Stehleuchte - Stahl - Vintage Stehlampe - zwei Spots

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Francisco Álvarez
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Vintage-Stehlampe mit zwei verstellbaren Spots, beige-braune Basis, lackierter Metallstiel, Höhe 1,49 m, Fußdurchmesser 25 cm, Gewicht ca. 2,5 kg, in gutem gebrauchten Zustand mit geringen Alterskennzeichen.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Vintage-Stehlampe mit zwei Spots. Die Lampe hat eine braun-beige Basis mit einem Durchmesser von 25 cm, auf der eine lackierte Metallstange befestigt ist. Die Gesamthöhe beträgt 1,49 m. An dieser Stange sind zwei beige-braun lackierte Metallscheinwerfer geschoben, die unabhängig voneinander gedreht werden können (um die Achse sowie nach oben und unten). Außerdem können sie unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden. Der Schalter bietet vier Stellungen: beide Lampen an, beide Lampen aus, die obere Lampe an und die untere aus, die untere Lampe an und die obere aus. Jede Stellung ist durch einen Druck auf den Schiebeschalter erreichbar (siehe Foto). Das Gewicht der Lampe beträgt etwa 2,5 kg.
Die Lampenfassung stammt aus den 1970er Jahren des letzten Jahrhunderts. Es ist möglich, dass sie vom niederländischen Unternehmen ANVIA (Algemeene Nederlandsche Verlichtings-Industrie Almelo) hergestellt wurde, aber ebenso gut könnte die Lampe aus Deutschland kommen oder beispielsweise vom belgischen Unternehmen Massive gefertigt sein.

Die Spots können unabhängig voneinander nach oben und unten verschoben und fixiert werden. Außerdem sind die Spots jeweils um die Achse drehbar und können nach oben und unten ausgerichtet werden (unabhängig voneinander). Das bedeutet, dass sie gleichzeitig als Leselampen dienen und auf ein Kunstwerk oder einen Tisch gerichtet werden können.

Hier und da sind Gebrauchsspuren vorhanden (siehe Fotos), aber das ist minimal. Die Lampe sieht noch sehr gut aus für ein Objekt von etwa 50 Jahren, das täglich benutzt wurde und wahrscheinlich oft im Raum bewegt wurde.

Die Lampe wird sorgfältig verpackt und versichert versendet. Um das Paket kompakt zu halten und die Lampe schadensfrei zu transportieren, wird sie in vier Teile zerlegt und verpackt. Nach Ankunft ist die Lampe sehr einfach und schnell wieder zusammenzusetzen.














































ANVIA
Im Jahr 1906 übernahm Max Liebert in Berlin einen Dekorationsbetrieb von Lessmann Moset. In fast 30 Jahren baute Max ein erfolgreiches Dekorations- und Beleuchtungsunternehmen auf, bestehend aus 3 Fabriken. Kurz nach der Amtseinführung der nationalsozialistischen Regierung wurden Max Liebert 2 der 3 Unternehmen weggenommen. Die Fabrik, die Leuchtmittel herstellte, wurde von Berlin nach Almelo verlegt. Ende 1933 wurde diese Fabrik als Algemeene Nederlandsche Verlichtings-Industrie Almelo (ANVIA) registriert. Zusammen mit seinem Sohn Werner und Schwiegersohn Fritz Kaufmann gelang es Max und Käte Liebert, wieder ein erfolgreiches Unternehmen in den Niederlanden aufzubauen.

J.J.M. (Jan) Hoogervorst
1952 verstarb Fritz Kaufmann plötzlich. Ab diesem Zeitpunkt wurde ANVIA von sogenannten Procuratiehouders geführt. Anfang der fünfziger Jahre begann ANVIA auch eine Zusammenarbeit mit einem Industrie-Designer aus Haarlem, Jan (J.J.M.) Hoogervorst. Dies war der Beginn einer sehr erfolgreichen Periode in der Geschichte des Unternehmens. Hoogervorst brachte ANVIA international bekannt. Viele seiner Entwürfe waren sehr pur und funktional, aber dennoch sehr subtil. Bekannte Entwürfe stammen von ihm, wie die bekannte Nachttischlampe 7013, die Bürolampe 6019, die Hufeisen-FStehlampe 8025, die berühmte Wandleuchte 7058 (auch bekannt als Paperclip) und natürlich die weltberühmten ANVIA-Leuchter in ihren zahlreichen Ausführungen, darunter das sehr beliebte Modell 5018. Jan Hoogervorst entwarf bis 1982 alle Kollektionen für ANVIA.

Vintage-Stehlampe mit zwei Spots. Die Lampe hat eine braun-beige Basis mit einem Durchmesser von 25 cm, auf der eine lackierte Metallstange befestigt ist. Die Gesamthöhe beträgt 1,49 m. An dieser Stange sind zwei beige-braun lackierte Metallscheinwerfer geschoben, die unabhängig voneinander gedreht werden können (um die Achse sowie nach oben und unten). Außerdem können sie unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden. Der Schalter bietet vier Stellungen: beide Lampen an, beide Lampen aus, die obere Lampe an und die untere aus, die untere Lampe an und die obere aus. Jede Stellung ist durch einen Druck auf den Schiebeschalter erreichbar (siehe Foto). Das Gewicht der Lampe beträgt etwa 2,5 kg.
Die Lampenfassung stammt aus den 1970er Jahren des letzten Jahrhunderts. Es ist möglich, dass sie vom niederländischen Unternehmen ANVIA (Algemeene Nederlandsche Verlichtings-Industrie Almelo) hergestellt wurde, aber ebenso gut könnte die Lampe aus Deutschland kommen oder beispielsweise vom belgischen Unternehmen Massive gefertigt sein.

Die Spots können unabhängig voneinander nach oben und unten verschoben und fixiert werden. Außerdem sind die Spots jeweils um die Achse drehbar und können nach oben und unten ausgerichtet werden (unabhängig voneinander). Das bedeutet, dass sie gleichzeitig als Leselampen dienen und auf ein Kunstwerk oder einen Tisch gerichtet werden können.

Hier und da sind Gebrauchsspuren vorhanden (siehe Fotos), aber das ist minimal. Die Lampe sieht noch sehr gut aus für ein Objekt von etwa 50 Jahren, das täglich benutzt wurde und wahrscheinlich oft im Raum bewegt wurde.

Die Lampe wird sorgfältig verpackt und versichert versendet. Um das Paket kompakt zu halten und die Lampe schadensfrei zu transportieren, wird sie in vier Teile zerlegt und verpackt. Nach Ankunft ist die Lampe sehr einfach und schnell wieder zusammenzusetzen.














































ANVIA
Im Jahr 1906 übernahm Max Liebert in Berlin einen Dekorationsbetrieb von Lessmann Moset. In fast 30 Jahren baute Max ein erfolgreiches Dekorations- und Beleuchtungsunternehmen auf, bestehend aus 3 Fabriken. Kurz nach der Amtseinführung der nationalsozialistischen Regierung wurden Max Liebert 2 der 3 Unternehmen weggenommen. Die Fabrik, die Leuchtmittel herstellte, wurde von Berlin nach Almelo verlegt. Ende 1933 wurde diese Fabrik als Algemeene Nederlandsche Verlichtings-Industrie Almelo (ANVIA) registriert. Zusammen mit seinem Sohn Werner und Schwiegersohn Fritz Kaufmann gelang es Max und Käte Liebert, wieder ein erfolgreiches Unternehmen in den Niederlanden aufzubauen.

J.J.M. (Jan) Hoogervorst
1952 verstarb Fritz Kaufmann plötzlich. Ab diesem Zeitpunkt wurde ANVIA von sogenannten Procuratiehouders geführt. Anfang der fünfziger Jahre begann ANVIA auch eine Zusammenarbeit mit einem Industrie-Designer aus Haarlem, Jan (J.J.M.) Hoogervorst. Dies war der Beginn einer sehr erfolgreichen Periode in der Geschichte des Unternehmens. Hoogervorst brachte ANVIA international bekannt. Viele seiner Entwürfe waren sehr pur und funktional, aber dennoch sehr subtil. Bekannte Entwürfe stammen von ihm, wie die bekannte Nachttischlampe 7013, die Bürolampe 6019, die Hufeisen-FStehlampe 8025, die berühmte Wandleuchte 7058 (auch bekannt als Paperclip) und natürlich die weltberühmten ANVIA-Leuchter in ihren zahlreichen Ausführungen, darunter das sehr beliebte Modell 5018. Jan Hoogervorst entwarf bis 1982 alle Kollektionen für ANVIA.

Details

Epoche
1900-2000
Metal type
Stahl
Zusätzliche Informationen zum Titel
Vintage floor lamp - two spots
Anzahl der Objekte
1
Material
Metall, Plastik
Herkunftsland
Unbekannt
Stil
Vintage
Zustand
Guter Zustand - gebraucht mit geringen Alterungsanzeichen
In funktionstüchtigem Zustand
Ja
Höhe
149 cm
Breite
25 cm
Tiefe
25 cm
Gewicht
2,5 kg
Farbe
Beige
Anzahl der Fassungen
2
Geschätzter Zeitraum
1970-1980
Verkauft von
Niederlande
1761
Verkaufte Objekte
100 %
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