Bizen Ware Blumenvasen — Ein Gefäß der Stille, wo Form auf Flamme trifft. - Keramik - Kenji Takenaka 竹中健次 (b.1957) - Japan - Heisei Zeit (1989-heute)





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Diese handgefertigte Bizen-Blumenvase (備前焼) stammt vom japanischen Keramikkünstler Kenji Takenaka (竹中健次). Bizen-yaki zählt zu den ältesten Keramiktraditionen Japans und reicht über tausend Jahre zurück. Sie wird für ihre natürliche, unglasierte Oberfläche geschätzt, die durch langes Brennen bei hohen Temperaturen im Holzofen entsteht. Die natürlichen Ascheablagerungen und die rötlich-braunen Farbtöne – erzielt ohne Glasur – sind das Markenzeichen dieser Technik.
Dieses besondere Stück besticht durch seine markante, minimalistische Silhouette mit einem hohen, schmalen Hals und einem robusten, zylindrischen Korpus. Seine Oberfläche weist natürliche Brennspuren (Yōhen) und subtile Farbverläufe in Erdtönen auf, die von warmen Rottönen bis zu sandigen Brauntönen reichen. Die Textur ist reich an Variationen: Feine Sprenkel und glatte, glänzende Bereiche kontrastieren mit raueren Stellen und erzeugen so eine haptische und visuelle Tiefe, die für Bizen-Keramik einzigartig ist.
Die Vase wird in ihrer originalen, vom Künstler signierten und versiegelten Holzbox (Tomobako) zusammen mit dem Schutztuch und dem dazugehörigen Zertifikat geliefert. Dieses Set garantiert die Authentizität und den Sammlerwert des Stücks und macht es zu einer wertvollen Ergänzung für jede Sammlung japanischer Keramik oder für jede im Wabi-Sabi-Stil gestaltete Inneneinrichtung.
Über Bizen-Ware (備前焼)
Bizen-Keramik ist eine traditionelle japanische Keramik mit über tausendjähriger Geschichte. Sie entstand gegen Ende der Heian-Zeit (12. Jahrhundert) in der Region Bizen in der Präfektur Okayama. Sie zählt zu den ältesten und angesehensten Keramikarten Japans und gehört zu den sogenannten „Sechs alten Brennöfen Japans“. Charakteristisch für Bizen-Keramik ist, dass sie ohne Glasur hergestellt wird. Die natürliche Tonmischung wird in holzbefeuerten Kletteröfen bei hohen Temperaturen (ca. 1200–1300 °C) über zehn Tage gebrannt. Durch diesen Brennvorgang entstehen einzigartige natürliche Muster und Texturen auf der Oberfläche jedes einzelnen Stücks. Variationen wie „Goma“ (Ascheablagerungen), „Hidasuki“ (rote Brandspuren) und andere Brenneffekte verleihen jedem Stück seinen unverwechselbaren Charakter.
Der unglasierte, gehärtete Keramikkörper verleiht Bizen-Keramik ein rustikales, warmes Aussehen, das für seine natürliche Schönheit und Langlebigkeit geschätzt wird – Bizen-Keramik gilt als so robust, dass sie Stürze unbeschadet übersteht. Ihre poröse Struktur verstärkt Geschmack und Aroma von Sake oder Tee, wenn sie als Gefäße verwendet wird, und bewahrt die Frische von Wasser, wenn sie als Vase dient. Historisch gesehen genoss Bizen-Keramik in der Momoyama- und Edo-Zeit königliche Förderung und erlebte dank nationaler Künstler eine Renaissance. Auch heute noch ist sie ein hochgeschätztes Kunsthandwerk, das alte Tradition mit natürlicher Ästhetik verbindet.
Über Kenji Takenaka (竹中健次)
Kenji Takenaka ist ein zeitgenössischer Bizen-Keramiker, der seine Karriere als Schmuckdesigner begann, bevor er sich der Keramik zuwandte. Nach seiner Ausbildung am Bizen Ceramic Center, wo er auch als Dozent tätig war, studierte er 1988 bei Jun Isezaki, dem lebenden Nationalschatz, und erlernte die traditionellen Techniken der Bizen-Keramik. 1993 baute er seinen eigenen, halb unterirdischen Anagama-Ofen, und seit der Gründung seines eigenen Ateliers im darauffolgenden Jahr stellt er seine Werke regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen in ganz Japan aus.
Seine Werke sind bekannt für die natürlichen Ofeneffekte und Ascheablagerungen des Holzbrandes sowie für die tiefschwarzen, ausdrucksstarken Oberflächen seiner „Kuro-Bizen“-Stücke, die aus speziell aufgetragenem Ton gefertigt sind. Durch die Verbindung einer starken Materialpräsenz mit raffinierten, modernen Formen genießt sein Werk hohes Ansehen bei Sammlern. Besonders begehrt sind Stücke mit der Signatur des Künstlers oder in der originalen Holzbox (Tomobako), da sie sowohl funktionalen Nutzen als auch die ästhetische Präsenz von Kunstwerken vereinen.
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Übersetzt mit Google ÜbersetzerDiese handgefertigte Bizen-Blumenvase (備前焼) stammt vom japanischen Keramikkünstler Kenji Takenaka (竹中健次). Bizen-yaki zählt zu den ältesten Keramiktraditionen Japans und reicht über tausend Jahre zurück. Sie wird für ihre natürliche, unglasierte Oberfläche geschätzt, die durch langes Brennen bei hohen Temperaturen im Holzofen entsteht. Die natürlichen Ascheablagerungen und die rötlich-braunen Farbtöne – erzielt ohne Glasur – sind das Markenzeichen dieser Technik.
Dieses besondere Stück besticht durch seine markante, minimalistische Silhouette mit einem hohen, schmalen Hals und einem robusten, zylindrischen Korpus. Seine Oberfläche weist natürliche Brennspuren (Yōhen) und subtile Farbverläufe in Erdtönen auf, die von warmen Rottönen bis zu sandigen Brauntönen reichen. Die Textur ist reich an Variationen: Feine Sprenkel und glatte, glänzende Bereiche kontrastieren mit raueren Stellen und erzeugen so eine haptische und visuelle Tiefe, die für Bizen-Keramik einzigartig ist.
Die Vase wird in ihrer originalen, vom Künstler signierten und versiegelten Holzbox (Tomobako) zusammen mit dem Schutztuch und dem dazugehörigen Zertifikat geliefert. Dieses Set garantiert die Authentizität und den Sammlerwert des Stücks und macht es zu einer wertvollen Ergänzung für jede Sammlung japanischer Keramik oder für jede im Wabi-Sabi-Stil gestaltete Inneneinrichtung.
Über Bizen-Ware (備前焼)
Bizen-Keramik ist eine traditionelle japanische Keramik mit über tausendjähriger Geschichte. Sie entstand gegen Ende der Heian-Zeit (12. Jahrhundert) in der Region Bizen in der Präfektur Okayama. Sie zählt zu den ältesten und angesehensten Keramikarten Japans und gehört zu den sogenannten „Sechs alten Brennöfen Japans“. Charakteristisch für Bizen-Keramik ist, dass sie ohne Glasur hergestellt wird. Die natürliche Tonmischung wird in holzbefeuerten Kletteröfen bei hohen Temperaturen (ca. 1200–1300 °C) über zehn Tage gebrannt. Durch diesen Brennvorgang entstehen einzigartige natürliche Muster und Texturen auf der Oberfläche jedes einzelnen Stücks. Variationen wie „Goma“ (Ascheablagerungen), „Hidasuki“ (rote Brandspuren) und andere Brenneffekte verleihen jedem Stück seinen unverwechselbaren Charakter.
Der unglasierte, gehärtete Keramikkörper verleiht Bizen-Keramik ein rustikales, warmes Aussehen, das für seine natürliche Schönheit und Langlebigkeit geschätzt wird – Bizen-Keramik gilt als so robust, dass sie Stürze unbeschadet übersteht. Ihre poröse Struktur verstärkt Geschmack und Aroma von Sake oder Tee, wenn sie als Gefäße verwendet wird, und bewahrt die Frische von Wasser, wenn sie als Vase dient. Historisch gesehen genoss Bizen-Keramik in der Momoyama- und Edo-Zeit königliche Förderung und erlebte dank nationaler Künstler eine Renaissance. Auch heute noch ist sie ein hochgeschätztes Kunsthandwerk, das alte Tradition mit natürlicher Ästhetik verbindet.
Über Kenji Takenaka (竹中健次)
Kenji Takenaka ist ein zeitgenössischer Bizen-Keramiker, der seine Karriere als Schmuckdesigner begann, bevor er sich der Keramik zuwandte. Nach seiner Ausbildung am Bizen Ceramic Center, wo er auch als Dozent tätig war, studierte er 1988 bei Jun Isezaki, dem lebenden Nationalschatz, und erlernte die traditionellen Techniken der Bizen-Keramik. 1993 baute er seinen eigenen, halb unterirdischen Anagama-Ofen, und seit der Gründung seines eigenen Ateliers im darauffolgenden Jahr stellt er seine Werke regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen in ganz Japan aus.
Seine Werke sind bekannt für die natürlichen Ofeneffekte und Ascheablagerungen des Holzbrandes sowie für die tiefschwarzen, ausdrucksstarken Oberflächen seiner „Kuro-Bizen“-Stücke, die aus speziell aufgetragenem Ton gefertigt sind. Durch die Verbindung einer starken Materialpräsenz mit raffinierten, modernen Formen genießt sein Werk hohes Ansehen bei Sammlern. Besonders begehrt sind Stücke mit der Signatur des Künstlers oder in der originalen Holzbox (Tomobako), da sie sowohl funktionalen Nutzen als auch die ästhetische Präsenz von Kunstwerken vereinen.
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