Renato Natali (1883 - 1979) - Figure al tramonto






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"Figure al tramonto" von Renato Natali (Italien, 1940–1950), Öl auf Holztafel, guter Zustand, 51 × 39 cm, eingerahmt, Landschaftsdarstellung mit drei bäuerlichen Figuren bei Sonnenuntergang; handschriftlich signiert.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Figuren bei Sonnenuntergang
Künstler: Renato Natali (Livorno, 1883 – 1979)
Technik: Öl auf Tafel
Epoche: Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Maße: 39 x 51 cm mit Rahmen, 23,5 x 36 cm das Gemälde.
Oper Suggestion und Erinnerung
Dieses faszinierende Gemälde von Renato Natali fängt einen Moment intensiver Alltäglichkeit ein, eingebettet in eine schwebende und melancholische Atmosphäre, die typisch für seine beste Schaffensphase ist.
Das Gemälde zeigt drei volkstümliche Figuren – wahrscheinlich Trägerinnen oder Straßenhändlerinnen, basierend auf dem, was sie auf dem Kopf tragen – die sich auf einem erdigen Weg bewegen, vermutlich in der Landschaft ihres geliebten Livorno oder der Toskana-Maremma.
Hauptpunkte
Licht und Farbe: Das Gemälde wird von einer außergewöhnlichen Farbpalette dominiert, die einen Sonnenuntergang oder Dämmerung evoziert, mit dem Himmel, der von Wolken in Petrolgrün, Orange und Rosa erleuchtet wird. Dieses Licht ist nicht natürlich, sondern theatralisch und verleiht der Szene eine traumhafte und romantische Aura. Stil Postmacchiaiolo: Obwohl es sich vom typischen Realismus der Macchiaioli entfernt, zeigt das Werk eine prägnante und entschlossene Pinselführung, die die Volumen der Figuren und der Landschaft mit geschickten Farbklecksen betont. Typisches Motiv: Die menschlichen Figuren sind Ausdruck des volkstümlichen Livorno, dem Natali einen Großteil seines künstlerischen Lebens widmete, was ihm die Beinamen 'Maler der Erinnerung' und 'Renato der Nächte' einbrachte.
Es handelt sich um eine authentische Zeugnis der Kunst von Natali, perfekt für Sammler, die die italienische Malerei des 20. Jahrhunderts, den Postmacchiaiolismo und die Schule von Livorno schätzen. Das Werk befindet sich in ausgezeichnetem Erhaltungszustand.
Biografische Notiz: Renato Natali (1883 – 1979)
Renato Natali war einer der bedeutendsten Vertreter der livornesischen Schule des 20. Jahrhunderts, ein Maler, der tief mit seiner Stadt und ihren nächtlichen, volkstümlichen Atmosphären verbunden war.
Herkunft und Ausbildung: Er wurde am 10. Mai 1883 in Livorno in einer bescheidenen Familie geboren. Trotz seiner ersten Studien in der Werkstatt von Lorenzo Cecchi gilt er als im Wesentlichen autodidaktischer Künstler. Die Jahre in Paris: Entscheidend war sein Aufenthalt in Paris (1912–1914), wo er Gast des Dramatikers Dario Niccodemi war. Hier lernte er bedeutende Persönlichkeiten wie Amedeo Modigliani, Giovanni Boldini und Maurice Utrillo kennen und frequentierte sie. Der Kontakt mit den französischen Avantgarden bereicherte seinen Stil und führte zu einer Malerei, die Erinnerung und Atmosphäre betont. Der Maler des 'Verschwundenen Livorno': Nach seiner Rückkehr nach Italien etablierte er sich als der Sänger des nächtlichen Lebens in Livorno, seiner Gassen, der Arbeiterquartiere wie 'Venezia Nuova', der Tavernen und der berühmten 'Nächte Razzien'. Der Kritiker Ugo Ojetti nannte ihn 'Renato der Nächte'. Er malte nicht direkt vom Leben, sondern stützte sich auf schnelle Notizen, um die Szenen später in seinem Atelier wiederzugeben, wobei er die theatralische und poetische Dimension hervorhob. Die Gruppe Labronico: Am 15. Juli 1920 war er Mitbegründer der Gruppe Labronico in Livorno, einem Künstlerbund mit dem Ziel, die toskanische Malerei in Italien und im Ausland zu fördern. Erfolg und Sammlungen: Er stellte mehrfach bei der Biennale di Venezia aus, beginnend im Jahr 1905. Seine Werke befinden sich in bedeutenden öffentlichen Sammlungen, wie der Galleria d'Arte Moderna in Florenz und in Rom. Er starb 1979 in Livorno.
Der Verkäufer stellt sich vor
Figuren bei Sonnenuntergang
Künstler: Renato Natali (Livorno, 1883 – 1979)
Technik: Öl auf Tafel
Epoche: Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Maße: 39 x 51 cm mit Rahmen, 23,5 x 36 cm das Gemälde.
Oper Suggestion und Erinnerung
Dieses faszinierende Gemälde von Renato Natali fängt einen Moment intensiver Alltäglichkeit ein, eingebettet in eine schwebende und melancholische Atmosphäre, die typisch für seine beste Schaffensphase ist.
Das Gemälde zeigt drei volkstümliche Figuren – wahrscheinlich Trägerinnen oder Straßenhändlerinnen, basierend auf dem, was sie auf dem Kopf tragen – die sich auf einem erdigen Weg bewegen, vermutlich in der Landschaft ihres geliebten Livorno oder der Toskana-Maremma.
Hauptpunkte
Licht und Farbe: Das Gemälde wird von einer außergewöhnlichen Farbpalette dominiert, die einen Sonnenuntergang oder Dämmerung evoziert, mit dem Himmel, der von Wolken in Petrolgrün, Orange und Rosa erleuchtet wird. Dieses Licht ist nicht natürlich, sondern theatralisch und verleiht der Szene eine traumhafte und romantische Aura. Stil Postmacchiaiolo: Obwohl es sich vom typischen Realismus der Macchiaioli entfernt, zeigt das Werk eine prägnante und entschlossene Pinselführung, die die Volumen der Figuren und der Landschaft mit geschickten Farbklecksen betont. Typisches Motiv: Die menschlichen Figuren sind Ausdruck des volkstümlichen Livorno, dem Natali einen Großteil seines künstlerischen Lebens widmete, was ihm die Beinamen 'Maler der Erinnerung' und 'Renato der Nächte' einbrachte.
Es handelt sich um eine authentische Zeugnis der Kunst von Natali, perfekt für Sammler, die die italienische Malerei des 20. Jahrhunderts, den Postmacchiaiolismo und die Schule von Livorno schätzen. Das Werk befindet sich in ausgezeichnetem Erhaltungszustand.
Biografische Notiz: Renato Natali (1883 – 1979)
Renato Natali war einer der bedeutendsten Vertreter der livornesischen Schule des 20. Jahrhunderts, ein Maler, der tief mit seiner Stadt und ihren nächtlichen, volkstümlichen Atmosphären verbunden war.
Herkunft und Ausbildung: Er wurde am 10. Mai 1883 in Livorno in einer bescheidenen Familie geboren. Trotz seiner ersten Studien in der Werkstatt von Lorenzo Cecchi gilt er als im Wesentlichen autodidaktischer Künstler. Die Jahre in Paris: Entscheidend war sein Aufenthalt in Paris (1912–1914), wo er Gast des Dramatikers Dario Niccodemi war. Hier lernte er bedeutende Persönlichkeiten wie Amedeo Modigliani, Giovanni Boldini und Maurice Utrillo kennen und frequentierte sie. Der Kontakt mit den französischen Avantgarden bereicherte seinen Stil und führte zu einer Malerei, die Erinnerung und Atmosphäre betont. Der Maler des 'Verschwundenen Livorno': Nach seiner Rückkehr nach Italien etablierte er sich als der Sänger des nächtlichen Lebens in Livorno, seiner Gassen, der Arbeiterquartiere wie 'Venezia Nuova', der Tavernen und der berühmten 'Nächte Razzien'. Der Kritiker Ugo Ojetti nannte ihn 'Renato der Nächte'. Er malte nicht direkt vom Leben, sondern stützte sich auf schnelle Notizen, um die Szenen später in seinem Atelier wiederzugeben, wobei er die theatralische und poetische Dimension hervorhob. Die Gruppe Labronico: Am 15. Juli 1920 war er Mitbegründer der Gruppe Labronico in Livorno, einem Künstlerbund mit dem Ziel, die toskanische Malerei in Italien und im Ausland zu fördern. Erfolg und Sammlungen: Er stellte mehrfach bei der Biennale di Venezia aus, beginnend im Jahr 1905. Seine Werke befinden sich in bedeutenden öffentlichen Sammlungen, wie der Galleria d'Arte Moderna in Florenz und in Rom. Er starb 1979 in Livorno.
