Römisches Reich Terracotta Amphora, Antikes römisches Terrakotta-Gefäßfragment mit stilisierten Amphibienmotiven.

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Römisches Terrakotta-Amphorenfragment mit stilisierten Amphibienmotiven, dat auf die Zeitspanne des 1. bis 3. Jahrhunderts n. Chr. datiert wird, guter Zustand, ca. 13,5 × 11 cm groß und 148 g schwer.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Antikes römisches Terrakotta-Gefäßfragment mit stilisierten Amphibienmotiven.
Römisches Reich, ca. 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.

Terrakotta
Abmessungen: ca. 13,5 × 11 cm
Gewicht: 148 g
Zustand: Fragmente, wie erwartet; Oberflächenabnutzung und mineralische Ablagerungen, die mit dem Alter übereinstimmen.

Dieses ausdrucksstarke terrakottafarbene Fragment stammt von einem antiken römischen Keramikgefäß und zeichnet sich durch seine stilisierten Reliefdarstellungen von Amphibien aus, wahrscheinlich Fröschen oder Kröten, die in einer absichtlich schematischen und symbolischen Weise modelliert sind. Die Figuren sind mit erhabenen, punktierten Texturen und vereinfachten anatomischen Formen gestaltet, was typisch für römische Provinz- oder Hauskeramikverzierung ist und weniger für feine skulpturale Realistik.

Der Tonkörper ist ein warmes rötlich-oranges Gewebe, typisch für römische Gebrauchskeramik, mit sichtbaren Einschlüssen und Brandvariationen. Die Reliefdekoration scheint vor dem Brennen aufgetragen oder modelliert worden zu sein, was auf eine absichtliche ikonografische Bedeutung hindeutet, anstatt nur eine dekorative Verzierung zu sein.

Interpretation & mögliche Funktion

Amphibien hatten im römischen Weltbild eine starke symbolische Bedeutung, insbesondere in Bezug auf Wasser, Fruchtbarkeit, Erneuerung und Transformation. Frösche und ähnliche Kreaturen wurden eng mit Quellen, Feuchtgebieten und liminalen Räumen assoziiert – Gebieten, die als schützend oder regenerierend galten.

Es ist plausibel, dass dieses Fragment zugehörte:

Ein kleines Haushaltsgefäß für Wasser, Öle oder Kräuterpräparate.

Ein Ritual- oder Votivgefäß, möglicherweise im Zusammenhang mit Haushaltskultpraktiken (Lararia).

Oder ein heilendes oder apotropäisches Objekt, bei dem amphibische Bildsprache als Glücksbringer gegen Krankheit oder Unglück fungierte.

Im römischen Volksglauben galten Wesen, die zwischen Land und Wasser lebten, oft als Vermittler zwischen Welten, was solche Gefäße besonders geeignet für medizinische Mischungen, Trankopfer oder Opfergaben im Zusammenhang mit Gesundheit, Fruchtbarkeit oder Schutz machte.

Historischer Kontext

Dekorierte Terrakottagefäße wie dieses wurden im gesamten Römischen Reich weit verbreitet, vor allem außerhalb elitären Kontexts. Während Marmor und Bronze die Hochkunst dominierten, war Terrakotta das Medium des täglichen römischen Lebens, das Symbolik und Glauben in gewöhnliche häusliche Umgebungen eindringen ließ. Fragmente wie dieses bieten seltene Einblicke in das private spirituelle und praktische Leben römischer Haushalte.

Sammlerwert

Authentische römische Terrakottafragmente mit zoomorpher Reliefdekoration sind auf dem Markt zunehmend rar, insbesondere solche mit Amphibien, die weniger häufig dargestellt werden als Vögel oder florale Motive. Dieses Stück würde eine hervorragende Ergänzung für:

Eine Sammlung alter Kunst oder Archäologie.

Eine Studienkollektion zum römischen häuslichen Leben.

oder eine kuratierte Ausstellung, die Symbolik und Ritual in der Antike erforscht.

Ein überzeugendes Fragment, das das Praktische und das Symbolische verbindet und die leise Stimme des alltäglichen Glaubens in der römischen Welt bewahrt. (45)

Antikes römisches Terrakotta-Gefäßfragment mit stilisierten Amphibienmotiven.
Römisches Reich, ca. 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.

Terrakotta
Abmessungen: ca. 13,5 × 11 cm
Gewicht: 148 g
Zustand: Fragmente, wie erwartet; Oberflächenabnutzung und mineralische Ablagerungen, die mit dem Alter übereinstimmen.

Dieses ausdrucksstarke terrakottafarbene Fragment stammt von einem antiken römischen Keramikgefäß und zeichnet sich durch seine stilisierten Reliefdarstellungen von Amphibien aus, wahrscheinlich Fröschen oder Kröten, die in einer absichtlich schematischen und symbolischen Weise modelliert sind. Die Figuren sind mit erhabenen, punktierten Texturen und vereinfachten anatomischen Formen gestaltet, was typisch für römische Provinz- oder Hauskeramikverzierung ist und weniger für feine skulpturale Realistik.

Der Tonkörper ist ein warmes rötlich-oranges Gewebe, typisch für römische Gebrauchskeramik, mit sichtbaren Einschlüssen und Brandvariationen. Die Reliefdekoration scheint vor dem Brennen aufgetragen oder modelliert worden zu sein, was auf eine absichtliche ikonografische Bedeutung hindeutet, anstatt nur eine dekorative Verzierung zu sein.

Interpretation & mögliche Funktion

Amphibien hatten im römischen Weltbild eine starke symbolische Bedeutung, insbesondere in Bezug auf Wasser, Fruchtbarkeit, Erneuerung und Transformation. Frösche und ähnliche Kreaturen wurden eng mit Quellen, Feuchtgebieten und liminalen Räumen assoziiert – Gebieten, die als schützend oder regenerierend galten.

Es ist plausibel, dass dieses Fragment zugehörte:

Ein kleines Haushaltsgefäß für Wasser, Öle oder Kräuterpräparate.

Ein Ritual- oder Votivgefäß, möglicherweise im Zusammenhang mit Haushaltskultpraktiken (Lararia).

Oder ein heilendes oder apotropäisches Objekt, bei dem amphibische Bildsprache als Glücksbringer gegen Krankheit oder Unglück fungierte.

Im römischen Volksglauben galten Wesen, die zwischen Land und Wasser lebten, oft als Vermittler zwischen Welten, was solche Gefäße besonders geeignet für medizinische Mischungen, Trankopfer oder Opfergaben im Zusammenhang mit Gesundheit, Fruchtbarkeit oder Schutz machte.

Historischer Kontext

Dekorierte Terrakottagefäße wie dieses wurden im gesamten Römischen Reich weit verbreitet, vor allem außerhalb elitären Kontexts. Während Marmor und Bronze die Hochkunst dominierten, war Terrakotta das Medium des täglichen römischen Lebens, das Symbolik und Glauben in gewöhnliche häusliche Umgebungen eindringen ließ. Fragmente wie dieses bieten seltene Einblicke in das private spirituelle und praktische Leben römischer Haushalte.

Sammlerwert

Authentische römische Terrakottafragmente mit zoomorpher Reliefdekoration sind auf dem Markt zunehmend rar, insbesondere solche mit Amphibien, die weniger häufig dargestellt werden als Vögel oder florale Motive. Dieses Stück würde eine hervorragende Ergänzung für:

Eine Sammlung alter Kunst oder Archäologie.

Eine Studienkollektion zum römischen häuslichen Leben.

oder eine kuratierte Ausstellung, die Symbolik und Ritual in der Antike erforscht.

Ein überzeugendes Fragment, das das Praktische und das Symbolische verbindet und die leise Stimme des alltäglichen Glaubens in der römischen Welt bewahrt. (45)

Details

Kultur
Römisches Reich
Jahrhundert/ Zeitraum
c. 1st–3rd century AD
Name of object
Ancient Roman Terracotta Vessel Fragment with Stylised Amphibian Motifs, Amphora
Erworben von
Auktionshaus
Jahr des Erwerbs
2020
Material
Terracotta
Erwerbsland
Vereinigtes Königreich
Zustand
Gut
Vorbesitzer erworben von
Privatsammlung
Vorbesitzer – Jahr des Erwerbs
1990
Vorbesitzer – Erwerbsland
Vereinigtes Königreich
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