Giò Batta Lepori (1911-2002) - La cacciagione

Der Maler Giò Batta Lepori wurde im alten Viertel San Jacopo in Livorno geboren. Als Autodidakt begann er bereits in der Jugendzeit mit der Malerei und besuchte gelegentlich das Kunststudio des Malers Giovanni Bartolena. Nach Jahren bei Stanic entschied er 1946 im Alter von 34 Jahren endgültig, den Beruf des Malers weiterzuführen. Seine erste Ausstellung, die vollständig seinen Werken gewidmet war, fand in Livorno in der Galleria Labronica vom 2. bis 16. Januar 1946 statt. Er nahm mit zwei Werken an einer Gruppenausstellung italienischer Künstler im Harem House in New York teil. Es folgten zahlreiche Ausstellungen, doch 1953 zeigte er eine Einzelausstellung mit 64 Werken im Palazzo Marignoli in Rom. Unter den Besuchern war auch der Abgeordnete Giovanni Gronchi, damals Präsident der Kammer, der bei dieser Gelegenheit zwei Gemälde kaufte, die heute Teil der Sammlung der Gemälde des Abgeordnetenhauses sind. Giò Batta Lepori, tief verbunden mit seiner Heimatstadt, reproduzierte häufig die Küsten- und Hügellandschaften. Aus seiner Kunst spricht die Leidenschaft für die Natur und ihre Farben. Bereits in den 70er Jahren zog er sich aus der Welt der Ausstellungen zurück, blieb aber bis zu seinem Tod im Alter von 91 Jahren aktiv. Das Gemälde ist ein Öl auf Tafel, unten links signiert und auf der Rückseite mit einem Etikett des Künstlers versehen. Maße des Gemäldes: 35x50 cm. Der Rahmen gilt als Teil des Kunstwerks und wird nicht beanstandet. Versand erfolgt per Kurier mit Sendungsverfolgung und sorgfältiger Verpackung.