Alessandro Longhi (1733–1813), ambito di, Zuschreibung: - Ritratto di Elisabetta Marchi Callo Giurguich, 1756






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Ritratto di Elisabetta Marchi Callo Giurguich, 1756, Öl auf Leinwand, Italien.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Alessandro Longhi (Venedig, 1733 – 1813), Bereich von
Motiv: Porträt von Elisabetta Marchi Callo Giurguich
Daten: 1756 (Datensatz und eingeschrieben)
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 70 × 51 cm
Beschreibung der Arbeit
Das Gemälde zeigt Elisabetta Marchi Callo Giurguich, identifiziert durch die handschriftliche Inschrift und das Datum 1756, was der Arbeit einen bedeutenden dokumentarischen Wert verleiht. Die Figur ist halbfigurig, frontal dargestellt, in einer ausgewogenen und gemessenen Haltung, typisch für venezianische Porträts aus der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts, die für eine private Auftraggeberschaft bestimmt sind. Die Dame trägt ein elegantes Kleid in Blau-Grüntönen, verziert mit feinen Spitzen und einer Perlenkette, während sie ein Buch hält, was wahrscheinlich auf persönliche Frömmigkeit oder moralische Respektabilität hinweist.
Die schlichte Kompositionsanlage, der neutrale dunkle Hintergrund und das gleichmäßige Licht, das das Gesicht und die Hände zart modelliert, deuten auf eine kontrollierte malerische Sprache hin, frei von theatralischen Akzenten. Die physiognomische Darstellung, aufmerksam und realistisch, verbunden mit der beschreibenden Sorgfalt der Stoffe und Schmuckstücke, zeigt Ähnlichkeiten mit der Porträtkunst im Umfeld von Alessandro Longhi, gekennzeichnet durch eine ausgewogene Verbindung zwischen beschreibender Wahrheit und formaler Dekoration. Der Nachname der Adligen, wahrscheinlich slawischer Herkunft, deutet auf einen kulturellen Kontext hin, der mit den Gebieten der venezianischen Dalmatiens verbunden ist, einem Bereich, in dem eine gebildete Auftraggeberschaft verbreitet war, die nach figurativen Vorbildern suchte, die auf die lagunare Tradition aktualisiert wurden. Das Werk spiegelt somit eine reife venezianische Bildkultur wider, die in einer zurückhaltenden und funktionalen Form ausgeprägt ist, typisch für bürgerliche und prominente Aufträge, die auch entlang des östlichen Adrias aktiv waren.
Biografische Hinweise
Alessandro Longhi, Sohn des berühmten Malers Pietro Longhi, war einer der führenden venezianischen Porträtmaler des späten 18. Jahrhunderts. Er war hauptsächlich in Venedig tätig und spezialisierte sich auf Halbfigurporträts, wobei er einen nüchternen und analytischen Stil pflegte, der auf die physiognomische Darstellung sowie die Beschreibung der Kleidung und sozialen Attribute der Subjekte achtete. Seine Werke, die vor allem für eine bürgerliche und gebildete Kundschaft bestimmt waren, stellen eine bedeutende Zeugenschaft der venezianischen Gesellschaft jener Zeit dar und beeinflussten zahlreiche Maler, die im Bereich der venezianischen Porträtkunst tätig waren.
Erhaltungszustand
Das Gemälde zeigt Gebrauchsspuren, die mit dem Alter übereinstimmen, einschließlich verbreiteter Craquelure und lokalisierter Übermalungen, insbesondere in den dunklen Flächen und in einigen Bereichen der Kleidung. Die Oberfläche ist insgesamt stabil und gut lesbar, mit einer Farbtönung, die mit der Datierung vereinbar ist.
Alessandro Longhi (Venedig, 1733 – 1813), Bereich von
Motiv: Porträt von Elisabetta Marchi Callo Giurguich
Daten: 1756 (Datensatz und eingeschrieben)
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 70 × 51 cm
Beschreibung der Arbeit
Das Gemälde zeigt Elisabetta Marchi Callo Giurguich, identifiziert durch die handschriftliche Inschrift und das Datum 1756, was der Arbeit einen bedeutenden dokumentarischen Wert verleiht. Die Figur ist halbfigurig, frontal dargestellt, in einer ausgewogenen und gemessenen Haltung, typisch für venezianische Porträts aus der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts, die für eine private Auftraggeberschaft bestimmt sind. Die Dame trägt ein elegantes Kleid in Blau-Grüntönen, verziert mit feinen Spitzen und einer Perlenkette, während sie ein Buch hält, was wahrscheinlich auf persönliche Frömmigkeit oder moralische Respektabilität hinweist.
Die schlichte Kompositionsanlage, der neutrale dunkle Hintergrund und das gleichmäßige Licht, das das Gesicht und die Hände zart modelliert, deuten auf eine kontrollierte malerische Sprache hin, frei von theatralischen Akzenten. Die physiognomische Darstellung, aufmerksam und realistisch, verbunden mit der beschreibenden Sorgfalt der Stoffe und Schmuckstücke, zeigt Ähnlichkeiten mit der Porträtkunst im Umfeld von Alessandro Longhi, gekennzeichnet durch eine ausgewogene Verbindung zwischen beschreibender Wahrheit und formaler Dekoration. Der Nachname der Adligen, wahrscheinlich slawischer Herkunft, deutet auf einen kulturellen Kontext hin, der mit den Gebieten der venezianischen Dalmatiens verbunden ist, einem Bereich, in dem eine gebildete Auftraggeberschaft verbreitet war, die nach figurativen Vorbildern suchte, die auf die lagunare Tradition aktualisiert wurden. Das Werk spiegelt somit eine reife venezianische Bildkultur wider, die in einer zurückhaltenden und funktionalen Form ausgeprägt ist, typisch für bürgerliche und prominente Aufträge, die auch entlang des östlichen Adrias aktiv waren.
Biografische Hinweise
Alessandro Longhi, Sohn des berühmten Malers Pietro Longhi, war einer der führenden venezianischen Porträtmaler des späten 18. Jahrhunderts. Er war hauptsächlich in Venedig tätig und spezialisierte sich auf Halbfigurporträts, wobei er einen nüchternen und analytischen Stil pflegte, der auf die physiognomische Darstellung sowie die Beschreibung der Kleidung und sozialen Attribute der Subjekte achtete. Seine Werke, die vor allem für eine bürgerliche und gebildete Kundschaft bestimmt waren, stellen eine bedeutende Zeugenschaft der venezianischen Gesellschaft jener Zeit dar und beeinflussten zahlreiche Maler, die im Bereich der venezianischen Porträtkunst tätig waren.
Erhaltungszustand
Das Gemälde zeigt Gebrauchsspuren, die mit dem Alter übereinstimmen, einschließlich verbreiteter Craquelure und lokalisierter Übermalungen, insbesondere in den dunklen Flächen und in einigen Bereichen der Kleidung. Die Oberfläche ist insgesamt stabil und gut lesbar, mit einer Farbtönung, die mit der Datierung vereinbar ist.
