Hekirō Chawan (Blau-Grüne Glasur Teeschale) – Ryōzō Taniguchi, Kyoto Ware - Keramik - Ryōzō Taniguchi / 谷口良三 (1926 — 1996) - Japan - Shōwa Zeit (1926-1989)





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Hekirō Chawan (Blaugrün Glasur Teeschale) von Ryōzō Taniguchi, Kyoto-Keramik, Keramik aus Japan; Shōwa-Zeit, 6 cm hoch, 14,5 cm Durchmesser, in ausgezeichnetem Zustand, mit original signiertem Tomobako, senffarbenem Tuch und Begleitdokumenten.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Ein ruhiger Teeschale, gehüllt in eine tiefblau-grüne Glasur, deren Inneres lebendig ist mit einem Sonnenstrahlenmuster aus kristallinem Silber und Blaugrün—das die geheimnisvollen Tiefen eines Bergsees evoziert.
Diese Chawan (Teeschale) ist ein Beispiel für die charakteristische 'hekirō' (碧瓏)-Glasur von Ryōzō Taniguchi, eine markante blau-grüne Färbung, die vom Künstler entwickelt wurde. Die Schale zeichnet sich durch eine breite, offene Form mit sanft gewölbten Wänden aus, die sich von einem kleinen Fußring bis zu einem subtil gewellten Rand nach außen ausdehnen.
Die Außenseite ist mit einer reichen, matten blau-grünen Glasur bedeckt, die eine feine, gesprenkelte Textur aufweist. Die Farbe wechselt subtil von tieferen Teal-Blau-Tönen am unteren Körper zu einem etwas helleren grünlichen Farbton in der Nähe des Randes, wobei kleine goldene Flecken sichtbar sind. Die Glasur wird an der Stelle, wo sie auf den unglasierten Fußring trifft, natürlich dünner, was eine warme orange-braune Übergangszone schafft, die den blass bufffarbenen Steinzeugkörper darunter offenbart.
Das Innere zeigt einen auffälligen visuellen Effekt: Ein strahlendes, kristallines Muster strahlt vom Zentrum der Schale aus und erzeugt einen Sternburst aus silbrig-weißen und blassgrünen kristallinen Formationen vor dem tiefblau-grünen Hintergrund. Dieser Effekt, der durch kontrollierte Kristallisation während des Abkühlens erzeugt wird, vermittelt den Eindruck, dass Licht durch Wasser bricht oder Frost sich auf Glas ausbreitet.
Der Fußring ist sauber geschnitten und unglasiert gelassen, wodurch das feinkörnige, blass bufffarbene Steingut sichtbar wird. Ein eingestempeltes Siegelzeichen mit der Aufschrift „良“ (Ryō) ist auf der Basis sichtbar, zusammen mit einem kleinen Brennofensprung.
Die Arbeit wird begleitet von ihrer original signierten Holzaufbewahrungsbox (tomobako), die mit „碧瓏 / 茶盌“ (Hekirō / Chawan) beschriftet ist, sowie mit der Unterschrift des Künstlers „良三“ (Ryōzō) und einem roten Siegel. Ein handgeschriebenes Etikett an der Seite der Box trägt die Aufschrift „碧瓏茶碗 谷口良三“ (Hekirō Chawan, Taniguchi Ryōzō). Außerdem ist ein senfgelber Stoffumschlag mit eingeprägtem Siegel und ein gedrucktes biografisches Flugblatt enthalten, das die keramische Geschichte des Künstlers (陶歴) detailliert beschreibt.
Kultureller & Kunstkontext
Kyoto-Keramik (Kyo-yaki) und deren Untergruppe Kiyomizu-yaki stellen eine der feinsten japanischen Keramiktraditionen dar, bekannt für technische Exzellenz und innovative Glasurtechnik. Taniguchis 'hekirō'-Glasur greift dieses Erbe auf, schafft jedoch eine deutlich moderne Ästhetik. Der kristalline Innenraum-Effekt demonstriert fortgeschrittene Ofensteuerung und Glasurchemie und erzielt Muster, die während des Brennvorgangs natürlich entstehen. Solche technische Meisterschaft in Verbindung mit künstlerischer Vision veranschaulicht die fortwährende Entwicklung der Kyoto-Keramik im zwanzigsten Jahrhundert.
Sammlerappell
Teeschalen von preisgekrönten Keramikkünstlern aus Kyoto mit dokumentierten Ausstellungsbilanzen an bedeutenden Orten wie Nitten stellen den Höhepunkt der modernen japanischen Keramikkunst dar. Taniguchis charakteristische Hekirō-Glasur bietet Sammlern eine erkennbare künstlerische Signatur. Komplett mit Tomobako, Stoffumschlag und Künstlerdokumentation eignet sich diese Schale sowohl für den aktiven Einsatz bei der Teezeremonie als auch zur Ausstellung als keramisches Kunstobjekt.
Künstlerprofil:
Ryōzō Taniguchi (谷口良三) ist ein Keramikkünstler mit Sitz in Kyoto, der sich auf Kiyomizu-yaki spezialisiert hat. Laut dem beigefügten biografischen Flugblatt:
Showa 26 (1951): Erstmals für Nitten (Japanische Kunstausstellung) ausgewählt
Showa 31 (1956): Erster Platz bei der Ausstellung zeitgenössischer japanischer Keramik (現代日本陶芸展第一席)
Showa 35 (1960): Kōfūkai Craft Award (光風会工芸賞)
Showa 36 (1961): Nitten Special Selection Hokuto Award (日展特選北斗賞)
Showa 36 (1961): Japan Ceramic Society Award (Japanische Keramikgesellschaftspreis)
Showa 40 (1965): Zeitgenössische Handwerksausstellung Handwerkspreis (現代工芸展工芸賞)
Showa 41 (1966): Nitten Kikka Award (日展菊華賞)
Showa 46 (1971): Juror bei der Nitten (日展審査員)
Hat auch als Juror für die Contemporary Craft Exhibition (現代工芸展審査委員), die Kyoto Prefecture Craft Art Exhibition (京都府工芸美術展) und die Kyoto City Art Exhibition (京都市美術展) gedient.
Mit Sitz im Higashiyama-Viertel in Kyoto, mit Brennerei im Yamashina-Viertel.
Versand / Richtlinien:
Sorgfältig verpackt und aus Japan per Japan Post oder DHL mit Sendungsverfolgung versendet.
Beim Kauf mehrerer Artikel ist ein kombinierter Versand möglich. Bitte kontaktieren Sie uns bei Bedarf.
Einfuhrzölle, Mehrwertsteuer (oder entsprechende Verbrauchssteuer) und alle anderen Gebühren gehen zu Lasten des Käufers.
Garantie:
Unser Geschäft ist ein lizenzierter Antiquitätenhändler in Japan.
Wir garantieren die Echtheit dieses Werkes.
Der Verkäufer stellt sich vor
Übersetzt mit Google ÜbersetzerEin ruhiger Teeschale, gehüllt in eine tiefblau-grüne Glasur, deren Inneres lebendig ist mit einem Sonnenstrahlenmuster aus kristallinem Silber und Blaugrün—das die geheimnisvollen Tiefen eines Bergsees evoziert.
Diese Chawan (Teeschale) ist ein Beispiel für die charakteristische 'hekirō' (碧瓏)-Glasur von Ryōzō Taniguchi, eine markante blau-grüne Färbung, die vom Künstler entwickelt wurde. Die Schale zeichnet sich durch eine breite, offene Form mit sanft gewölbten Wänden aus, die sich von einem kleinen Fußring bis zu einem subtil gewellten Rand nach außen ausdehnen.
Die Außenseite ist mit einer reichen, matten blau-grünen Glasur bedeckt, die eine feine, gesprenkelte Textur aufweist. Die Farbe wechselt subtil von tieferen Teal-Blau-Tönen am unteren Körper zu einem etwas helleren grünlichen Farbton in der Nähe des Randes, wobei kleine goldene Flecken sichtbar sind. Die Glasur wird an der Stelle, wo sie auf den unglasierten Fußring trifft, natürlich dünner, was eine warme orange-braune Übergangszone schafft, die den blass bufffarbenen Steinzeugkörper darunter offenbart.
Das Innere zeigt einen auffälligen visuellen Effekt: Ein strahlendes, kristallines Muster strahlt vom Zentrum der Schale aus und erzeugt einen Sternburst aus silbrig-weißen und blassgrünen kristallinen Formationen vor dem tiefblau-grünen Hintergrund. Dieser Effekt, der durch kontrollierte Kristallisation während des Abkühlens erzeugt wird, vermittelt den Eindruck, dass Licht durch Wasser bricht oder Frost sich auf Glas ausbreitet.
Der Fußring ist sauber geschnitten und unglasiert gelassen, wodurch das feinkörnige, blass bufffarbene Steingut sichtbar wird. Ein eingestempeltes Siegelzeichen mit der Aufschrift „良“ (Ryō) ist auf der Basis sichtbar, zusammen mit einem kleinen Brennofensprung.
Die Arbeit wird begleitet von ihrer original signierten Holzaufbewahrungsbox (tomobako), die mit „碧瓏 / 茶盌“ (Hekirō / Chawan) beschriftet ist, sowie mit der Unterschrift des Künstlers „良三“ (Ryōzō) und einem roten Siegel. Ein handgeschriebenes Etikett an der Seite der Box trägt die Aufschrift „碧瓏茶碗 谷口良三“ (Hekirō Chawan, Taniguchi Ryōzō). Außerdem ist ein senfgelber Stoffumschlag mit eingeprägtem Siegel und ein gedrucktes biografisches Flugblatt enthalten, das die keramische Geschichte des Künstlers (陶歴) detailliert beschreibt.
Kultureller & Kunstkontext
Kyoto-Keramik (Kyo-yaki) und deren Untergruppe Kiyomizu-yaki stellen eine der feinsten japanischen Keramiktraditionen dar, bekannt für technische Exzellenz und innovative Glasurtechnik. Taniguchis 'hekirō'-Glasur greift dieses Erbe auf, schafft jedoch eine deutlich moderne Ästhetik. Der kristalline Innenraum-Effekt demonstriert fortgeschrittene Ofensteuerung und Glasurchemie und erzielt Muster, die während des Brennvorgangs natürlich entstehen. Solche technische Meisterschaft in Verbindung mit künstlerischer Vision veranschaulicht die fortwährende Entwicklung der Kyoto-Keramik im zwanzigsten Jahrhundert.
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Teeschalen von preisgekrönten Keramikkünstlern aus Kyoto mit dokumentierten Ausstellungsbilanzen an bedeutenden Orten wie Nitten stellen den Höhepunkt der modernen japanischen Keramikkunst dar. Taniguchis charakteristische Hekirō-Glasur bietet Sammlern eine erkennbare künstlerische Signatur. Komplett mit Tomobako, Stoffumschlag und Künstlerdokumentation eignet sich diese Schale sowohl für den aktiven Einsatz bei der Teezeremonie als auch zur Ausstellung als keramisches Kunstobjekt.
Künstlerprofil:
Ryōzō Taniguchi (谷口良三) ist ein Keramikkünstler mit Sitz in Kyoto, der sich auf Kiyomizu-yaki spezialisiert hat. Laut dem beigefügten biografischen Flugblatt:
Showa 26 (1951): Erstmals für Nitten (Japanische Kunstausstellung) ausgewählt
Showa 31 (1956): Erster Platz bei der Ausstellung zeitgenössischer japanischer Keramik (現代日本陶芸展第一席)
Showa 35 (1960): Kōfūkai Craft Award (光風会工芸賞)
Showa 36 (1961): Nitten Special Selection Hokuto Award (日展特選北斗賞)
Showa 36 (1961): Japan Ceramic Society Award (Japanische Keramikgesellschaftspreis)
Showa 40 (1965): Zeitgenössische Handwerksausstellung Handwerkspreis (現代工芸展工芸賞)
Showa 41 (1966): Nitten Kikka Award (日展菊華賞)
Showa 46 (1971): Juror bei der Nitten (日展審査員)
Hat auch als Juror für die Contemporary Craft Exhibition (現代工芸展審査委員), die Kyoto Prefecture Craft Art Exhibition (京都府工芸美術展) und die Kyoto City Art Exhibition (京都市美術展) gedient.
Mit Sitz im Higashiyama-Viertel in Kyoto, mit Brennerei im Yamashina-Viertel.
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