotrice auszustellen, wobei er vor allem seine Talente in den Ansichten der Heimatküste Amalfi und des Valle dei Mulini zeigte. Zwischen 1889 und 1890 wurde er zusammen mit anderen Künstlern beauftragt, die Gewölbe des Caffè Gambrinus zu fresken, einem eleganten Treffpunkt für die kulturelle Szene der neapolitanischen Hauptstadt. Zur selben Zeit arbeitete er als Illustrator für einige Zeitschriften im Besitz des Verlags Treves („Cronaca partenopea“, „La tavola rotonda“ und „L’Illustrazione Italiana“).
Trotz des kommerziellen und kritischen Erfolgs beschloss er 1897, Italien zu verlassen, um in London und Paris zu wohnen. In der französischen Hauptstadt, wo er zwischen 1897 und 1903 lebte, reiht er sich in die Vielzahl neapolitanischer Maler ein, die von den bürgerlichen Eindrücken der Belle Epoque angezogen sind (Lionello Balestrieri, Arnaldo De Lisio, Ulisse Caputo, Raffaelle Ragione, Vincenzo La Bella). Aus der französischen Erfahrung zieht er wichtige Elemente durch den Vergleich mit den Werken der Impressionisten, die er jedoch in einer ganz persönlichen Weise verarbeitet und so zu einer kompakten und leuchtenden Maltechnik gelangt. Die Pariser Zeit führt auch zu einem tiefgreifenden Wandel in den Themen seiner Gemälde: Die landschaftlichen Darstellungen der früheren Phase werden durch Szenen des bürgerlichen Lebens ersetzt, in denen der Künstler Elemente von Optimismus und Spannung in die Zukunft erkennt, die besser zu seiner Natur passen. Nach 1910 verlässt er Paris und zieht nach Rom, wo er längere Zeit die Wohnung des Freundes Pietro Carrara und seiner Gattin, der Marchesa Maria Valdambrini, frequentiert. In den letzten Lebensjahren widmet er sich der Poesie und veröffentlicht 1919 die Sammlung Ritmi del cuore unter dem Pseudonym Pictor Petrus.
Aus konservatorischer Sicht präsentiert sich das Werk mit Patina und in ordentlichem Erhaltungszustand, mit einer Malfläche, die Spuren der Zeit zeigt. Dennoch bleibt der dekorative Effekt des Werks unberührt, und es ist perfekt in einen goldenen Rahmen eingebettet, der den ästhetischen Wert des Gemäldes zusätzlich steigert (Maße ca. 65 x 61 x 5 cm, mit Mängeln). "Der in den oben gezeigten Fotos dargestellte Rahmen wurde vom Verkäufer oder einem Dritten zum Kunstwerk hinzugefügt. Der Rahmen wird kostenlos mitgeliefert, sodass er sofort ausgestellt werden kann, sobald er ankommt. Der Rahmen wird als Kulanzleistung beigefügt und gilt nicht als integraler Bestandteil des Kunstwerks. Daher wird ein möglicher Schaden am Rahmen, der das Kunstwerk selbst nicht beeinträchtigt, nicht als gültiger Grund für eine Reklamation oder Stornierung der Bestellung akzeptiert."
Herkunft: Private Sammlung
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Neu
Die Mythen und das Gebiet in Sizilien mit seinen tausend Kulturen. UNVERÖFFENTLICHTER QUADRERIA-Gesamtkatalog der Gemälde aus der Sammlung des Zyklus „Die Mythen und das Gebiet“, Verlag Lab_04, Marsala, 2025.
Im Falle eines Verkaufs außerhalb des italienischen Territoriums muss der Käufer die Bearbeitungszeiten für die Exportformalitäten abwarten.
